Letztes Update am:
04/21/22
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Investitionen an Börsen, Handel mit Termingeschäften und ganz besonders mit Kryptowährungen sind mittlerweile in aller Munde. Das Sparbuch oder die Lebensversicherung hat längst als Wertspeicher und Anlageart ausgedient. Für Trading an den Börsen ist meist nicht die örtliche Bankfiliale Ansprechpartner, sondern digitale Anbieter, welche benutzerfreundlich und einfach den Zugang in die Welt der Börsengeschäfte ermöglichen.
International ist hier der Broker eToro weit bekannt und in mehr als 100 verschiedenen Ländern aktiv. Eine Fülle an Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Krypto Coins können hier gehandelt werden. Da eToro nicht in Deutschland, sondern auf Zypern sitzt, stellt sich für viele Trader die Frage, wie mit den Dividenden und Gewinnen auf eToro steuerlich zu Verfahren ist. Dieser Bericht fasst die wichtigsten Punkte für die ersten Geschäfte bei eToro und die Fakten für die kommende Steuererklärung zusammen.
Wird das Geld von eToro versteuert?
eToro selbst erhebt keine Steuern und führt auch an keine Finanzbehörde selbst irgendwelche Steuern ab. Für Trader bedeutet dies aber nicht, dass die Gelder von eToro steuerfrei sind. Jeder Anleger ist selbst verantwortlich die Gelder, welche eToro als Gewinne auszahlt, selbst am Wohnort zu versteuern. Da die Steuergesetze auf der ganzen Welt sehr unterschiedlich sind, kann eToro als Broker diese Aufgabe nicht erledigen. Es werden jedoch entsprechende Kontoauszüge und Steuerbescheinigungen vom Broker erstellt, aus dem viele relevante Summen und Ergebnisse abgelesen werden können.
Falls du direkt mit dem Handeln loslegen möchtest, ist die Anmeldung bei eToro glücklicherweise ein Kinderspiel.
Anmeldung
Die Anmeldung und die Einrichtung des passenden Benutzerkontos auf eToro ist simpel gehalten. Da sich der eToro – als Bestandteil seiner Firmenphilosophie – möglichst vielen Menschen einen unkomplizierten Zugang zum Trading ermöglichen möchte. Auf der Internetseite muss nur der leuchtende grüne Button „Sign up“ oder „Jetzt Anmelden“ angeklickt werden. Auf der folgenden Seite werden die notwendigen persönlichen Daten in einem Fragebogen abgefragt. Wer bereits einen Account bei Facebook oder Google hat, kann diesen Account für die Anmeldung bei eToro benutzen und spart so ein wenig Zeit beim Ausfüllen seiner Daten im Fragebogen.
Wie bei allen Brokern werden auch hier den zukünftigen Tradern die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung angezeigt. Diese sollten gelesen und gespeichert werden. Es muss aktiv angekreuzt werden, dass diese Angaben gelesen wurden und den Vorgaben auch zugestimmt wird.
Im Anschluss muss nur auf „Anmelden“ bzw. „Create Account“ geklickt werden und der Großteil der Anmeldung ist erledigt. eToro wendet alle geltenden Gesetze am Gerichtsstand in Zypern an. Damit gelten auch die entsprechenden EU-Vorschriften. Auch hier muss aktiv bestätigt werden, dass diese Vorgaben gelten. Hieraus ergibt sich nämlich, dass eToro die Angaben der Anmeldung verifizieren muss.
eToro ist ebenso bemüht, dass Risikoprofil der neuen Trader einzuschätzen. Es kommt als letzter Schritt ein Fragebogen, welcher die Börsen- und Anlageerfahrungen erfragt. Hieraus versucht eToro zu ermitteln, welche Angebote für den neuen Investor relevant sind und schnürt – sofern gewünscht- ein passendes Angebotspaket für den Einstieg.
Verifizierung
Dieser Prozess nennt sich „KYC-Prozess“ und ist wichtiger Bestandteil der Anmeldung bei eToro. In Deutschland wird diese Verifizierung von den Banken über Postident oder Videoident, manchmal auch durch eine persönliche Vorsprache abgewickelt. Bei einem Broker, welcher nicht in Deutschland ansässig ist, scheidet dieses Verfahren natürlich aus.
eToro nutzt daher Mindestanforderungen, welche von der Europäischen Union und dem zypriotischen Gesetzgeber vorgeschrieben sein. Die Identifizierung des Traders läuft daher etwas anders ab. Es muss einfach ein aktueller Adressnachweis in Form einer Strom- oder Telefonrechnung oder Ähnlichem und ein gültiger Reisepass oder Personalausweis hochladen geladen werden. Noch während dieser Prozess läuft, kann mit der Anmeldung fortgefahren werden, der Account wird ebenso bereits eingerichtet. Hierdurch kann sich jeder bereits mit den Möglichkeiten und der Benutzeroberfläche vertraut machen.
Das Ergebnis der Verifizierung, die in jedem Fall durch die geschulten Mitarbeiter von eToro erfolgt und die strengen Datenschutzvorgaben unterliegt, liegt meistens innerhalb weniger Stunden, maximal nach einem Kalendertag vor. Dann ist der Trader für alle Funktionen wie auch für das Auszahlen von Gewinnen und Dividenden freigeschaltet.
Für Kryptogeschäfte hat die BaFin für alle Anbieter auf dem deutschen Markt das Videoidentverfahren vorgeschrieben. Insofern führt eToro in zusammenarbeitet mit der Firma IDNow ein entsprechendes Videotelefonat durch, wenn der Trader in Deutschland lebt und mit Kryptowährungen handeln möchte. Für andere Wohnsitzländer gilt dieses Verfahren nicht.
Das eigentliche Traden ist benutzerfreundlich und in der App und der Webversion einfach und intuitiv gestaltet. Der Nutzer sucht sich in der Oberfläche den gewünschten Wert, zum Beispiel eine Kryptowährung oder eine Aktie aus, die gekauft werden soll. Wenn der entsprechende Wert angeklickt wurde, werden wichtige Angaben zum Wert, wie zum Beispiel der aktuelle Börsenkurs angezeigt. Dann muss nur noch auf „Traden“ geklickt werden und der Betrag, welcher investiert werden soll, eingetragen werden. Letztlich einfach auf „Trade öffnen“, klicken und schon wurde die Investition durchgeführt.
Bei Unsicherheiten, aus reiner Neugierde oder bei wenigen Erfahrungen mit Trading bietet eToro ein sogenanntes Demokonto an. Hier kann jeder Investor alle Funktionen ohne ein wirkliches finanzielles Risiko testen und so wichtige Erfahrungen sammeln.
Die Pflicht zur Zahlung von entsprechenden Steuern richtet sich letztlich nicht zwingend nach den tatsächlichen Trades auf eToro. Die Grundlage ist immer das Steuerrecht am steuerlichen Wohnort des Traders. Das ist in der Mehrheit der Fälle der tatsächliche Wohnsitz. eToro ist als Social Trading Broker international aktiv. Das Ziel ist es immer schon gewesen, die globalen Märkte auf eine transparente und einfache Art für jeden zugänglich zu machen, damit möglichst viele Menschen traden und investieren können.
eToro ist daher in vielen Ländern aufgestellt, die meist sehr unterschiedliche Regelungen zur Besteuerung haben. Daher versucht eToro allen Kunden entsprechende Aufstellungen über die Wertbestände, Trades und die entsprechenden Ergebnisse zur Verfügung zu stellen. So kann jeder Trader die Ergebnisse selbstständig beurteilen und entsprechend den nationalen Steuergesetzen am Wohnort versteuern.
Sofern auf Dividenden im Land der Listung des Titels eine Quellensteuer anfällt (beispielsweise in den USA oder auch in Deutschland) behält eToro diese Quellensteuer ein. Auf den Kontoauszügen und Steuerberichten sind diese Quellensteuern ausgewiesen und können oft, wie auch in Deutschland und Österreich, gegen die fällige nationale Steuer verrechnet werden.
Welche Gesetze gelten in Deutschland?
eToro ist ein ursprünglich israelisches Unternehmen. Seit mehreren Jahren ist die Firma auch in der zypriotischen Hafenstadt Limassol ansässig und hat dort eine entsprechende Lizenz für Geschäfte in der gesamten Europäische Union. Hiermit verbunden ist die strikte Kontrolle durch die zypriotischen Behörden in Einklang mit den EU-Standards. Aufgrund der dortigen Zulassung unterliegt eToro auch der Einlagensicherung Zyperns. Dies beutet aktuell eine Sicherung bis 20.000 Euro pro Anleger.
Zusätzlich liegt für eToro auch die Zulassung nach dem Kreditwesengesetz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als internationaler Finanzdienstleister vor. Grundsätzlich sind damit die Nutzung, das Handeln und jegliche Art von Geschäften mit eToro gesetzlich genau abgesteckt und rechtmäßig.
Schwieriger wird die steuerliche Betrachtung. Viele Anlieger aus Deutschland sind es gewöhnt, Anlagen und Investitionen bei heimischen Banken und Brokern zu tätigen. Diese sind nach deutschem Recht auch für die Übermittlung von steuerlich relevanten Ergebnissen verantwortlich und führen – sofern fällig – auch direkt entsprechende Kapitalertragssteuern, den Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer ab. Von der Gesetzesänderung im vergangenen Jahr haben Kapitalerträge nicht profitiert, der Solidaritätszuschlag wird unverändert erhoben.
Nun hat eToro seinen Sitz nicht in Deutschland und wird daher für seine Kunde auch nicht wie ein klassisches deutsches Finanzinstitut tätig. Grundsätzlich besteht für aus steuerrechtlicher Sicht die Steuerpflicht auch auf Kapitalerträge, die bei einem Broker im Ausland erzielt wurden. In der Folge müssen Anleger im Rahmen der jährlichen Einkommenssteuererklärung die Ergebnisse aus den Investments bei eToro offenlegen und im Zweifel die entsprechenden Steuern an den Fiskus überweisen.
Unterschieden wird im deutschen Steuerrecht jedoch ein wenig. Gewinne aus Aktien-, ETF-, Fonds, Rohstoff- und CFD-Geschäften gelten als Kapitaleinkünfte. Die Gewinne hieraus werden wie oben genannt versteuert. Erlöse aus Geschäften mit Kryptowährungen werden anders beurteilt. Sollten die Coins weniger als ein Jahr gehalten worden sein, dann gilt die gleiche Besteuerung wie vorstehend genannt („Spekulation“). Wenn die Coins aber länger als ein Jahr gehalten wurden, dann gilt der Verlauf als sogenanntes „privates Veräußerungsgeschäft“.
Hierbei sind gibt es einen Freibetrag von 600,- Euro pro Jahr. Das bedeutet das hier tatsächlich 600,- Euro völlig legal und steuerfrei erwirtschaftet werden können. Ist der Erlös jedoch höher als dieser Grenzbetrag, muss der gesamte Erlös – ab dem ersten Euro – vollständig versteuert werden. Sollten die Coins durch Staking, Lending oder Liquidity Mining erzielt worden sein, gelten abweichende Regelungen.
Auch für Schweizerinnen und Schweizer ist die Nutzung von eToro aus juristischer Sicht kein Problem und zulässig. Ganz anders sieht jedoch die Besteuerung entsprechender Gewinne für all jene Anleger aus, die in der Eidgenossenschaft dem Grunde nach steuerpflichtig sind.
Hierbei kennt die Schweiz für private Anleger keine Kapitalertragssteuer. Zinsen, Dividenden und auch alle Verkaufserlöse sind nicht zu versteuern. Somit ist die Schweiz eines der wenigen Länder weltweit, welches keine Steuerpflicht auf Kapitalgewinne kennt. Wichtig ist nur, dass der Anleger hierbei als Privatperson agiert und die Werte sechs Monate gehalten hat.
Jegliche Art von Kryptowährungen wird durch die schweizerische Finanzverwaltung als bewertbare bewegliche Sache betrachtet. Diese sind wie Aktien und Ähnliches in das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis zur Steuererklärung einzutragen. Dieses Verzeichnis wird zu jeder Steuererklärung fällig und ist unter anderem die Basis für die Vermögenssteuer, die in der Schweiz auf jede Vermögensart – egal welcher Herkunft und welcher Art (wie beispielsweise Immobilien oder Bankguthaben) – anfällt. Abweichendes gilt für gewerbliche Trader und Einkünfte aus dem Schüren von Kryptowährungen.
Wie sind die Gesetze in Österreich?
Neues Land, neuer Rechtsrahmen. In diesem Fall kann auch hier ganz klar bejaht werden, dass die Nutzung der Handel und jegliche Transaktion bei eToro in Österreich zugelassen ist. Steuerlich hat allerdings auch Österreich seine ganz eigenen rechtlichen Rahmenbedingungen, welche für Anleger wesentlich ungünstiger sind als jene Vorschriften in Deutschland oder der Schweiz.
eToro ist kein „steuereinfacher“ Broker, wenn der Wohnsitz in Österreich liegt. Dies bedeutet, dass jeder Trader alle Erträge jährlich in der Steuererklärung angeben muss. Dies gilt selbst dann, wenn die Gewinne bereits anderswo im Ausland versteuert worden sind. Ab dem ersten Euro Ertrag aus allen Geschäften mit Aktien, Anleihen, Fonds und vergleichbaren Geschäften und den dazugehörigen Dividenden wird in Österreich eine Kapitalertragsteuer von derzeit 27,5 Prozent erhoben. Von einem Euro Gewinn, bleiben nur knappe 72 Cent übrig. Für Verkaufserlöse aus, CFDs, Optionen, Futures und Forexgeschäften fällt sogar der persönliche Steuersatz von bis zu 55 Prozent an.
Bislang galt in Österreich, das Gewinne aus Kryptogeschäften steuerfrei waren, wenn die Coins ein ganzes Jahr im eigenen Wallet lagen. Dies gilt aufgrund eines neuen Steuergesetzes nur noch für vor dem 01.03.2022 gekaufte und erhaltene Coins. Für jede Transaktion mit Coins die nach dem 01.03.2022 erworben wurden, fällt immer die Kapitalertragssteuer von 27,5 Prozent an.
Sollten Sie weitere Einkommen in Österreich versteuern müssen, weil Sie Pensionär oder Dienstnehmer sind und Ihr Steuersatz liegt insgesamt bei weniger als 27,5 Prozent, sollten Sie im Rahmen der Steuererklärung zur Regelbesteuerung für die Kapitalerträge optieren. Dann wird der geringe Steuersatz auch auf Gewinne auf eToro angewandt.
FAQs
Was ist die Kapitalertragssteuer?
Die Kapitalertragssteuer in Deutschland, oftmals auch als Abgeltungssteuer bezeichnet, ist eine Steuer, welche auf die Gewinne aus unterschiedlichen Geldanlagen anfällt. Hier wird der Steuersatz von derzeit 25 Prozent pauschal auf die Gewinne erhoben. Je nach persönlicher Konstellation kommen noch der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer hinzu. Pro Jahr wird ein Freibetrag von aktuell 801,- Euro gewährt, sodass alle Gewinne bis zu diesem Betrag nicht der Steuer unterliegen. Bei Anlagen in Deutschland werden die Erträge den Finanzämtern elektronisch übermittelt. Auch sind hier die Freistellungsaufträge in der Praxis gängig, sodass der jeweilige Broker die Steuern nicht direkt ab dem ersten Euro einbehält und abführt. Ist der Broker oder die Bank jedoch nicht in Deutschland ansässig, wie eToro, muss sich der Anleger selbst um die Kapitalertragsteuer kümmern und entsprechende Gewinne in der jährlichen Steuererklärung angeben.
Muss man immer Steuern bezahlen?
Wie bereits erwähnt wird in Deutschland der sogenannte Sparerpauschbetrag von 801,- Euro gewährt. Bei Eheleuten, welche eine gemeinsame Steuererklärung abgegeben, liegt der Betrag sogar bei 1602,- Euro pro Jahr. Insofern wird auf Summen unter diesem Betrag keine Steuer fällig. Auch können zwei weitere Konstellationen dazu führen, dass keine Steuern bezahlt werden müssen: Steuerfrei bleibt derjenige, welche im laufenden Jahr weniger als 9.984, – Euro Gesamteinkünfte erzielt. Hierbei werden aber alle Einkommensarten (beispielsweise aus Erwerbstätigkeit) zusammengerechnet. Oder aber die Verluste der einzelnen Einkommensart, haben die Gewinne aus der jeweiligen Einkommensart überschritten. Haben Sie also durch beispielsweise Aktiengeschäfte (auf das ganze Jahr gesehen) in der Addition keinen Gewinn erzielt, zahlen Sie auch keine Steuern. Gewinne und Verluste bei eToro können also im gleichen Steuerjahr verrechnet werden.
Was deutet Staking?
Staking ist ein Begriff aus dem Englischen. Das Wort fällt oft im Zusammenhang mit Kryptogeschäften. Aus Sicht des Anlegers kann man das Staken am besten mit einem Sparbuch vergleichen, um die Funktionsweise zu verdeutlichen. Aus dem Wallet wird, für eine bestimme Zeit eine bestimmte Anzahl an Coins in einen Pool gegeben, sowie man Geld auf ein Sparbuch einzahlen würde. Als Belohnung des Pools erhalten sie für Ihre Coins sogenannte Rewards in Form von weiteren Coins oder entsprechenden Bruchstücken, so wie früher auf dem Sparbuch durch Bank Zinsen gutgeschrieben wurden. Der Stake ist wichtig für das Funktionieren der Blockchain hinter der Kryptowährung. Die gesamten Coins im Pool sichern das Netzwerk der Währung und sind technisch erforderlich, um die Gültigkeit der einzelnen Transaktionen in der Blockchain abzusichern. Der Anleger ist beim Staking also zeitgleich ein Investor und ein Validator der gehaltenen Kryptowährung.
Müssen die Trades bei der Steuererklärung angegeben werden?
Sollte jeder einzelne Trade in der Steuererklärung aufgeführt werden, käme auf den einzelnen Anleger eine echte Mammutaufgabe zu. Gerade in unserer hochtechnischen Welt, in der mit ganz unterschiedlichen Anlageklassen hantiert wird, ist das nicht umsetzbar. Gerade im Bereich von Termingeschäften, Kryptohandel und Short-Selling werden in einem Jahre unglaublich viele Trade abgewickelt. Für die Steuererklärungen sind letztlich in Deutschland die erwirtschafteten Summen der Gesamtheit aller Trades relevant. Insofern hilft zum Beispiel der Steuerbericht von eToro, welcher die entsprechenden Summen ausweist, gut weitere. Viele Werte, die in die entsprechende Anlage KAP zu der Einkommenssteuererklärung gehören, werden hier in der Summe abgebildet und können einfach übernommen werden. Bei Unsicherheiten sollte aber, gerade bei größeren Summen, ein Fachmann, also ein Steuerberater oder ein Lohnsteuerhilfeverein, hinzugezogen werden.
Ist eToro seriös?
Diese Fragestellung kommt immer wieder im Zusammenhang mit eToro vor. Gerade Anleger, die unerfahren sind oder nur die klassischen Broker der großen Banken kennen, haben eine gewisse Skepsis. eToro ist seit mehr als zehn Jahren am Markt und in vielen Ländern verfügbar. Auch ist eToro nicht einfach nur ein Broker, sondern eine Plattform für Social Trading, also eine Zusammenführung aus einem sozialen Netzwerk und einem Broker. Mit Ein- und Auszahlungen gibt es keine Probleme für die Nutzer und die Geschäftsabläufe sind für jeden Anleger transparent und nachvollziehbar. eToro ist (unter anderem) in der Europäischen Union, in Israel, in den USA und in Großbritannien niedergelassen und wird von den dortigen Finanzbehörden streng überwacht – ohne Vorkommnisse. Vor diesem Hintergrund gibt es keinen Grund und keinen Anhaltspunkt für irgendwelche unseriösen Geschäftsgebaren.
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