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Diese 6 ETFs wünsche ich mir
Diese 6 ETFs wünsche ich mir

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Profi Investor

Ich bin Daniel, 28 Jahre alt und Redakteur bei ETF Nachrichten. Zum langfristigen Vermögensaufbau investiere ich u.a. in ETFs. Die Vermögensverwalter der Welt sind kreativ. Nahezu täglich emittieren die ETF-Anbieter neue Exchange Traded Funds. Mittlerweile gibt es weit mehr als 1000 handelbare ETFs im deutschsprachigen Raum, auf der ganzen Welt sind es bereits über 7000. Nichtsdestotrotz gibt es den ein oder anderen ETF, den ich mir noch wünsche. Vielleicht haben die Verantwortlichen BlackRock, Amundi oder Lyxor Erbarmen und erfüllen mir diesen Traum.
Plattform-ETF

Das letzte Jahrzehnt war vom Siegeszug der Digitalisierung geprägt. Dennoch gibt es innerhalb des Megatrends deutliche Unterschiede. Ein Blick auf die Profiteure der letzten Jahre zeigt, dass es sich vornehmlich um Unternehmen handelt, die auf Plattform-Geschäftsmodelle setzten. In der digitalen Welt spielen geografische Grenzen keine Rolle. Jeder Internetnutzer kann sich auf eine Plattform begeben und das dortige Angebot nutzen. Darüber hinaus profitieren die Plattform-Unternehmen von Netzwerkeffekten. Wenn sich viele User auf der Plattform tummeln, gibt es für Anbieter kaum eine Alternative. Mit der steigenden Anzahl der Anbieter steigt die Attraktivität für die Kunden. Der Siegeszug der Plattform setzt sich fort, ein Burggraben entsteht.

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Wer über Plattform-Unternehmen philosophiert, denkt wohl zunächst an Amazon (WKN: 906866) oder Facebook (WKN: A1JWVX). Wie schön wäre es, wenn es einen Plattform-ETF geben würde? Schließlich hat das Geschäftsmodell branchenübergreifend den unschätzbaren Vorteil hoher Margen. Die Plattform-Ökonomik ermöglicht eine schnelle Skalierung. Somit können Amazon (WKN: 906866), Facebook (WKN: A1JWVX), Apple (WKN: 865985), oder Microsoft(WKN: 870747) hohe Gewinne erzielen. Doch auch Uber (WKN: A2PHHG), Netflix (WKN: 552484) oder nach dem IPO Airbnb sind Unternehmen, die einen Platz im Plattform-ETF bekommen würden.

Halbleiter-ETF

Die Halbleitertechnologie befindet sich in einem Boom. Der globale Halbleitermarkt profitiert von hohem Wachstum. Dieses wird voraussichtlich in den nächsten Jahren ca. 5 % p.a. betragen. Megatrends wie Künstliche Intelligenz oder Automatisierung fachen das Wachstum weiter an. Bei der Auswahl der einzelnen Halbleiter-Unternehmen gibt es für den Otto-Normal-Anleger ein Problem. Welche Chips werden sich dauerhaft durchsetzen? Welches Unternehmen hat die beste Technologie? Wie schlägt sich die Forschung & Entwicklung? Diese Fragen lassen sich ohne Expertise kaum fundiert beantworten. Mit einem Halbleiter-ETF könnten Anleger am Wachstum einer ganzen Branche partizipieren. In den Vereinigten Staaten von Amerika hat BlackRock (WKN: 928193) bereits den iShares PHLX Semiconductor ETF emittiert – es wird Zeit für einen europäischen Pendant!
Plastik-ETF

Dem Thema Umweltschutz kommt immer größere Bedeutung zu. Plastikmüll ist in aller Munde. Der Plastik-ETF soll somit nicht die Hersteller des Kunststoffs abbilden, sondern die Unternehmen umfassen, die Teil der Lösung sein wollen. In Deutschland gibt es pro Jahr fast 40 Kilogramm Plastikmüll pro Einwohner. Mittlerweile beschäftigen sich höchst innovative Unternehmen mit einer Reduzierung des Plastikmülls. Investitionen in derartige Unternehmen sind eine Wette auf die Zukunft. Dennoch lässt sich aus heutiger Perspektive kaum erahnen, welche Technologie sich durchsetzt und die Plastikflut stoppen kann. Ist es das französische Unternehmen Carbios S.A. (WKN: A1XA4J), das mit einem Enzym Plastik vollständig zersetzen möchte? Oder hat das niederländische Unternehmen Corbion (WKN: A1W60Y) mit seinem Bio-Kunststoff die besseren Chancen? Der Plastik-ETF würde alle potenziellen Kandidaten enthalten und somit das Ausfallrisiko minimieren.

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Vegan-ETF

Nicht erst seit Beyond Meat bekommt die vegane Ernährung Aufmerksamkeit. Veganismus ist der Mega-Trend im Bereich Ernährung. Schließlich gibt es mit Umwelt, Ethik und Gesundheit gute Argumente für eine vegane Ernährung. Immer mehr Menschen entscheiden sich für die pflanzenbasierte Ernährung – die Nachfrage steigt. Der Vegan-ETF könnte diejenigen Unternehmen abbilden, die sich hauptsächlich mit pflanzlichen Nahrungsalternativen beschäftigen. Beyond Meat (WKN: A2N7XQ) aus den USA oder Modern Meat (WKN: A2P754) aus Kanada wären zwei Kandidaten. Mit dem neuen Vegan-ETF wäre eine Kombination aus ethischem Investment und Wachstumstrend möglich.
Afrika-ETF

Der afrikanische Kontinent wird sich im Laufe der nächsten Jahrzehnte verändern. Steigender Wohlstand und eine florierende Wirtschaft könnten langfristig Afrika prägen. Mit einem ETF lässt sich der ärmste Kontinent nur schwer abdecken. Fünf afrikanische ETFs stehen in Deutschland aktuell zur Verfügung: drei von ihnen konzentrieren sich auf Südafrika, die anderen beiden ETFs sind synthetisch. Für eine risikoarme Investition in afrikanische Unternehmen wäre ein diversifizierter ETF hervorragend geeignet, der den ganzen Kontinent abdeckt, physisch einen Index abbildet und einzelne Länder nicht überproportional gewichtet.

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Turn-Around-ETF

Der Corona-Crash 2020 ist noch nicht allzu lange her. Noch immer sind eine ganze Reihe spekulativer Turn-Around-Szenarien denkbar. Die Fluggesellschaften oder Tourismus-Branche sind die Verlierer des Jahres 2020 – 2021 kann dies schon wieder anders aussehen. Ein Turn-Around-ETF wäre für risikoaffine Anleger das Richtige, die einen Teil ihres Vermögens auf derartige Szenarien setzen wollen. Während bei Einzelinvestments in TUI (WKN: TUAG00), Lufthansa (WKN: 823212) oder Carnival Corporation (WKN: 120071) ein Totalausfall droht, könnte der ETF das Risiko mindern. Einzig und allein die Kriterien für die Aufnahme in einen Turn-Around-ETF bedürfen weiterer Überlegung – doch dafür gibt es bei BlackRock und Co. bestimmt die passenden Experten!

Tipp
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