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Diese deutschen Dividenden-Aktien sollte man 2021 auf dem Plan haben
Diese deutschen Dividenden-Aktien sollte man 2021 auf dem Plan haben

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2020 war kein sonderlich gutes Jahr für Dividendensammler. Viele Unternehmen waren gezwungen, ihre Ausschüttungen zurückzufahren. 2021 könnte dabei laut Experteneinschätzung ebenfalls eher mager werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich nicht doch noch die ein oder andere Perle finden lässt. Auch hierzulande gibt es einige Unternehmen, die ihre Anleger demnächst mit einer schönen Zuwendung zu beglücken gedenken.
1. BASF
(ISIN: DE000BASF111)

BASF hat seine Dividende seit 2010 kontinuierlich gesteigert. Belief sich die Dividende vor zehn Jahren noch auf 1,70 Euro, waren es 2020 bereits 3,30 je Anteil. Entgegen der vorher von der Unternehmensführung kommunizierten Absicht, die Dividende auch zukünftig regelmäßig zu steigern, dürfte für 2021 jedoch vorerst ein kleiner Knicks zu erwarten sein. Analysten gehen von einem Rückgang um 10 Prozent auf 3 Euro je Aktie aus. Allerdings würde die Dividendenrendite damit immer noch bei sehr ansehnlichen 5,1 Prozent liegen.

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2. Allianz
(ISIN: DE0008404005)

Seit nunmehr sieben Jahren hat die Allianz ihre Dividende zuverlässig erhöht. Als anvisierte Marke gelten dabei 50 Prozent des jeweiligen Jahresüberschusses. Dies soll sich auch in diesem Jahr nicht ändern. Für 2021 rechnen Analysten auf dieser Basis mit einer Ausschüttung von 9,60 Euro. Dies würde einer Dividendenrendite von 5 Prozent entsprechen. Hinzu kommt, dass die Allianz demnächst ein weiteres Aktienrückkaufprogramm auflegen könnte. Hierdurch könnten sich auf absehbare Zeit zusätzliche Kursgewinne ergeben.
3. Hochtief
(ISIN: DE0006070006)

Der international tätige Baukonzern bekam die Auswirkungen der Corona-Krise durchaus zu spüren. In erster Linie ist man bei Infrastrukturprojekten in den Bereichen Energie, Verkehr sowie dem Bergbau tätig. Die Nachfrage danach brach jedoch zwischenzeitlich merklich ein. Dementsprechend werden sich Anleger 2021 auf eine erheblich verminderte Dividende einstellen müssen. Weshalb wird die Aktie dann hier erwähnt? Ganz einfach. Hochtief schüttete zuletzt eine extrem hohe Dividende an seine Anteilseigner aus. 2020 belief sich diese auf 5,80 Euro je Aktie. Bei einem geschätzten Rückgang auf 3,70 Euro in diesem Jahr reden wir hier allerdings immer noch von einer Dividendenrendite von 4,8 Prozent.

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4. Freenet
(ISIN: DE000A0Z2ZZ5)

Freenet hatte bereits in der Vergangenheit sehr hohe Dividenden an seine Aktionäre ausgeschüttet. Im vergangenen Jahr hielt sich der Telekommunikationskonzern jedoch merklich zurück. Aktionäre erhielten lediglich eine geringfügige Ausschüttung in Höhe von 4 Cent. Grund dafür waren die diversen Unsicherheiten des Jahres 2020. In diesem Jahr werden die Futtertröge jedoch wieder ausgiebiger gefüllt. Derzeit wird eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 1,25 Euro erwartet. Einige Analysten halten jedoch auch mehr für möglich. Demnach wäre sogar eine Dividende von bis zu 1,50 Euro denkbar. Auch bei der konservativen Prognose würde Aktionäre jedoch immer noch eine Dividendenrendite von 6,6 Prozent erwarten. Damit gehört Freenet in Deutschland abermals zu den besten Dividendenzahlern überhaupt.
5. Metro
(ISIN: DE000BFB0019)

Metro hatte bereits angekündigt, weiterhin eine stabile Dividende auszuschütten. Im vergangenen Jahr erhielten Aktionäre 0,70 Euro. Die Aktie des Handelsunternehmens war infolge des Crashs stark im Kurs eingebrochen. Die Einschränkungen und Lockdowns sorgten nicht unbedingt dafür, dass das Geschäft florierte. Allerdings ist man gleichzeitig breit genug aufgestellt, um dies abzufangen. Die Aktie läuft ihrem vormaligen Kurs jedoch nach wie vor hinterher. Dadurch fällt die Dividendenrendite jedoch auch besonders hoch aus. Aktuell wären dies rund 7 Prozent.

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6. Talanx
(ISIN: DE000TLX1005)

Nach Prämieneinnahmen ist Talanx die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe. Zu den bekanntesten Marken des Unternehmens zählen die Hannover Rück, Civlife sowie Ampega. Auch Talanx hat bereits angekündigt, 2021 eine Dividende auf Vorjahresniveau auszuschütten. Dies entspricht 1,50 Euro. Da auch hier der Aktienkurs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum signifikant eingebrochen ist, können sich neue Aktionäre über eine Erhöhung durch die Hintertür freuen. Die Dividendenrendite würde sich derzeit auf rund 5 Prozent belaufen.
7. Hamborner Reit
(ISIN: DE0006013006)

Die Hamborner Reit AG ist im Bereich der Gewerbeimmobilien tätig. Das Immobilienportfolio des Unternehmens innerhalb Deutschlands beläuft sich derzeit auf rund 1,6 Milliarden Euro. Wie diverse andere Immobilienunternehmen auch gelang es der Hamborner Reit, weitestgehend unbehelligt aus der aktuellen Krise hervorzugehen. Daher dürfen Aktionäre in diesem Jahr mit einer leicht erhöhten Dividende von 0,47 Euro je Aktie rechnen. Beim aktuellen Aktienkurs entspräche dies einer Dividendenrendite von ca. 5,3 Prozent.

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8. Telefonica Deutschland Holding
(ISIN: DE000A1J5RX9)

Telefonica Deutschland verfügt über einen Kundenstamm von rund 43 Millionen Menschen. Die bekannteste Marke des Unternehmens ist O2. Auf der kommenden Hauptversammlung plant das Unternehmen, eine Erhöhung der Dividende auf 0,18 Euro vorzuschlagen. 2020 belief sich die Ausschüttung noch auf 0,17 Euro. Zwar ist die Erhöhung insgesamt nicht sonderlich kräftig. Allerdings weist das Unternehmen ohnehin bereits eine sehr hohe Quote auf. Beim derzeitigen Aktienkurs von 2,27 Euro entspräche dies einer Dividendenrendite von 7,5 Prozent.
9. DWS Group
(ISIN: DE000DWS1007)

Mit einem verwalteten Vermögen von weltweit 745 Milliarden Euro ist die DWS Group einer der größten Vermögensverwalter überhaupt. Hauptaktionär des Unternehmens ist die Deutsche Bank. Ähnlich wie beim großen deutschen Geldhaus liefen die Geschäfte auch bei DWS zuletzt außerordentlich gut. Dementsprechend verkündete man bereits die Absicht, den Aktionären eine erhöhte Dividende von 1,81 Euro auszuschütten. Dies entspräche beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von 5,2 Prozent.

10. DIC Asset
(ISIN: DE000A1X3XX4)

Hierbei handelt es sich um ein weiteres Immobilienunternehmen. Neben den Mieteinnahmen zieht man auch aus Wertsteigerungen von diversen Büro- und Einzelhandelsobjekten Gewinne. 2020 erzielte man trotz der Krise einen neuen Rekord beim Transaktionsvolumen. Dieses belief sich auf 2,5 Milliarden Euro. Auch 2021 plant man weiterhin mit dem Ankauf diverser Gewerbeimmobilien. Auch die Ausschüttung soll 2021 gleichbleiben. Die anvisierten 0,66 Euro je Anteil entsprächen dabei einer Dividendenrendite von ca. 4,5 Prozent.

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