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Finanzblogger im Fragefeuer: Interview mit Talerbox
Finanzblogger im Fragefeuer: Interview mit Talerbox

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In der Reihe Finanzblogger im Fragefeuer stellen wir die Köpfe hinter den spannendsten Finanzblogs Deutschlands vor. Heute im Fragefeuer: Bastian Glasser von Talerbox.

Neben seinem erfolgreichen Blog betreibt Bastian auch einen Youtube-Kanal mit Videos zu verschiedenen Finanzthemen.

ETF Nachrichten: Was erwartet die Leser auf Talerbox?

Bastian: Ich zeige meinen Zuschauern/Lesern, wie sie stressfrei langfristig erfolgreich und passiv ihr Geld investieren können. Der Fokus liegt dabei auf dem passivem und automatisierten Investieren. Ich zeige außerdem, dass Investieren ein Marathon ist und kein Sprint!

ETF Nachrichten: Mittlerweile gibt es ja eine wahre Fülle an Finanzblogs. Liest du selbst auch regelmäßig Blogs, die sich mit dem Thema Finanzen beschäftigen?

Bastian: Früher ja, doch inzwischen gar nicht mehr. Gerade aus dem Grund, dass mir keiner vorwirft, ich würde seine Konzepte klauen. Leider alles schon passiert. Ich selbst denke, das Wissen bzw. der Content ist eine Ware (Commodity) und dass es eigentlich alles bereits mehrfach da draußen gibt. Unterschieden wird darin, ob man den Leuten wirklich helfen will oder sich nur selbst bereichern möchte.

ETF Nachrichten: Wodurch hebt sich Talerbox in deinen Augen von anderen Blogs ab?

Bastian: Ich helfe dem Zuschauer sein Ziel umzusetzen. Der Mehrwert für den Zuschauer steht bei mir 100% im Fokus. Ich verzichte lieber auf ein paar Euro, als irgendeinen Mist zu schreiben oder meine Marke zu verkaufen. Ich versuche dabei nicht die nächste TOP Aktie zu finden, welche ich präsentieren kann. Ich versuche nicht, einen Köder (Aktie) auszuwerfen, damit die Leute mir blind folgen. Ich möchte, dass die Leser selbstständig investieren können und mit Selbstvertrauen ihre Entscheidungen treffen können.

ETF Nachrichten: Kritiker werfen jungen Finanzbloggern häufig vor, dass sie mit ihren Blogs keinen Mehrwert bieten würden, da sie zu jung sind, um eine wirkliche Krise erlebt zu haben und nur einen verhältnismäßig kleinen Geldbetrag zur Verfügung hätten. Was ist deine Meinung dazu?

Bastian: Cool. Mit 30 ist man also noch jung. Dieser angeblich nicht vorhandene Mehrwert liegt immer im Auge des Betrachters. Ich hätte es am Anfang selbst viel interessanter gefunden, einen Investor bei seinem Prozess zu begleiten zu können, als irgendeinem selbsternannten Börsen-Guru zu folgen. Ich könnte zwar jetzt die Keule auspacken, dass ich Finanzen im Bachelor und Master studiert habe, aber ich gebe auf Titel & Co. ziemlich wenig. 99% meines Wissens habe ich mir im Selbststudium beigebracht. Klassisches „trial and error“. Inzwischen sind es auch schon 10 Jahre, was ich gerade mit erschrecken festgestellt habe.

ETF Nachrichten: Du veröffentlichst neben deinem Blog auch regelmäßig Videos bei Youtube. Erreichst du dort eine andere Zielgruppe? Ist Youtube auch monetär für dich als Blogger interessant?

Bastian: Zum Teil sicher eine andere Zielgruppe, aber definitiv „Leser“, die lieber zuschauen als lesen. Für den einen ist es interessanter, ein Video zu schauen, als einen Blogartikel zu lesen, wieder ein anderer hört lieber einen Podcast. Ich versuche jedem Typ eine Plattform zu schaffen. YouTube und Podcast sehe ich dabei aktuell mit einem größeren Wachstum, als bei einem Blog. Ich glaube aber nicht, dass die Blogs von heute auf morgen verschwinden, sondern vielmehr eines von vielen Formaten ist.

ETF Nachrichten: Ein besonderes Angebot von Talerbox ist die Finanzplanung via Chatbot. Was verbirgt sich hinter diesem Angebot?

Bastian: Der Nutzer spart sich Zeit, Geld und Stress. Der Chatbot gibt dem Nutzer also die Möglichkeit herauszufinden, wie er seine Finanzen planen und langfristig Vermögen aufbauen kann. Sprich: er findet heraus welche Art von Anleger er ist und bekommt dann Möglichkeiten gezeigt, wie er zu sich passend investieren kann. Zudem lernt er wichtige Finanzgrundlagen, um sich finanziell richtig aufzustellen. Im Prinzip ist es ein online Bankschalter nur ohne den lästigen Bankberater und dass man keine Angst haben muss, verarscht zu werden. Zudem kann man das ganze bequem von der Couch aus machen und muss nicht in eine Bankfiliale rennen.

ETF Nachrichten: Was sind die drei größten Fehler, die man bei der Geldanlage vermeiden sollte?

Bastian:

  1. Aktiv statt passiv zu investieren – ETFs anstatt einzelne Aktien
  2. Die Finanzen nicht zu automatisieren – Sparplan eine Art Dauerauftrag
  3. Zu viel planen statt handeln – Der beste Plan bringt nichts, wenn er nicht umsetzt wird.

Ein Video zu dem Thema habe ich bereits gemacht.


Du willst noch weitere Interviews aus der Reihe „Finanzblogger im Fragefeuer“ lesen? Zur Übersichtsseite mit allen Interviews geht’s hier!

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