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3 NVIDIA-Aktie Alternativen mit Kurspotenzial für 2023
3 NVIDIA-Aktie Alternativen mit Kurspotenzial für 2023

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

NVIDIA ist zweifellos einer der größten Profiteure vom Boom um die künstliche Intelligenz. Erst in der letzten Woche hat der Konzern die Marke von einer Billion US-Dollar Marktkapitalisierung geknackt, nachdem der Kurs um 166 Prozent seit Beginn des Jahres angestiegen ist. Auf der Suche nach Alternativen kommen schnell die beiden Großkonzerne Microsoft und Alphabet ins Spiel. Aber der KI-Sektor hat noch einiges mehr zu bieten. In diesem Beitrag gehe ich auf drei KI-Alternativen ein, die die meisten Privatanleger kaum im Blick haben, aber dennoch ein riesiges Potenzial besitzen.

Schrodinger Inc. 

Von der Schrodinger Incorporated haben wohl die wenigsten schon einmal etwas gehört, obwohl das Unternehmen aus den USA die Gesundheitsbranche mit KI-Lösungen erfolgreich aufmischt. Nicht umsonst gehört die Aktie des Unternehmens zu den Lieblingsaktien von Bill Gates. Darüber hinaus ist Schrodinger im NASDAQ 100 gelistet. Aber was macht Schrodinger besonders?

Das amerikanische KI-Unternehmen bietet computergestützte Softwarelösungen an, die in der Wirkstoffforschung in der Pharmabranche zum Einsatz kommen. Das Besondere daran ist, dass die Softwarelösungen auf künstliche Intelligenz zurückgreifen. Zum Beispiel konnten in der Forschung zur Krebsbehandlung bereits phänomenale Ergebnisse erzielt werden.

Auch die Finanzzahlen von Schrodinger können überzeugen. Nach mehreren verlustreichen Geschäftsjahren steht aller Voraussicht nach in diesem Jahr erstmals die Profitabilität an, zumindest im Nettoergebnis. Nach aktuellen Prognosen für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Umsatz von 238 Millionen US-Dollar erwartet, bei einem EBIT von -159 Millionen US-Dollar und einem Nettoergebnis von 26,8 Millionen US-Dollar. Für die kommenden Jahre wird auch weiterhin ein hohes Wachstum erwartet, alleine eine Verdopplung des Umsatzes in den kommenden zwei Jahren.

Die Aktie von Schrodinger (ISIN: US80810D1037)

Bei den Finanzakteuren finden die bisherigen Ergebnisse und Zukunftsaussichten von Schrodinger einen überragenden Anklang. Alleine seit Beginn des Börsenjahres 2023 hat das Wertpapier eine überragende Kursrendite von 110 Prozent erzielt. In Anbetracht der noch geringen Marktkapitalisierung von 2,75 Milliarden US-Dollar erscheint das Wachstumspotenzial für die Zukunft extrem hoch. Daran knüpfen die Analystenbewertungen (sechs von neun bewerten mit „Kauf“) nahtlos an, die in der Spitze bis zu weiteren 141 Prozent Kurspotenzial reichen. Darüber hinaus beläuft sich das KBV auf 4,81 sowie das KGV auf 96,4.

Doch nicht nur mit einem Investment in Schrodinger kannst Du bestens vom KI-Boom profitieren. Der Presale um AiDoge sorgt derzeit in der Investmentbranche für Furore, von dem Du mit einem Kauf des $Ai-Token profitieren kannst. Wir und diverse Analysten sehen in der langfristigen Ai-Doge-Prognose ein enormes Wertsteigerungspotential für den Token.

The Trade Desk

Ein weiteres Unternehmen, dass für viele Privatanleger unter dem Radar fliegt, ist The Trade Desk aus den USA. Ebenfalls wie Schrodinger ist das Unternehmen im NASDAQ 100 vertreten und revolutioniert derzeit die Marketingbranche mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz. In der Branche gilt das Geschäftsmodell als einzigartig und zieht auf dieser Weise das Interesse einer Vielzahl von Profiinvestoren auf sich.

Im Kern betreibt The Trade Desk eine KI-gestützte Plattform im Werbebereich. Mit Hilfe der Plattform vermittelt das Unternehmen Werbeanzeigen zwischen den Werbeplattformen (zum Beispiel Google) und den Werbetreibenden intelligent und vollautomatisiert. Auf der einen Seite kauft die KI-Plattform Werbeplätze ein und platziert auf diesen die verschiedensten Werbeanzeigen. Sobald eine Werbeanzeige auf einem Werbeplatz besonders gut performt, verstärkt die künstliche Intelligenz die Platzierung. Dadurch werden die Werbeergebnisse effektiv optimiert. Aber nicht nur die klassischen Online-Werbeplätze sind angebunden, genauso Werbetafeln, Anbieter im Streamingbereich und das herkömmliche Fernsehen.

Blickt man auf das Umsatzwachstum, dann sind die Wachstumsraten beeindruckend. Seit dem Geschäftsjahr 2020 wird das Unternehmen seinen Umsatz bis zum Jahresende mehr als verdoppeln. Nach aktuellen Prognosen wird sich der Jahresumsatz in diesem Geschäftsjahr auf 1,92 Milliarden Euro steigern. Wer an der Stelle denkt, dass The Trade Desk noch in der Verlustzone agiert, hat weit gefehlt. In diesem Wirtschaftsjahr wird ein EBIT in Höhe von 191 Millionen US-Dollar erwartet, bei einem Nettoergebnis von 178 Millionen US-Dollar. Auch für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Wachstum im Umsatz und Ergebnis zu rechnen.

Die Aktie von The Trade Desk (ISIN: US88339J1051)

Seit Beginn des Börsenjahres hat die Aktie des revolutionären KI-Unternehmens eine Performance von rund 63 Prozent an den Tag gelegt. Die starke Kursrendite ist vor allem auf die Einzigartigkeit, der Skalierbarkeit und der bisher guten Ergebnisentwicklung zurückzuführen. Bei einer momentanen Marktkapitalisierung von 36,6 Milliarden US-Dollar erscheint auch hier das Potenzial erheblich. Das Potenzial sehen auch diverse Analysten. Derzeit stufen 17 von 26 Analysten das Wertpapier mit einem „Kauf“ ein, bei einem optimistischen Kursziel, was noch bei 21,5 Prozent liegt. Mit Blick auf die Unternehmensbewertung liegt das KBV bei 15,7 und das KGV bei 213.

Salesforce Inc. 

Salesforce ist mit Einstein GPT erst jüngst der erfolgreiche Einstieg in die KI-Branche gelungen. Damit hat der Konzern die weltweit erste künstliche Intelligenz im Bereich des Kundenmanagements auf den Markt gebracht. Wer hätte es an der Stelle gedacht, hinter der KI-Anwendung stehen die gleichen Macher wie bei OpenAI, die mit Chat GPT für Furore gesorgt haben.

Zum Geschäftsmodell von Salesforce gehört das Angebot von CRM-Cloud-Lösungen in den Bereichen Vertrieb, Kundenservice und Marketing. Innerhalb der letzten Jahre ist die Kundenanzahl damit auf weit über 100.000 angewachsen. Mit der innovativen KI-Plattform wird die bisherige CRM-Cloud-Lösung auf ein neues Level gehoben. Im Bereich des Vertriebs werden durch die KI beispielsweise gezielt Kunden aufgesucht und E-Mails als Vorschlag generiert. Auf der anderen Seite wird im Bereich des Services ein Großteil des Chat-Supports automatisiert, auf einem hohen Qualitätslevel.

Blickt man auf die vergangenen Quartalszahlen, dann konnten diese überzeugen, mit Ergebnissen oberhalb der Prognose. Die Umsätze sind gestiegen, der Gewinn je Aktie ebenfalls, zudem stieg die Marge auf zuletzt 28 Prozent an. Einzig die hohen Kosten sind Anlegern zuletzt negativ aufgestoßen, diese will der Konzern allerdings in den kommenden Monaten in den Griff bekommen. Nach aktuellem Stand wird der Umsatz im aktuellen Geschäftsjahr 2024 (Ende im Januar) auf 34,65 Milliarden US-Dollar anwachsen. Der dabei erwartete EBIT liegt bei 9,73 Milliarden US-Dollar sowie der Nettogewinn bei 2,76 Milliarden US-Dollar. Ein Einbruch des rasanten Wachstums ist auch bei Salesforce in den kommenden Jahren nicht absehbar, daher ist die Aktie für ein Investment sehr lukrativ.

Die Aktie von Salesforce (ISIN: US79466L3024)

33 von 48 Analysten sind auch davon überzeugt, dass das Wachstum der KI-Aktie auch in den kommenden Monaten noch nicht beendet ist. Teilweise wird ein weiterer Anstieg von bis zu 52,6 Prozent innerhalb der kommenden 12 Monate erwartet, obwohl die Aktie seit Jahresbeginn bereits um 51,6 Prozent zugelegt hat. Mit einer Marktkapitalisierung von 206 Milliarden US-Dollar gehört Salesforce allerdings nicht mehr zu den kleinsten der Branche. Darüber hinaus liegt das KBV bei 3,36 und das KGV bei 79.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

Profi Investor

An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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