Suche ETF Nachrichten
Suche ETF Nachrichten
/ ETF Kaufen 2024: Welche ETFs jetzt kaufen? Beste Empfehlungen & unser ETF Vergleich / Cannabis ETFs kaufen: Beste Cannabis ETFs 2024 im Vergleich

Cannabis ETFs kaufen: Beste Cannabis ETFs 2024 im Vergleich

Profil

Florian Schulze Investor shield

Profi Investor

Cannabis ETFs

Cannabis ETFs erlauben Anlegern den gezielten Zugriff auf einen spannenden Anlagetrend. In den kommenden Jahren gehen Prognosen von einem starken Wachstum des Cannabis-Marktes aus.

Im folgenden Vergleich werfen wir einen Blick auf die besten derzeit verfügbaren Cannabis-ETFs. Außerdem erfahren Anleger hier, wie sie am besten Cannabis ETFs kaufen können und worauf sie bei ihrem Investment achten sollten.

Cannabis ETFs kaufen – Worauf sollte man achten?

Beim Kauf von Cannabis ETFs sollte man auf die folgenden Punkte achten:

  • Warum in Cannabis ETFs investieren? Cannabis war lange Zeit über in den meisten Staaten verboten. Mittlerweile gab es diesbezüglich jedoch viele Lockerungen. In Kanada ist Cannabis bereits legal und auch immer mehr US-Bundesstaaten legalisieren den Cannabis-Verkauf. Hieraus ergeben sich immense Wachstumschancen für die noch junge Cannabis-Industrie. Mit dem Kauf von Cannabis ETFs können Anleger breit in den Markt investieren und dabei mögliche Risiken reduzieren.
  • Welchen Cannabis ETF kaufen? Deutsche Anleger können zwischen zwei Cannabis ETFs wählen: dem Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF und dem HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF. Einzelheiten zu den beiden ETFs gehen wir in diesem Ratgeber auf den Grund.
  • Wo kann man Cannabis ETFs kaufen? Alle, die Cannabis ETFs kaufen möchten, empfehlen wir als zuverlässigen Broker Finanzen.net Zero, ein sehr junger Online-Broker, der seinen Kunden eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche und viele Finanzinstrumente anbietet.
  • Was könnte die Zukunft für Cannabis-ETFs bereithalten? Noch lässt sich abwarte, ob die Prognosen der Experten bestätigt werden. In den kommenden Jahren könnte es zu einem enormen Wachstum kommen. Eine Marktforschungsstudie geht davon aus, dass der legale Markt für Cannabis bis 2027 auf ein Volumen von 147,5 Milliarden US-Dollar anwachsen könnte. 

Vielversprechende Cannabis ETFs Übersicht Liste 2024: Unsere Cannabis ETFs Empfehlungen

WKN / ISIN Rendite letzte 3 Jahre TER Fondsvolumen  Ertragsverwertung Dividendenrendite Fondsdomizil Replikationsmethode
Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF

A2PX6U / IE00BJXRZ273

-47,28% 0,65 % 15 Mio. € Thesaurierend Irland Vollständige

Replikation

HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF

A2PPQ0 / IE00BG5J1M21

-61,58% 0,80 % 8 Mio. € Thesaurierend Irland Vollständige Replikation

Wo kann man Cannabis ETFs kaufen? Die besten Broker für den Kauf von Cannabis ETFs im Vergleich:

Alle Wertpapiere für 0 Euro

Finanzen.net Zero Logo

  • 0 Euro für Aktien und ETFs
  • Tausende Aktien- und ETF-Sparpläne ohne Ordergebühren
  • Handel mit echten Kryptos
  • Bester Online-Broker 2023
Finanzen.net Zero Logo
Ihr Kapital ist im Risiko.

Wie in Cannabis ETFs investieren? Schritt für Schritt Anleitung für den Kauf von Cannabis ETFs in Deutschland:

Um Anteile an einem Cannabis ETF zu kaufen, benötigen Sie vorher ein entsprechendes Wertpapierdepot. Hierfür infrage kommen klassische Filialbanken, Direktbanken und Online-Broker.

Die Suche nach dem richtigen Depotanbieter kann anstrengend sein, da es viele Dinge zu beachten gilt. Die einzelnen Depotanbieter unterscheiden sich in diversen Punkten voneinander: Verfügbare Handelsplätze, Umfang der handelbaren Wertpapiere, Gebühren usw.

Darüber hinaus spielen auch Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz eine wichtige Rolle. Grundsätzlich sollte man als Anleger nur auf regulierte und lizenzierte Anbieter zurückgreifen.

Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir daher unseren Testsieger Finanzen.net Zero. Dieser bietet insgesamt die besten Konditionen und eignet sich gleichermaßen für Anleger jeder Erfahrungsstufe.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie in drei schnellen Schritten bei Trade Republic einen ETF kaufen können.

1. Schritt: Anmeldung bei Finanzen.net Zero

Finanzen.net Zero ETF Sparpläne

Der Registrierungsprozess ist bei Finanzen.net Zero sehr einfach. Sobald Sie die App heruntergeladen haben, geben Sie Ihre Handynummer ein, um sich anzumelden. Diese wird im Anschluss auch als Anmelde-ID verwendet. Achtung: Die Handynummer muss aus einem europäischen Land sein. Sobald Sie die Handynummer eingegeben haben, erhalten Sie einen SMS-Verifizierungscode. Wenn Sie verifiziert sind, müssen Sie einen PIN-Code einrichten, um fortzufahren.

Sobald Sie den Pin eingegeben haben, werden Sie nach Ihren persönlichen Daten gefragt. Dazu zählen Ihr vollständiger Name, Ihre E-Mail-Adresse, Wohnanschrift, Geburtsdatum und Geburtsort. Des Weiteren werden Staatsbürgerschaft und Kontonummer für Ein-und Auszahlungen angegeben.

Wenn Sie alle diese Schritte abgeschlossen haben, beginnt der Verifizierungsprozess. Dabei verifizieren Sie Ihre Identität via Video. Dazu klicken Sie einfach in der mobilen App auf die Schaltfläche für die Videoverifizierung. Ein Vertreter der Bank wird mit Ihnen verbunden und überprüft Ihre persönlichen Daten, indem er Sie bittet, Ihr Verifizierungsdokument, wie z. B. Ihren Reisepass, vorzulegen.

Nachdem Sie den Schritt der Videoverifizierung abgeschlossen haben, werden Sie zu einem Fragebogen weitergeleitet, in dem Sie nach Ihrer Erfahrung im Handel mit Finanzprodukten wie Aktien, ETFs und Derivaten gefragt werden. Damit ist der Registrierungsvorgang im Wesentlichen abgeschlossen.

2. Schritt: Einzahlung bei Finanzen.net Zero

Haben Sie sich erfolgreich registriert und verifiziert, wird nun ein Verrechnungskonto eingerichtet. Um bei Finanzen.net Zero Cannabis ETFs zu kaufen, bedarf es keiner Mindesteinzahlsumme. Somit können Sie Ihren Betrag frei wählen. Eine Einzahlung bei Trade Republic erfolgt über eine Banküberweisung bzw. SEPA-Überweisung. In der Regel ist ihr Geld in 1-2 Werktagen auf Ihrem Trade Republic Konto angekommen.

Hinweis: Ihr Einzahlung muss von dem selben Bankkonto mit demselben Namen stammen, dass Sie bei der Registrierung angegeben haben.

3. Schritt: Cannabis ETF kaufen bei Finanzen.net Zero

Sobald das Geld auf Ihrem Kundenkonto eingelangt ist, können Sie bereits Cannabis ETFS kaufen. Auf Finanzen.net Zero steht eine Auswahl von vielen ETFs zum Handel zur Verfügung, die Anlageklassen wie Indizes, Währungen und Rohstoffe umfassen.

Wie Cannabis ETFs Sparplan einrichten? 

Anleger, die dauerhaft in ETFs investieren wollen, können dies mit einem sogenannten ETF-Sparplan tun. Damit können Sie die Vorteile kleinerer, aber regelmäßig eingezahlter Anlagebeträge nutzen. Diese können Ihnen im Laufe der Zeit eine höhere Rendite bringen als beispielsweise ein Tagesgeldkonto.

Cannabis-ETF-Sparpläne werden von vielen Online-Brokern zu sehr geringen oder auch gar keinen Gebühren angeboten. So auch bei Trade Republic.

Während es verschiedene Broker gibt, die ETF Sparpläne anbieten, ist auch hier Finanzen.net Zero unser eindeutiger Gewinner. Auf Trade Republic stehen Ihnen viele verschiedene ETF-Sparpläne zur Verfügung.

Um einen ETF-Sparplan einzurichten, befolgen Sie die Schritte zuvor, um sich zunächst ein Kundenkonto einzurichten. Nach der Einrichtung, Verifizierung und Einzahlun können Sie dann einen ETF-Sparplan anlegen.

Cannabis ETF Sparplan einrichten

Zunächst sucht man sich den gewünschten ETF heraus und klickt anschließend auf Sparplan einrichten. Danach wählt man den Zeitpunkt, ab wann der Sparplan startet. Hier können Sie sich zwischen Anfang des Monats und Mitte des Monats entscheiden. Im Anschluss stellen Sie noch den Intervall (zwei mal im Monat, monatlich oder vierteljährlich) ein und geben die gewünschte Summe an, die Sie investieren möchten.

Im Anschluss erhalten Sie noch eine Übersicht und können dann den gewünschten Sparplan einrichten.

Was sind Cannabis Aktien ETFs? Was macht die Cannabis Branche aus 

ETF-Nachrichten Icon23

Exchange Traded Funds (ETFs) sind passiv verwaltete Fonds. Im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds wird ihre Zusammensetzung nicht von einem Fondsmanager bestimmt. Stattdessen bilden sie einen Index nach, welcher sich aus zahlreichen unterschiedlichen Aktien zusammensetzt.

Cannabis ETFs bilden die Wertentwicklung von Indizes nach, die sich aus Unternehmen zusammensetzen, welche in der Cannabis-Branche tätig sind. Entwickelt sich das Cannabis-Geschäft gut, steigen früher oder später auch die Kurse der entsprechenden Unternehmensaktien. Hierdurch steigt wiederum der Kurs der Cannabis ETFs.

Weshalb sind Cannabis-ETFs sinnvoll?

Die Cannabis-Branche ist noch verhältnismäßig jung. Während Länder wie Kanada bereits seit einigen Jahren den Anbau und Verkauf von Cannabis und Cannabis-Produkten erlauben, schreitet die Legalisierung in den USA und anderen Ländern schrittweise voran.

Was den Cannabis-Markt für Anleger so interessant macht, ist sein großes Wachstumspotenzial. Alleine in den USA gehen Experten von einem möglichen jährlichen Umsatz zwischen 90 und 100 Milliarden Dollar aus. Erschlossen ist hiervon bisher nur sehr wenig.

Wie bei jeder jungen Wachstumsbranche können Anleger zwischen einer Vielzahl aufstrebender Unternehmen und Start-ups wählen. Allerdings ist es oft nur schwer absehbar, welche Unternehmen sich langfristig durchsetzen werden. Wer auf die falsche Aktie setzt, riskiert schlimmstenfalls hohe Verluste.

Hier können Cannabis ETFs ihre Stärke jedoch voll ausspielen. Da sie gleich eine ganze Reihe von Cannabis-Aktien abdecken, fallen schlechte Kursentwicklungen einzelner Papiere weniger stark ins Gewicht. Gerade für eine noch im Wachstum befindliche und relativ unübersichtliche Branche wie die Cannabis-Industrie sind ETFs ein ideales Anlageprodukt.

Wie setzen sich Cannabis ETFs zusammen?

ETF-Nachrichten Icon7

Der derzeitige Fokus beim Wachstum der Cannabis-Branche liegt eindeutig auf den USA. Dies zeigt sich auch an der Zusammensetzung der beiden Cannabis ETFs. Sowohl beim HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF als auch beim Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF machen die US-Positionen über 90 Prozent des Indexfonds aus.

Bei der Einteilung nach Sektoren überwiegt jeweils klar das Gesundheitswesen. Der medizinische Einsatz von Cannabis ist bereits deutlich weiter fortgeschritten als der Verkauf zu Erholungs- und Unterhaltungszwecken. Neben den Produzenten und Verkäufern von Cannabis werden auch Hersteller von Grundmaterialien für den Cannabis-Anbau berücksichtigt. Bei jedem Trend profitieren stets auch die Schaufelverkäufer.

Die besten Cannabis ETFs im Vergleich: Unsere Empfehlung für die besten Cannabis ETFs

Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF

IE00BG5J1M21

Der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF ist der etwas größere und günstigere der beiden hierzulande verfügbaren Cannabis ETFs. Er bildet seinen Index physisch nach und enthält rund 14 Unternehmen, die an der Entwicklung, der Produktion und dem Verkauf von Cannabinoid-basierten Arzneimitteln und Wellnessprodukten beteiligt sind.

Seine laufenden Kosten (TER) liegen bei 0,65 Prozent und sein Fondsvolumen beläuft sich derzeit auf rund 15 Millionen Dollar.

HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF

HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF

Der HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF wurde als erster hierzulande handelbarer Cannabis ETF aufgelegt. Er enthält primär Titel von Unternehmen, die in der medizinischen Branche im Zusammenhang mit Cannabis und auf Cannabis basierenden Produkten tätig sind. Allerdings berücksichtigt auch er Unternehmen, die ebenfalls den Wellness-Aspekt von Cannabis in Fokus haben. Die Anzahl seiner berücksichtigen Positionen liegt ebenfalls bei 15.

Seine laufenden Kosten (TER) liegen bei 0,80 Prozent und sein Fondsvolumen beläuft sich auf 8,2 Millionen Euro.

Cannabis ETFs von verschiedenen ETF Anbietern – Wer bietet Cannabis ETFs an?

ETF Anbieter im Überblick:

Rize:

Rize ETF ist ein noch junger ETF-Anbieter. Es handelt sich dabei um Europas ersten ETF-Spezialisten mit reinem Fokus auf thematische ETFs. Neben seinem Cannabis ETF bietet er auch Indexfonds zu den Themen Cybersecurity, Digital Learning und Future of Food an.

HANetf:

HANetf ist ein 2017 gegründeter unabhängiger ETF-Anbieter. Über seine White-Label-Plattform stellt HANetf unterschiedlichen Vermögensverwaltern eine operative und regulatorische Infrastruktur zur Verfügung und hilft diesen dabei, unter dem HANetf-Label eigene ETFs aufzulegen.

Cannabis ETFs Thesaurierend oder Ausschüttend investieren? Was ist sinnvoller?

ETF-Nachrichten Icon17

Wer einen ETF kaufen möchte, sollte sich vorher einige grundlegende Gedanken über die persönlichen Anforderungen an diesen machen. Grundsätzlich lassen sich ETFs in thesaurierende und ausschüttende Indexfonds einteilen. Beide Varianten bieten Vorteile, je nachdem, welche Rolle der jeweilige ETF im eigenen Portfolio spielen soll.

Ausschüttende ETFs zahlen die Dividenden, welche die im Vergleichsindex enthaltenen Unternehmen ausschütten, regelmäßig an den Anleger aus. Dies bietet den Vorteil, dass man als Anleger in regelmäßigen Abständen einen Bonus erhält und diesen nach eigenem Belieben verwenden kann.

Thesaurierende ETFs reinvestieren die erhaltenen Erträge im Gegenzug automatisch. Hierdurch kommen Anleger zwar nicht in den Genuss einer Ausschüttung. Jedoch müssen sie sich nicht selbst darum kümmern, dass die Erträge wieder gewinnbringend angelegt werden. Thesaurierende ETFs nutzen den Zinseszinseffekt für sich und lohnen sich daher vor allem für Anleger, die an einem langfristigen Vermögensaufbau interessiert sind.

Derzeit können Anleger, die einen Cannabis ETF kaufen wollen, jedoch nicht zwischen den beiden Varianten wählen. Beide aktuell hierzulande handelbaren Cannabis ETFs sind Thesaurierer. Da es sich bei der Cannabis-Industrie noch um eine stark im Wachstum befindliche Branche handelt, könnten Anleger hier momentan ohnehin noch nicht mit hohen Dividenden rechnen. Die Entscheidung, sich auf thesaurierende ETFs zu konzentrieren, erscheint also logisch.

Cannabis Fonds oder Cannabis ETFs kaufen?

ETF-Nachrichten Icon9

Im Gegensatz zu Cannabis ETFs, die passiv einen Index abbilden, werden klassische Fonds aktiv verwaltet. Bei diesen entscheidet also ein Fondsmanager, welche Aktien im Fonds landen und welche nicht. Dieses Stock-Picking soll dazu dienen, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Allerdings geht es auch mit hohen Risiken einher.

Die Kursentwicklungen von Aktien lassen sich niemals mit absoluter Gewissheit vorhersagen. Zwar stehen professionellen Fondsmanagern hierfür noch deutlich effektivere Mittel zur Verfügung als gewöhnlichen Kleinanlegern. Völlig fehlerfrei sind sie deshalb jedoch noch lange nicht. Tatsächlich bleiben die meisten Fondsmanager mit ihren Renditen auf lange Sicht hinter dem Markt zurück.

Darüber hinaus sind aktiv gemanagte Fonds auch stets mit deutlich höheren Kosten verbunden. Da passive ETFs keines Fondsmanagers bedürfen, sind ihre Kosten im Vergleich dazu niedriger. Geringere Kosten tragen wiederum zu einer besseren Rendite bei.

Aus diesen Gründen ist es sinnvoller, Cannabis ETFs zu kaufen, anstatt in entsprechende Fonds zu investieren.

Vor und Nachteile bei Cannabis ETFs – Cannabis ETFs kaufen oder nicht?

Cannabis-ETFs erlauben es Anlegern, breit gestreut, aber dennoch stark fokussiert in die das Wachstum der Cannabis-Branche zu investieren. Sie bieten diverse Vorteile, sind gleichzeitig jedoch auch nicht völlig frei von Nachteilen und gewissen Risiken.

Die Vorteile der Cannabis ETFs im Überblick

  • Kurz- bis mittelfristig sehr hohe Rendite möglich
  • Langfristig überdurchschnittliche Rendite
  • Branche befindet sich noch im Wachstum
  • Fokussierte Partizipation in für Kleinanleger schwer zu durchschauendem Marktsegment
  • Nach wie vor regulatorische Unsicherheit bei Cannabis
  • Sehr volatil, da anfällig für Hypes und Spekulationen
  • Cannabis-Aktien sind bereits in der Vergangenheit abgestürzt
  • Aufgrund geringer Anzahl enthaltener Positionen weniger stark diversifiziert
  • Evtl. Liquiditätsengpässe, da Nischenprodukt

Mit Bitcoin ETF Token am Hype um Bitcoin ETFs verdienen

Der Bitcoin ETF von Grayscale steht möglicherweise kurz vor der Einführung und viele Anleger sind gespannt darauf. Ein neues Krypto-Projekt namens Bitcoin ETF Token nutzt diesen Hype, indem es eine ERC-20-basierte Kryptowährung bereitstellt. Durch Staking von Bitcoin ETF Token können Anleger passives Einkommen generieren. Zum Zeitpunkt des laufenden Presales ist der Preis pro $BTCETF noch niedrig, daher kann ein früher Einstieg zu höheren Renditen führen. Wenn die Bitcoin ETFs auf den Markt kommen, kann der Wert der $BTCETF stark steigen, ein Einstieg in Bitcoin ETF Token kann sich daher schnell lohnen.

Bitcoin ETF Token

  • $BTCETF staken und passiv verdienen
  • Krypto basierend auf Ethereum
  • Riesiger Hype um Bitcoin ETF treibt Token-Preis in Höhe

Ist das Investieren in Cannabis ETFs sinnvoll?

ETF

Aktuell ist die Cannabis-Industrie noch relativ klein. Damit sie weiter wachsen kann, müssen gesetzliche und regulatorische Hürden weiter abgebaut werden. Noch mehr als bei anderen Anlagethemen ist ein Investment in Cannabis-ETFs eine Wette auf die Zukunft.

Da der als besonders groß geltende Markt in den USA bisher nur zu kleinen Teilen erschlossen ist, prognostizieren Experten in den kommenden Jahren ein enormes Wachstum bei Umsätzen und Gewinnen. Dies würde auch Cannabis ETFs zugutekommen.

Allerdings gab es in der Vergangenheit bereits ähnliche Prognosen, nachdem der Verkauf von Cannabis in Kanada legalisiert worden war. Es hatte sich dann jedoch herausgestellt, dass die Prognosen für das Potenzial des kanadischen Marktes zu optimistisch gewesen waren. Hauptgrund hierfür war der enorme Schwarzmarkt für Cannabis.

Da dort keine Regularien eingehalten werden müssen, liegen die Schwarzmarktpreise für Cannabis unter den Preisen für legale Produkte. Hierdurch konnte das tatsächliche Potenzial des Marktes nicht ausgeschöpft werden. Das gleiche Problem könnte auch den neuen Cannabis-Boom in den USA ausbremsen.

Ob es tatsächlich so weit kommt, ist derzeit natürlich nur Spekulation. Selbst ohne den Schwarzmarktanteil dürfte das Wachstumspotenzial der Branche durchaus erheblich sein.

Gleichzeitig ist die Cannabis-Branche kein Faktor beim Factor Investing. Unter Faktorprämien versteht man Merkmale von Wertpapieren, mit welchen sich die Rendite und das Risiko innerhalb einer bestimmten Asset-Klasse langfristig erklären lassen. Werden bestimmte Faktoren im Portfolio übergewichtet, sollte sich damit eine höhere Rendite erzielen lassen.

Die am besten verstandenen und belegten Faktoren bei der Wertpapieranlage sind Small Size, Value, Quality, Momentum und Political Risk.

Cannabis ETFs lassen sich derzeit keiner dieser Faktoren zuordnen. Dementsprechend eignen sie sich nicht unbedingt als langfristige Anlage für Anleger, die einem ausgesprochenen Factor-Investing-Ansatz folgen. Langfristig ist Sector Investing kein Faktor beim Factor Investing.

Dennoch können Cannabis ETFs definitiv eine Bereicherung für ein Depot darstellen. Aufgrund ihrer aktuell noch recht spekulativen und volatilen Natur ist zwar davon abzuraten, einen Cannabis ETF zum Kern des eigenen Portfolios zu machen. Als moderat eingesetzter Renditebooster könnten Cannabis-ETFs jedoch durchaus einen wertvollen Beitrag leisten.

MSCI World ETF vs Cannabis ETFs Vergleich – Welcher ETF hatte in den vergangenen Jahren bessere Renditen?

Da es Cannabis-ETFs noch nicht allzu lange gibt, ist ein historischer Vergleich ihrer Performance mit dem MSCI World aktuell nicht möglich. In der jüngeren Vergangenheit konnten die beiden Cannabis ETFs den MSCI World jedoch deutlich schlagen.

Cannabis ETFs Gebühren – Wie hoch sind die Gebühren beim Kauf von Cannabis ETFs? Kann man Cannabis ETFs kostenlos kaufen?

Das folgende Beispiel soll veranschaulichen, mit welchen Kosten Anleger beim Kauf eines ETFs rechnen müssen. Hierfür vergleichen wir die Kosten zweier renommierter Broker. Comdirect ist einer der Lieblingsanbieter deutscher Anleger.

Im Folgenden vergleichen wir die Konditionen von unserem Testsieger Broker Trade Republic mit den Konditionen von Comdirect, eines der größten deutschen Broker.

Um den Vergleich fair zu gestalten, gehen wir bei beiden Brokern von den gleichen Konditionen aus:

  • Kauf von Cannabis-ETFs im Wert von 1.000 Euro
  • Haltedauer von einem Jahr und anschließender Verkauf
  • Keine Kursveränderungen während dieses Jahres
  • Keine Berücksichtigung der laufenden Kosten (TER)
Anbieter Finanzen.net Zero Comdirect
Einzahlung der Investitionssumme Kostenlos Kostenlos
Gebühren für den Kauf Kostenlos 3,90 / 9,90 Euro
Gebühren für das Halten Kostenlos Kostenlos
Gebühren für den Verkauf Kostenlos 3,90 / 9,90 Euro
Auszahlung der Summe Kostenlos Kostenlos
Gebühren insgesamt Kostenlos 7,80 / 19,80 Euro

Nur ausgewählte Aktions-ETFs kosten bei Comdirect 3,90 Euro. Die Standardgebühr beträgt 9,90 Euro.

In Cannabis ETFs bei Comdirect, Finanzen.net Zero oder eToro? Wieso wir Trade Republic alternativ empfehlen:

Finanzen.net Zero bietet seinen Kunden ein großes Angebot an Aktien und ETFs an. Mit seinem Angebot deckt der Anbieter die verschiedensten Klassen ab, die von Aktien und Anleihen bis hin zu Immobilien und Rohstoffen reichen. Selbstverständlich lassen sich auch auf Trade Republic Cannabis ETFs finden. Somit hat man genügend Auswahl.

Des Weiteren ist Finanzen.net Zero einer der günstigsten Broker.Es werden keine Kommissionen oder Transaktionsgebühren berechnet. Wer also Cannabis ETFs auf Finanzen.net Zero kauft, dem bleibt letzten Endes auch mehr vom Gewinn.

Des Weiteren ist der Broker intuitiv und einfach zu benutzen. Da es sich um eine mobile Anwendung und eine Webanwendung handelt, können Sie einfach und bequem von überall aus zu jeder Zeit handeln und einen Blick auf Ihr Portfolio werfen.

Wie könnte die Zukunft von Cannabis ETFs aussehen? Unsere Zukunfts-Prognose:

ETF-Nachrichten Icon18

Dass es eine riesige Nachfrage nach Cannabis und Produkten auf Cannabis-Basis gibt, lässt sich kaum leugnen. Zweifelsohne handelt es sich hierbei um einen großen Wachstumsmarkt. Die Anwendungsbereiche von Cannabis sind durchaus vielfältig. Es geht hier keineswegs nur um den klassischen Freizeitgebrauch der Droge. Auch die medizinische Anwendung von Cannabis dürfte in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.

Ob dieses Wachstum allerdings genau so verlaufen wird, wie sich das die Unternehmen der Branche und viele Anleger erhoffen, lässt sich aktuell kaum beantworten. Ein gewisser Grad an Unwägbarkeit muss daher von Anlegern, die einen Cannabis ETF kaufen wollen, durchaus mit einkalkuliert werden.

Cannabis ETFs haben sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens als durchaus renditeträchtig aber auch volatil erwiesen. Es ist daher nicht unrealistisch, dass es in den kommenden Jahren noch einen stärkeren Run auf Cannabis ETFs geben wird. Für risikofreudige Anleger dürfte sich hieraus durchaus eine hervorragende Chance ergeben. Man sollte dabei jedoch stets das eigene Risikomanagement nicht aus den Augen verlieren.

Cannabis ETFs Fazit – Unsere Bewertung und Empfehlung 

Cannabis ETFs

Cannabis ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in einen potenziell riesigen Wachstumsmarkt zu investieren. Bereits kurz nach ihrer Auflage haben die beiden hierzulande handelbaren Cannabis ETFs unter Beweis gestellt, welches Potenzial in ihnen steckt.

Die Investition in Cannabis ETFs bietet gegenüber dem Kauf einzelner Cannabis Aktien den Vorteil, dass man als Anleger deutlich breiter aufgestellt ist. Gerade bei einer noch so jungen Branche wie der Cannabis-Industrie ist es für Privatanleger nur schwer abschätzbar, welche Unternehmen sich langfristig durchsetzen werden. Bei einem Cannabis ETF besteht nicht die Gefahr, auf die falsche Aktie zu setzen.

Gleichzeitig ist auch die Entwicklung der gesamten Branche nach wie vor von einiger Unsicherheit geprägt. Ob sich das erhoffte Wachstum tatsächlich in der Form realisieren lässt, ist derzeit noch schwer abzusehen.

Aus diesem Grund sollten Anleger, die Cannabis ETFs kaufen möchten, ein gesundes Maß an Vorsicht walten lassen. Idealerweise eignet sich ein Cannabis ETF als Renditebooster im Depot. Er sollte jedoch nicht als Basis-Investment angesehen werden. Als Richtwert sind 5 Prozent empfehlenswert.

Cannabis ETFs FAQs – Die wichtigsten Fragen zu Cannabis ETFs

Sind Cannabis ETFs in Deutschland verfügbar?

Sind Cannabis ETFs nachhaltig?

Welche Rolle spielt die Replikationsmethode bei Cannabis ETFs?

Wieso ist das Fondsdomizil bei Cannabis ETFs wichtig?

Auf welche Branchen konzentrieren sich Cannabis ETFs?

Wie kann man Cannabis ETFs kaufen?

Sind Cannabis ETFs sichere Investments?

Welcher Cannabis ETF ist der beste?

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

Florian Schulze hat einen Abschluss in internationaler Politik und Wirtschaftspolitik. Als Investor hat er jahrelange Erfahrung mit Aktien, ETFs und Kryptowährungen gesammelt. Als Autor schreibt Florian u. a. auch für Coincierge und Kryptoszene.

Zum Newsletter Anmelden & Informiert Bleiben

Kostenloses Abonnement

Die wichtigsten Artikel im Postfach

Jederzeit kündbar