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Scalable Capital oder Smartbroker: Welcher Broker hat die Nase vorn?
Scalable Capital oder Smartbroker: Welcher Broker hat die Nase vorn?

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Immer mehr Broker strömen auf den Markt. Traditionelle Banken und innovative Günstig-Broker liefern sich einen Kampf um die Gelder der Anleger. Mit Scalable Capital und Smartbroker sorgten in jüngster Zeit zwei moderne Onlinebroker für Furore. Doch welcher Broker ist für Anleger die bessere Wahl? Liegt Scalable Capital oder Smartbroker vorne? Dieser Frage widmet sich der folgende Beitrag.
Scalable Capital

Bei Scalable Capital* handelt es sich um einen digitalen Vermögensverwalter aus Deutschland. Der Broker selbst wirbt mit einer Trading Flatrate und weist auf den führenden Robo-Advisor hin. Scalable Capital ist für über 2 Milliarden Euro Kundenvermögen verantwortlich. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 in München gegründet und ist im Jahr 2020 der größte digitale Vermögensverwalter in Europa. Mittlerweile bietet der Online-Broker auch ein eigenes Depot für seine Kunden an.

Smartbroker

Der Onlinebroker Smartbroker* ist seit Ende 2019 für deutsche Anleger verfügbar. Wallstreet:online und wallstreet:capital entschieden sich 2019, einen eigenen Onlinebroker zu starten, der die Finanzwelt verändern sollte. Der junge Onlinebroker grenzt sich offensiv von traditionellen Direktbanken ab, um mit dem innovativen Angebot Anleger zu überzeugen. Nicht wenige Kunden haben sich im ersten Jahr für Smartbroker entschieden.
Wer sind die Partner der Online-Broker?

Die meisten Günstig-Broker haben keine eigene Banklizenz. Folglich suchen sich die innovativen Anbieter namhafte Partner, um ein hochwertiges Angebot zu etablieren. Scalable Capital* arbeitet mit der Baader Bank AG aus München zusammen. Demgegenüber setzt Smartbroker* auf die französische Bank BNP Paribas (WKN: 887771). Wallstreet-online hat somit einen renommierten Partner gefunden, der über umfassende Erfahrung im Bereich Geldanlage verfügt.

Die Anlageklassen

Bei Smartbroker* gehören zahlreiche Assetklassen zum Angebot. Kunden des Onlinebrokers können in Aktien, Anleihen, ETFs & ETCs, Fonds und Zertifikate investieren. Bei Scalable Capital sind Investments in alle Anlageklassen möglich, die an der Börse liquide handelbar sind. Dazu gehören ebenfalls unterschiedliche Anleihentypen, Aktien und Rohstoffe. Zertifikate und ETCs gehören nicht zum Angebot von Scalable Capital.
Das sind die Handelsplätze

Beim Onlinebroker Scalable Capital* findet der Handel ausschließlich über die Börse gettex statt. Dabei hat der junge deutsche Broker das gettex-Angebot eingeschränkt. Die Smartbroker-Kunden können in Deutschland über 10 elektronische Börsenplätze auswählen – darunter Tradegate oder Börse Frankfurt. Zudem gibt es weltweit 25 weitere Börsenplätze. Der Handel über Smartbroker ist rund um die Uhr möglich.

Sparplan-Angebot und ETFs

Der Online-Broker Scalable Capital bietet den Handel von mehr als 4000 Aktien an. Zudem gibt es weit über 1000 ETFs und 2000 Fonds, in die Anleger investieren können. Bei Smartbroker können die Kunden auf alle handelbaren Wertpapiere aus Deutschland zurückgreifen. Außerdem stehen über 18.000 Investmentfonds zur Verfügung – über 1400 Investmentfonds sind für den Sparplan geeignet. Zudem gibt es 600 ETF-, 13 ETC- und über 100 Aktien-Sparpläne. 

Sparpläne gibt es bei beiden Brokern. Bei Scalable Capital ist eine Mindeststumme von 25 Euro erforderlich. Demgegenüber reichen beim Smartbroker* ebenso 25 Euro für die Einrichtung eines Sparplans.

So steht es um die Sicherheit

Sicherheit wird bei Smartbroker großgeschrieben. Der Onlinebroker ist BaFin reguliert und unterliegt dank Zusammenarbeit mit BNP Paribas der Einlagensicherung. Mit unterschiedlichen Sicherungssystemen sind pro Kunde 90 Millionen Euro abgesichert. Die Kontoeröffnung gelingt mit Post- oder Video-Ident. Zudem sorgt das mobileTAN-Verfahren für einen sicheren Umgang mit dem eigenen Depot. 

Nicht groß anders sieht dies bei Scalable Capital* aus. Die Gelder der Kunden unterliegen der Einlagensicherung der Baader Bank. Dort sind Summen bis zu 750.000 Euro abgesichert. Der Online-Broker weist daraufhin, dass dank moderner IT-Infrastruktur die Sicherheit aller persönlicher Daten Priorität hat.
Der Kostenfaktor

Doch wie sieht es mit den Kosten bei den Onlinebrokern aus, die naturgemäß mit günstigen Kosten werben? Die Kunden von Scalable Capital haben die Qual der Wahl. Entweder zahlen diese pro Order 0,99 Cent. Bei einer höheren Depotgebühr pro Jahr sind alle Order gebührenfrei. Dabei handelt es sich um das PRIME Broker Angebot. Für 2,99 Euro pro Monat bei jährlicher Zahlweise bzw. 4,99 Euro pro Monat bei monatlicher Zahlweise sind alle Trades gebührenfrei. Für das Verrechnungskonto gibt es 0 % Zinsen p.a.
Für das Depot fallen bei Smartbroker* keine Kosten an. Die Orderkosten belaufen sich auf 4 Euro. Dazu kommen 0,5 % Negativzinsen p.a. bei einer Cash-Quote, die 15 % überschreiten. Es liegt somit im Interesse der Kunden, die Cash-Quote klein zu halten.

Das Fazit – Scalable Capital oder Smartbroker?

Wer sich einen modernen Broker mit einfachen Services und günstigen Kosten wünscht, macht mit Scalable Capital* oder Smartbroker* nichts verkehrt. Aktien, ETFs und Co. gehören zum Angebot von Scalable Capital. Demgegenüber bietet Smartbroker sogar Zertifikate und ETCs an. Die Auswahl an Aktien und Fonds ist beim Smartbroker deutlich größer. Sicherheitsbedenken sind dank namhafter Partnerbanken bei beiden Onlinebrokern unbegründet. Je nach Anlagestrategie kann ein anderer Broker sinnvoll sein. Wer aktiv handelt, kann die Flatrate von Scalable Capital nutzen und fortan gebührenfrei an der Börse handeln. Wer rund um die Uhr von vielfältigen Handelsplätzen profitieren möchte, ist bei Smartbroker an der richtigen Adresse.

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