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OpenAI, Microsoft, Alphabet: Welche KI-Aktie könnte in Zukunft explodieren?
OpenAI, Microsoft, Alphabet: Welche KI-Aktie könnte in Zukunft explodieren?

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

Spätestens seitdem OpenAI die innovative Software im vergangenen Dezember namens ChatGPT auf den Markt gebracht hat, ist der Hype um künstliche Intelligenz wieder schlagartig zurückgekehrt. Künstliche Intelligenz bringt ein unglaubliches revolutionäres Potenzial mit sich, womit Branchen nachhaltig verändert werden können. Das enorme Potenzial spiegelt sich auch in den KI-Aktien wider, die in der Vergangenheit nicht wenigen Investoren ein hohes Vermögen beschert haben. Dieses Potenzial wollen sich natürlich die großen Tech-Konzerne wie Microsoft und Alphabet auch nicht entgehen lassen und setzen ihren Fokus zunehmend auf künstliche Intelligenz. Doch welche Aktie hat das Potenzial zu explodieren und den Markt zu schlagen?

Ein Investment in OpenAI?

Nachdem ChatGPT gelauncht wurde und ein regelrechter Hype rund herum ausgebrochen ist, haben viele die Hoffnung gehabt, in OpenAI investieren zu können. Die Enttäuschung war allerdings groß, denn die Firma ist nicht an der Börse handelbar. Ein Börsengang wird derzeit auch nicht von OpenAi angestrebt.

Doch kurz nach dem Launch haben dafür diverse andere an der Börse gelistete Unternehmen aus der KI-Branche und Unternehmen, die sich zunehmend auf KI fokussieren, einen deutlichen Wachstumsschub erfahren. Die Branche hat damit förmlich eine Wiederbelebung an der Börse erfahren, nachdem die KI-Werte in breiter Front seit Anfang 2022 unter die Räder gekommen sind. Doch was steckt eigentlich hinter ChatGPT?

Bei ChatGPT handelt es sich im Grunde genommen um einen Chat-Bot, der selbständig Chats führen, Texte und Nachrichten schreiben, sowie nahezu jede Frage beantworten kann. Das besondere dabei ist, dass die KI stetig dazulernt, wodurch sie noch gezielter und natürlicher agieren, antworten und schreiben kann. Ein weiteres Update ist bereits Mitte März erschienen, womit ChatGPT auch mit Audio-, Bild- und Videodateien umgehen wird. Das alles soll allerdings nur der Anfang sein.

Bereits jetzt hat ChatGPT das Potenzial, diverse Branchen nachhaltig zu revolutionieren. Medizin, Kundensupport und Marketing sind dabei nur eine kleine Auswahl möglicher Einsatzgebiete. Aus diesem Potenzial und dem Unternehmen OpenAI ist bereits in der frühen Phase des Unternehmens der Großkonzern Microsoft auf OpenAI aufmerksam geworden und unterstütze das Vorhaben finanziell in 2019 mit rund einer Milliarde US-Dollar.

Microsoft, die KI-Aktie mit Potenzial?

Im Bereich der Entwicklung von künstlicher Intelligenz gehört Microsoft mit Abstand zu den führenden Unternehmen. In der Vergangenheit hat der Tech-Konzern bereits eine Vielzahl von KI-Tools und Technologien entwickelt, die bereits in den heutigen Produkten fest integriert sind. Ein Beispiel dafür ist Cortana, ein virtueller Assistent, der in Windows 10 fest integriert ist. Neben der sprachlichen Erkennung und Verarbeitung kann der Assistent unter anderem bei der Terminplanung unterstützen. Auch in Hinblick von Entwicklerplattformen für KI-Anwendungen hat Microsoft beispielsweise mit dem Azure Machine Learning Studio einiges zu bieten.

Neben der eigenen Entwicklung unterstützt Microsoft jungen Unternehmen, die sich auf künstliche Intelligenz fokussiert haben, wie OpenAI. Verschiedene KI-Modelle haben durch die strategische Partnerschaft bereits ihre feste Integrierung in den Cloud-Computing-Dienst Azure gefunden. In den vergangenen Monaten sind in diesem Zusammenhang vermehrt Gerüchte aufgekommen, dass Microsoft sogar eine komplette Übernahme nach dem jüngsten Erfolg anstrebt. Eine offizielle Bestätigung blieb bislang vollständig aus. Allerdings wurde bisher offiziell vermeldet, dass die Investitionen in OpenAI auf bis zu 10 Milliarden Euro in den kommenden Jahren ausgeweitet werden sollen.

Erst kürzlich hat Microsoft einen weiteren großen Coup gelandet, mit der Integration des GPT-4-Sprachmodells in die Suchmaschine Bing. Der Tech-Riese hat somit somit die erste öffentlich zugängliche KI-Suchmaschine auf den Markt gebracht.

Die Aktie von Microsoft

Seit kurz nach dem Jahreswechsel befindet sich die Aktie von Microsoft im kontinuierlichen Aufwärtstrend, nach einigen kurzzeitigen Rücksetzern. Damit steht das Wertpapier rund 13 Prozent im Plus und bietet zum Allzeithoch aus 2021 noch weitere 17,5 Prozent Potenzial. Einer der Gründe für den jüngsten Kursanstieg ist in Verbindung mit dem immensen Erfolg von ChatGPT zu sehen.

Aus finanzieller Sicht wird Microsoft seinen Umsatz im aktuellen Geschäftsjahr, das im Juni 2023 endet, auf voraussichtlich 209 Milliarden US-Dollar steigern können, ein Plus von rund 5,4 Prozent. Im Nettoergebnis ist jedoch mit einem Rückgang um 4,3 Prozent auf 69,2 Milliarden US-Dollar zu rechnen. Das Verhältnis zwischen Kurs und Buchwert liegt zudem aktuell bei historisch günstigen 10, das KGV bei 29,8. Die durchschnittliche Dividende der letzten 12 Monate lag darüber hinaus bei 0,95 Prozent.

Aus Sicht der Analysten ist die Aktie mit 45 von 50 Einstufungen derzeit ein klarer “Kauf” mit bis zu 56,6 Prozent Aufwärtspotenzial in den kommenden 12 Monaten.

Alphabet, eines der führenden KI-Unternehmen

Alphabet, der Mutterkonzern von Google, gehört genauso wie Microsoft zu den führenden KI-Unternehmen weltweit. In den letzten Jahren hat der Tech-Konzern eine Vielzahl von KI-Technologien und -Anwendungen entwickelt und investiert zunehmend in die Forschung und Entwicklung von KI-Methoden, wie beispielsweise der natürlichen Sprachverarbeitung. Eines der bekanntesten Beispiele ist der Google Assistant, ein virtueller Assistent, der Sprachbefehle und Fragen von Nutzern versteht und gezielt darauf reagieren kann.

Neben der eigenen Forschung und Entwicklung fördert und investiert Alphabet auch in kleine KI-Unternehmen, wie zum Beispiel DeepMind. DeepMind ist ein Unternehmen, das auf die Entwicklung von KI-Methoden spezialisiert ist und sich auf das Gesundheitswesen und den Energiesektor spezialisiert hat. Eines der jüngsten Investments stellt das KI-StartUp Anthropic dar, in das rund 300 Millionen Euro fließen sollen.

Anthropic sieht sich selbst als Forschungsunternehmen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und hat bisher keine kommerziell nutzbaren Produkte hergestellt. Vorrangig forscht das Unternehmen allerdings an Sprachmodellen, darunter auch an GPT-3, dass erst kürzlich noch bei ChatGPT zum Einsatz gekommen ist. Merklich ist, dass die Bekanntgabe des Investments zügig nach der Bekanntgabe des 10-Milliarden-US-Dollar-Investments von Microsoft in OpenAI erfolgte. Es liegt demnach nahe, dass Google selbst bald ein eigenes KI-Tool veröffentlicht, das mit ChatGPT konkurrieren kann. Konkrete Informationen sind dazu bisher noch nicht bekannt.

Die Aktie von Alphabet

Seit Jahresbeginn hat die Aktie von Alphabet ebenfalls einen erheblichen Zuwachs erzielt, um fast 11 Prozent. Zum Jahreshoch ergibt sich trotz des jüngsten Anstiegs noch ein Potenzial von fast 30 Prozent zum Allzeithoch aus 2021.

Mit Blick auf die Umsatzdaten hat Alphabet im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um fast 10 Prozent zum Vorjahr gesteigert, auf 283 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis ist allerdings auf der anderen Seite um rund 21 Prozent zum Vorjahr eingebrochen, auf 60 Milliarden US-Dollar. Durch das gesunkenen Nettoergebnis ist das KBV auf ein historisches Tief von 4,48 gefallen, der KGV von 19,7 gilt ebenfalls als äußerst günstig. Für 46 von 51 Analysten ergibt sich dadurch auch bei Alphabet ein klarer “Kauf” mit einem Kurspotenzial von bis zu 58,4 Prozent. Eine Dividende wird allerdings nicht ausgeschüttet.

Sobald Alphabet ein tatsächliches Konkurrenz-Tool zu ChatGPT auf den Markt bringt, ist ein deutlicher Kursanstieg zu erwarten.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

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An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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