Was sind ETFs – Erklärung und Definition für ETFs
ETFs werden immer beliebter. Sie erlauben es Anlegern, mit stark vermindertem Risiko breit in den Aktienmarkt zu investieren. Doch was ist ein ETF eigentlich genau? Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel einmal auf den Grund gehen.
Im Folgenden werden wir genauer beleuchten, was es mit ETFs auf sich hat, worin sie sich von klassischen Fonds und Aktien unterscheiden und wie man am besten in sie investiert. Im Anschluss werden Sie problemlos in der Lage sein, sich in der aufregenden Welt der ETFs zurechtzufinden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein ETF?
- 2 ETF Volumen steigt weltweit
- 3 ETFs erklärt – Börsengehandelter Indexfonds
- 4 Indexfonds Funktionsweise
- 5 Börsengehandelter Indexfonds – was genau bedeutet das?
- 6 Wo kann man ETFs kaufen?
- 7 Langfristige Gewinne mit ETFs (ETF Sparplanrechner)
- 8 Vor- und Nachteile von ETFs
- 9 Typisierung von ETFs
- 10 ETF Gewinne reinvestieren oder auszahlen
- 11 Wo über ETFs informieren?
- 12 ETF Anbieter
- 13 ETFs Kosten – was kostet das ETF Investment?
- 14 Sind ETFs eine sichere Anlagemöglichkeit?
- 15 ETFs versteuern?
- 16 In ETFs investieren – die besten ETFs
- 17 Mit Bitcoin ETF Token am Hype um Bitcoin ETFs verdienen
- 18 Was sind ETFs – als Anlageform zu empfehlen? Unser Fazit
- 19 FAQ zu ETFs
Was ist ein ETF?
ETF Volumen steigt weltweit
ETFs werden heutzutage von immer mehr Anlegern genutzt. 2005 belief sich das weltweit in ETFs investierte Kapital auf 417 Milliarden US-Dollar. 2020 ist diese Summe auf 7,736 Billionen Dollar angestiegen. Besonders 2019 und 2020 konnte die ETF-Industrie einen großen Zufluss an Kapital verzeichnen. Allein in Europa waren Anfang 2021 1,2 Billionen Euro in ETFs investiert.
Das globale ETF-Verwaltungsvermögen lag laut PwC im Dezember 2022 bei 9,2 Billionen US-Dollar.
ETFs erklärt – Börsengehandelter Indexfonds
Eine einfache ETF Definition lautet: ETFs sind börsengehandelte Investmentfonds, die einen Index auf zumeist Aktien oder Anleihen abbilden und an der Börse gehandelt werden.
So kurz und knapp diese Definition auch ist, lässt sie bei vielen Börsenneulingen vermutlich mehr Fragen aufkommen, als sie beantwortet. Daher wollen wir an dieser Stelle möglichst ausführlich auf die Frage eingehen: “Was ist ein ETF Fonds?”
Um dies zu verstehen, muss man zuerst wissen, was genau ein Fonds ist. Fonds oder Investmentfonds sind Investmentvehikel, welche das Kapital vieler Anleger bündeln. Sie werden von Fondsgesellschaften herausgegeben. Anleger haben die Möglichkeit, eine beliebige Menge an Fondsanteilen für Geld zu erwerben.
Ein solcher Fonds wird von einem Fondsmanager verwaltet. Dieser nutzt anschließend das Geld der Anleger, um in Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder andere Anlagen zu investieren. Anschließend profitieren die Anleger von den Kurssteigerungen und evtl. Dividenden/Zinsen aus dieser Anlagetätigkeit. Weil bei diesen Fonds ein Fondsmanager aktiv darüber entscheidet, in welche Wertpapiere investiert wird, bezeichnet man sie auch als aktive Fonds.
Bei den Anlegergeldern, die dem Fonds zur Verfügung gestellt werden, handelt es sich um sogenanntes Sondervermögen. Dieses wird treuhänderisch von einer Depotbank verwahrt und ist rechtlich vom übrigen Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt.
Auch ETFs dienen dazu, dass Kapital vieler Anleger zu bündeln und breit gestreut in Wertpapiere zu investieren. Allerdings unterscheiden sie sich in einigen Punkten fundamental von herkömmlichen Fonds. Im Gegensatz zu diesen handelt es sich bei ETFs nämlich nicht um aktive, sondern um passive Fonds. ETFs werden nicht von einem Fondsmanager verwaltet. Stattdessen bilden sie einen Vergleichsindex passiv an.
Dadurch sind ETFs deutlich günstiger als klassische Fonds. Es gibt nämlich keinen Fondsmanager, der noch extra bezahlt werden muss. Die Indexnachbildung erfolgt rein automatisch und macht keine komplexen Analysen erforderlich.
Indexfonds Funktionsweise
Das zentrale Merkmal eines Indexfonds ist der Index, welcher ihm zugrunde liegt. Ein Index setzt sich stets aus einer Reihe verschiedener Werte zusammen. Dies können Aktien, aber auch Anleihen, Immobilien, Rohstoffe oder Ähnliches sein. Der Index bildet dabei die gesammelte Wertentwicklung seiner einzelnen Komponenten ab. Ein Index kann daher als Marktbarometer dienen.
Das wohl bekannteste Beispiel hierfür ist der deutsche Leitindex DAX. Dieser bildet die Wertentwicklung der 40 größten deutschen Aktienunternehmen ab. Vermutlich jeder hat bereits in den Nachrichten gehört, dass der DAX mal steigt und ein anderes mal fällt. Ob der Kurs steigt oder fällt, hängt von den Kursentwicklungen der 40 Aktien des DAX ab.
Ein Indexfonds bildet nun genau diese Wertentwicklung ab. Durch ein Investment in einen DAX ETF investiert man als Anleger also in die Entwicklung aller 40 Aktien des DAX, ohne hierfür jede Aktie einzeln kaufen zu müssen. Indexfonds erlauben es Anlegern also, ihr Portfolio mit bereits einem einzigen Investment vergleichsweise breit aufzustellen.
Der Vorteil dieser Art zu investieren ist, dass man das Risiko einzelner Aktien deutlich reduziert. Einzelne Aktien können sehr schlecht performen. Im schlimmsten Fall geht das Aktienunternehmen Pleite und man erleidet als Anleger einen Totalverlust. Bei einem ETF können die übrigen Aktien des Vergleichsindex die schlechte Performance einzelner Werte jedoch leicht ausgleichen. ETFs minimieren das Verlustrisiko.
Börsengehandelter Indexfonds – was genau bedeutet das?
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