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Rheinmetall Aktie Prognose 2023 – Bleibt es trotz Absturz beim Aufwärtstrend?
Rheinmetall Aktie Prognose 2023 – Bleibt es trotz Absturz beim Aufwärtstrend?
Florian Hieke

Florian Hieke Investor shield

Profi Investor

Rheinmetall-Aktie Prognose

Die Aktie von Rheinmetall durchläuft derzeit einige Höhen und Tiefen. Während es seit Jahresbeginn um 7,35 % hochging, verzeichnete die Aktie seit Montag einen Fall von 227,20 Euro auf aktuell 211,50 Euro. Wie steht es um das Rüstungsunternehmen und Automobilzulieferer und was ist die Prognose für die nächsten Monate?

Eine Milliarde über Wandelanleihe

Die Aktien der Rheinmetall AG brachen am Dienstag ein, nachdem das deutsche Unternehmen angekündigt hatte, über eine Wandelanleihe etwa 1 Milliarde Euro aufzubringen. Damit soll ein erheblicher Teil der geplanten Übernahme der spanischen Firma Expal Systems SA finanziert werden. Der Zukauf wurde bereits im November des vergangenen Jahres angekündigt. Nun teilte Rheinmetall am Dienstag mit, gut 1 Milliarde Euro aufnehmen zu wollen, wobei diese Schuldverschreibungen ausschließlich institutionellen Investoren angeboten würden.

Expal Systems SA ist ein Munitionshersteller, der 1946 gegründet wurde und zu Maxam gehört, einem der weltweit größten Sprengstoffherstellern. Ansässig sind Maxam und Expal in Madrid.

Noch heute sollen zwei Tranchen Wandelanleihen, die nicht besichert sind, an große Investoren verkauft werden. Beide haben je ein Volumen von 500 Millionen Euro und haben Laufzeiten von fünf bis sieben Jahren. Die Tranchen können in maximal 3,14 Millionen Aktien von Rheinmetall umgewandelt werden, was etwa 7 % des Grundkapitals des Rüstungskonzerns entspricht.

Die Bekanntgabe stieß bei den Märkten auf Nervosität, weswegen der Wert am Vormittag bereits fast 7 % abrutschte.

Warum Expal?

Die Entscheidung von Rheinmetall, Expal Systems aufzukaufen, fiel bereits im November, denn damit möchte der deutsche Konzern die Produktion von Artillerie- und Mörsermunition ausbauen. Aufgrund der großen Nachfrage, die dem weiter anhaltendem Krieg in der Ukraine geschuldet ist, ist Rheinmetall gewillt, 1,2 Milliarden Euro für die Übernahme auf den Tisch zu legen.

Rheinmetall verkündete nicht, wie viel des Nettoerlöses in die Akquisition fließen würde, allerdings würden die verbleibenden Kosten mit Bargeld und Bankdarlehen finanziert werden.

expal systems logo

Darum der Aktieneinbruch

Eine Übernahme, trotz Wandelanleihe, könnte langfristig größere Gewinne für Rheinmetall bedeuten. Jedoch beklagten sich Händler darüber, dass Anteile nun verwässert werden könnten.

Die Tranchen der Anleihe haben unterschiedliche Laufzeiten und Kuponzinssätze. Das sind einmal 1,625 bis 2,125 % sowie 2,0 bis 2,5 %. Es soll eine Wandlungsprämie zwischen 40 und 45 % aufgewiesen werden, wobei detaillierte Konditionen in Kürze festgelegt werden sollten.

Wenn der Kurs auf ein gewisses Niveau steigt, haben die Halter von Wandelanleihen in manchen Fällen das Recht, Aktien in einem bestimmten Verhältnis zu erwerben. Da diese Anleihen bis zum Jahr 2028 und 2030 laufen sollen, besteht in den Augen von Aktionären die Gefahr, dass es möglicherweise früher oder später zur Ausgabe neuer Rheinmetall-Aktien kommt. Dies würde den Wert der alten Anteile verringern und darüber sind Anleger wenig glücklich.

Prognose für die nächsten Monate

Der Kurs der Aktie scheint sich im Laufe des Nachmittags zu stabilisieren. Die Übernahme von Expal soll im Sommer abgeschlossen sein. Bis dahin könnte sich bei Rheinmetall allerdings noch eine Menge tun, denn der Konzern ist im Rennen, in den DAX aufgenommen zu werden.

Nachdem Linde den Index zum 27. Februar verlässt, wird ein Nachfolger gesucht. Momentan haben die Commerzbank sowie Rheinmetall die besten Aussichten darauf, wobei bei Commerzbank alles von positiven Jahreszahlen von 2022 abhängt, auf die noch gewartet wird. Am 17. Februar soll die Entscheidung fallen und Rheinmetall könnte in den DAX kommen. Aussichten wie diese sollten Anleger optimistisch stimmen und Sie sollten dem kurzzeitigen Kurseinbruch nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken.

DAX im Minus

Allgemein ist zu spüren, dass Händler in dieser Woche nervös werden. Dafür sind bevorstehende Ankündigungen der Notenbanken verantwortlich, die in dieser Woche Zinsentscheidungen treffen. Die Käufe an den Aktienmärkten gehen daher zurück und auch der DAX steht am Nachmittag bei etwa 15,083 Punkten, Tendenz jedoch steigend. Das ist ein leichter Abfall vom Ende vergangener Woche.

DAX

Positive Prognose von IWF

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hebt seine globale Prognose an und hält eine Rezession in diesem Jahr für unwahrscheinlich, denn die Aussichten für die Weltwirtschaft haben sich in den letzten Monaten aufgehellt. Wie der IWF mitteilte, habe sich die weltweite Inflation verlangsamt, was Anlass gibt, die Prognose für globales Wachstum von 2,7 % vom Oktober auf nun 2,9 % zu erhöhen. Im kommenden Jahr sieht der Fond sogar eine Beschleunigung der Expansion auf 3,1 %.

Seit der letzten Prognosen wurden die Aussichten dank eines robusten dritten Quartals, noch immer angespannte Arbeitsmärkte und hohen Ausgaben von Unternehmen und Haushalten nunmehr besser, wie der IWF mitteilte. Preise steigen nicht mehr so schnell, nachdem ein Rückgang der Energiepreise sowie der aggressiven Zinserhöhungen zu verzeichnen war.

Der IWF prognostiziert, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr um 1,4 % wachsen wird, verglichen mit 2 % im Jahr 2022. Für die Eurozone wird ein Wachstum von lediglich 0,7 % erwartet, gegenüber dem Vorjahreswert von 3,5 %. Das Vereinigte Königreich dürfte sich als einzige große fortgeschrittene Volkswirtschaft auf ein Schrumpfen ihrer Wirtschaft einstellen müssen.

Eine globale Rezession sei allerdings unwahrscheinlich, sagte IWF Chief Economist Pierre-Olivier Gourinchas. Im Oktober klang das noch ganz anders, obwohl die Inflation und eine Eskalation des russischen Krieges in der Ukraine Risiken bleiben.

MEMAG – Vorverkauf steuert schnell auf Phase 5 zu

Der Vorverkauf von Meta Masters Guild ist weiter ein riesiger Erfolg. Aktuell können $MEMAG in Phase 4 für 0.016 USDT gekauft werden, doch die dafür verfügbaren Token sind schon sehr bald ausverkauft. Es dürfte nur noch wenige Stunden dauern, bis der Presale in Phase 5 übergeht und der Preis auf 0.019 USDT steigt.

Der Hype um Meta Masters Guild hat in den letzten Wochen viel Fahrt aufgenommen, denn es wurden bereits die vorangegangenen Phasen vorzeitig beendet.

Was ist Meta Masters Guild überhaupt? Meta Masters Guild – MMG – ist die erste Web3-Gaming-Gilde weltweit, die sich speziell an Smartphones und Tablets richtet. Das Ziel von MMG ist es, qualitativ hochwertige Blockchain-integrierte mobile Spiele zu entwickeln, die ein dezentrales Gaming-Ökosystem bilden. Die Mitglieder werden für ihren Beitrag zu diesem Ökosystem belohnt. Das soll eine nachhaltige Gaming-Erfahrung gewährleisten.

Aktuell sind drei Games in der Planung: Meta Kart Racers, Raid NFT sowie Meta Masters World.

Memag Games

Die Roadmap sieht für Q1 2023 neben dem Abschluss des Presales auf den Launch des NFT Store vor sowie ein Staking Soft Launch. In Q2 soll der Launch an CEX und DEX stattfinden.

Da der Vorverkauf von MEMAG ein großer Erfolg ist, sollten Interessenten nicht lange zögern, um noch vom niedrigeren Preis zu profitieren.

Meta Masters Guild MEMAG $MEMAG Coin Kryptowaehrung GameFi Plattform fuer Mobilegames 2

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Florian Hieke

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Profi Investor

Florian Hieke

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Florian ist als Autor darauf spezialisiert informative und ansprechende Inhalte über die Schnittstellen von Finanzwesen, Krypto und iGaming zu erstellen. Dank eines Bachelors in International Development und mehrere Jahre Erfahrung am Weltmarkt ist er mit seinem Fachwissen aus diesen Branchen besten positioniert. Ob es um die neuesten Trends von Kryptowährungen, Entwicklungen an der Börse oder von Blockchain-basierten Projekten geht, bietet er eine unverwechselbare Perspektive, um den Lesern zu helfen, auf dem Laufenden zu bleiben. Sein Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse zu liefern, damit die Welt von Krypto, ETFs, Aktien und anderem verständlich und leicht zu navigieren ist.
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