Der Kurs der Kryptowährung Kusama (KSM) hat sich seit gestern um gut 10 Prozent erholt. Damit scheint der anhaltende Negativtrend zumindest kurzzeitig durchbrochen zu sein. Doch ist dies wirklich schon die Trendwende?

Erst am Samstag hatte der Kusama-Kurs zeitweise mit unter 160 Dollar seinen niedrigsten Wert seit Februar erreicht. Es handelte sich dabei um den bisherigen Tiefpunkt einer Entwicklung, welche bereits seit Mitte Juni anhält. Nachdem Kusama am 10. Juni kurzzeitig die Marke von 500 Dollar überwunden hatte, begann der Kurs mit einem lang anhaltenden Sinkflug.

Kusama erholt sich pünktlich zu Wochenanfang

Seit Montagmorgen hat sich der Kusama-Kurs nun jedoch wieder etwas erholt. Die heutige Erholung verlief dabei bisher in zwei Schüben. Zuerst war der Kurs zwischen Mitternacht und 3 Uhr früh von 162 auf 182 Dollar geklettert.

In den folgenden Stunden trat der Kusama-Kurs weitgehend auf der Stelle. Ab 9 Uhr kam es jedoch zu einem weiteren Kursanstieg, welcher den Wert des Coins auf 194 Dollar beförderte. Seitdem befindet sich der Kurs abermals mehr oder weniger in einer Seitwärtsbewegung.

Es gibt derzeit noch keine Anzeichen, dass es sich hierbei tatsächlich um die lang ersehnte Trendwende handelt. Für sich genommen hat der bisherige Kursanstieg auch noch keine wirkliche Aussagekraft.

Bereits vergangenen Mittwoch und Donnerstag hatte es jeweils kurzzeitige Ausbrüche nach oben gegeben. Diese waren dabei jedoch jeweils nicht von langer Dauer gewesen. Falls es Kusama hingegen gelingen sollte, diesen Montag mit einem signifikanten Plus zu beenden, wäre dies tatsächlich das erste wirklich positive Zeichen seit Längerem.