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7 Tricks, die beim Vermögensaufbau helfen
7 Tricks, die beim Vermögensaufbau helfen

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Der Weg zum Anlageerfolg ist nicht immer einfach. Krisen und Fehlentscheidungen haben die hässliche Angewohnheit, einen immer im ungünstigsten Augenblick zurückzuwerfen. Wer jedoch eine Reihe von Tricks im Hinterkopf behält, kann das persönliche Risiko minimieren und auch in Zeiten der Unsicherheit mit größerer Zielsicherheit die richtigen Anlageentscheidungen treffen.
1. Investieren in was man kennt

“Investiere in das, was du kennst.” Diese bekannte Börsenweisheit stammt ursprünglich vom legendären Investmentmanager Peter Lynch. Lynch meinte damit jedoch keineswegs, Anleger sollten lediglich in die Aktien von Unternehmen investieren, deren Produkte sie selbst auch kennen und nutzen. Vielmehr sollten Anleger bestrebt sein, so viel wie möglich über ein Unternehmen und seine Produkte in Erfahrung zu bringen, ehe sie Geld in dessen Aktien anlegen.

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Der Aktienkurs eines Unternehmens wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen hat ebenso Einfluss wie die Finanzkennzahlen und Wachstumsaussichten. Anleger sollten wissen, in welcher Wettbewerbsposition sich das Unternehmen befindet und welche Chancen und Risiken in absehbarer Zukunft auf es zukommen. Dies alles erfordert eine Menge Arbeit. Zudem bringt es Vorteile mit sich, wenn man sich bereits mit der Branche, in welcher das Unternehmen tätig ist, auseinandergesetzt hat.

2. Stets bereit sein, dazuzulernen

Passend zum ersten Ratschlag, sollten Anleger grundsätzlich immer bestrebt sein, ihren eigenen Horizont zu erweitern. Weder die Weltwirtschaft noch die Anlagemärkte sind statisch. Es laufen ständig unzählige Entwicklungen ab und bedeutsame Umwälzungen kündigen sich meist schon lange im Voraus an.

Um angesichts dieser stetig voranschreitenden Entwicklungen nicht ins Hintertreffen zu geraten, muss man bereit sein, sich auf Neues einzulassen und seinen Anlageblick auf die potenziell profitablen Wachstumsmärkte von Morgen zu richten. Die relevanten Informationen hierzu findet man dabei keineswegs nur an der Börse und in Wirtschaftspublikationen. Anleger sollten sich fragen, welche Auswirkungen Entwicklungen wie die aktuelle Krise oder die zunehmende Digitalisierung auf die verschiedenen Bereiche des menschlichen Lebens haben werden. Der nächste logische Schritt ist dann, darüber nachzudenken, welche Branchen davon am meisten profitieren könnten.

3. Nicht jedem Trend hinterher jagen

Der Blick in die Zukunft sollte jedoch stets ein langfristiger sein. Kurzfristige Trends und Modeerscheinungen wechseln sich in schöner Regelmäßigkeit zueinander ab. Nicht alles, was im Augenblick gerade angesagt erscheint, ist auch wirklich von Dauer. Das gilt nicht nur für Konsum, Mode, Unterhaltung und Internet-Memes. Auch an der Börse tauchen immer wieder heißgehandelte Unternehmensaktien auf, die viel versprechen und wenig halten.

Die beste Möglichkeit, langfristig Erfolg am Anlagemarkt zu haben, ist eine langfristig ausgelegte Anlagestrategie. Immer wenn ein neuer Geheimtipp auftaucht und Anleger beginnen, den Kurs in die Höhe zu treiben, sollte man sich fragen, ob das Geschäftsmodell des jeweiligen Unternehmens wirklich nachhaltig ist oder ob es nur gerade von kurzfristigen Entwicklungen profitiert, die bereits in einem Jahr nicht mehr gegeben sein werden. Hype ist in den seltensten Fällen ein guter Anlageberater.

4. Den eigenen Anlageplan in regelmäßigen Abständen überprüfen

Um sicherzugehen, dass der langfristige Anlageplan, welchen man zu Beginn für sich selbst erstellt hat, auch noch Jahre später mit den eigenen Zielen und Möglichkeiten zusammenpasst, sollte man diesen in regelmäßigen Abständen überprüfen. Entscheidend hierfür können zum einen Veränderungen der persönlichen Lebenssituationen sein. Aber auch gravierende Veränderungen an den Märkten als Ganzes können unter Umständen dazu führen, dass die eigene Strategie nicht mehr zu 100 % passt.

Grundsätzlich empfehlen Experten zwar, nicht wegen jeder Krise sofort den eigenen Plan abzuändern. Wer eine langfristige Strategie verfolgt, kann auch Krisen wie die derzeitige ruhigen Blutes aussitzen. Zwischenzeitlich eingebrochene Aktienkurse werden sich über kurz oder lang wieder erholen. Gleichfalls sollte man für sich selbst gewisse Benchmarks festgelegt haben, bei deren Erreichen überprüft werden sollte, ob man immer noch den richtigen Kurs eingeschlagen hat.

5. Sich über die eigene Risikotoleranz im Klaren sein

Einen der maßgeblichen Aspekte der eigenen Anlagetätigkeit, welchen jeder Anleger stets im Blick haben sollte, ist die persönliche Risikotoleranz. Einen langfristigen Anlageplan zu verfolgen und notfalls auch ein paar Krisen auszusitzen sind zwar hehre Ziele. Jedoch ist es enorm wichtig, zu wissen, ob man im Ernstfall auch tatsächlich in der Lage ist, im Angesicht fallender Kurse die Nerven zu behalten.

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Für viele Anleger ist diese Frage für eine lange Zeit nur rein theoretischer Natur, bis eines Tages eine Krise eintritt und man urplötzlich mit zuvor noch nie erlebten Verlusten konfrontiert wird. Grundsätzlich neigen viele Anleger dazu, ihre eigene Risikotoleranz zu überschätzen. Die Folge hiervon ist, dass sie zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt verkaufen, weil sie befürchten, ihre Anlagen könnten noch mehr an Wert verlieren. Börsen-Crashs wie im Februar und März dieses Jahres sollten daher als Chance angesehen werden, um sich selbst unter verschärften Bedingungen die Frage zu stellen, wie viel Risiko man wirklich vertragen kann.

6. Wissen, wann man Hilfe braucht

Viele Privatanleger setzen beim Investieren auf einen “Do-it-yourself” Ansatz. Heutzutage haben Anleger mehr Möglichkeiten als jemals zuvor, um sich auf eigene Faust alle notwendigen Informationen zu beschaffen und gemäß ihres selbst ausgearbeiteten Anlageplans eigenständig zu investieren. Gleichzeitig sollte man bereit sein, sich im Zweifelsfall auch Rat und Hilfe einzuholen.

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Eine der größten Herausforderungen ist es dabei, einen geeigneten Finanzberater zu finden, der auch zu der persönlichen Anlagephilosophie passt. Anleger sollten sich hier unbedingt vorher über die jeweiligen Qualifikationen und die Erfahrung des Beraters erkundigen. Unabhängige Berater auf Honorarbasis sind zudem Bankmitarbeitern oder abhängigen Vermittlern, welche auf Provisionsbasis arbeiten, vorzuziehen. Wer besonders auf Sicherheit bedacht ist oder sich eine Zweitmeinung einholen möchte, kann zudem die Finanzberatung von Verbraucherschützern in Anspruch nehmen.

7. Für das Alter sparen

Wer Geld in Wertpapiere anlegt, wird damit in den seltensten Fällen innerhalb kurzer Zeit reich. Deutlich erfolgsversprechender ist hingegen ein langfristiger Anlagehorizont, welcher auf Jahre oder gar Jahrzehnte ausgerichtet ist. Vor allem als Teil der persönlichen Altersvorsorge kann eine Wertpapieranlage von unschätzbarem Wert sein.

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Besonders Sparpläne, wie sie z. B. bei einem ETF möglich sind, können sich hierfür hervorragend eignen. Wichtig ist hierbei zum einen, möglichst früh mit dem Sparen zu beginnen, um später einmal vom Zinseszinseffekt profitieren zu können. Zum anderen sollte man konstant am Ball bleiben, und regelmäßig Geld beiseite legen. Ein ETF-Sparplan bietet den Vorteil, dass er im Laufe der Zeit immer wieder angepasst werden kann. Sollte man einmal knapp bei Kasse sein, können die Raten auch vorübergehend ausgesetzt werden.

Unabhängig davon, ob man sich für einen Sparplan oder eine andere Form der Anlage entscheidet, sollte der derzeitige Stand der Altersvorsorge regelmäßig überprüft werden, um gegebenenfalls auf sich abzeichnende Lücken reagieren zu können.

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