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Novartis Aktie Prognose 2023 – Wird Kisqali den Kurs beflügeln?
Novartis Aktie Prognose 2023 – Wird Kisqali den Kurs beflügeln?

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Novartis (NOVN) verzeichnete heute einen Anstieg der Aktien um aktuell 3,9 Prozent aufgrund positiver klinischer Studien mit ihrem Brustkrebsmedikament Kisqali. Laut ausführlichen Studien kann das Medikament bei einer breiten Bevölkerungsgruppe Rückfälle verhindern und die Lebenserwartung von Krebspatientinnen verlängern. Die Daten deuten darauf hin, dass das Medikament das Risiko eines Wiederauftretens der Krebserkrankung nach mehreren Jahren verringern kann, ohne die Lebensqualität negativ zu beeinflussen. Dies eröffnet Novartis einen Markt von fast 6 Mrd. US-Dollar, was den Konsens auf längere Sicht erhöhen wird.

Die Analysten von Jefferies kommentierten die Studienergebnisse dem Handelsblatt zufolge positiv und betonten, dass das breite Potenzial der Patientenpopulation, die von dem Medikament profitieren könnte, für das Unternehmen von Vorteil sei. Mit den positiven Studienergebnissen wird Novartis voraussichtlich eine stärkere finanzielle Performance aufweisen.

Die Aktie des Unternehmens testet derzeit eine Widerstandszone, die durch das Zusammentreffen der EMAs definiert ist. Aktuell verzeichnet das Wertpapier von Novartis (NOTA) einen Wert von 80,20 Euro. Damit ist es in der vergangenen Woche um knapp 5 Prozent gestiegen. Insgesamt befindet sich die Aktie jedoch schon seit mehreren Jahren in einem Sietwärtstrend und konnte in den vergangenen 12 Monaten lediglich 1,8 % zulegen. Es wird erwartet, dass das Unternehmen aufgrund der positiven Studienergebnisse und der Eröffnung eines neuen Marktes für Brustkrebsmedikamente weiterhin erfolgreich sein und vielleicht in einen positiven Kurstrend übergehen wird.

Neues Brustkrebsmedikament kurbelt Kurse an

Einem Artikel von Reuters zufolge zeigt die späte Studie mit Kisqali bei einer Krebsart, die als Reaktion auf Hormone wächst, zeigte, dass das Medikament das Risiko eines Rückfalls signifikant senkt, wenn es in Kombination mit einer endokrinen Standardtherapie eingesetzt wird. Kisqali ist bereits für die Behandlung von hormonell bedingtem Brustkrebs zugelassen, der sich auf andere Körperteile ausgebreitet hat.

Der Markt für die Behandlung von Brustkrebs in einem früheren Stadium, wenn die Tumore noch operativ entfernt werden können, wird jedoch als viel größer angesehen. Daher wird Kisqali nun bei Hochrisiko-Patientinnen und Patientinnen mit mittlerem Risiko getestet. Kisqali hat das Potenzial, das konkurrierende Medikament Verzenio von Eli Lilly, das in der frühen Phase der Behandlung bei Frauen zugelassen ist, abzulösen, da es ein günstigeres Nebenwirkungsprofil hat.

Novartis plant, ihre Generika-Sparte Sandoz in der zweiten Jahreshälfte auszugliedern, wodurch das Unternehmen stärker auf die Entwicklung von Medikamenten angewiesen ist. Kisqali und iptacopan sind zwei neue Medikamente, die eine wichtige Rolle für das künftige Umsatzwachstum des Konzerns spielen sollen. Die detaillierten Studienergebnisse sollen auf einer medizinischen Konferenz präsentiert werden, während das Unternehmen plant, sich mit den Aufsichtsbehörden weltweit in Verbindung zu setzen, um eine breitere Zulassung zu erreichen.

Das Brustkrebsmedikament Kisqali von Novartis hat in einer Zulassungsstudie das Risiko eines Rückfalls bei Frauen gesenkt, bei denen die Krankheit in einem frühen Stadium diagnostiziert wurde, was den Wachstumsaussichten des Arzneimittelherstellers einen Vertrauensschub verleiht. Das Ergebnis dieser Studie hat dazu geführt, dass das Gremium unabhängiger Aufsichtsbehörden empfohlen hat, die Studie vorzeitig abzubrechen, da eine Zwischenanalyse einen klaren Nutzen gezeigt hatte.

Ein konkurrierendes Medikament Verzenio von Eli Lilly ist in der frühen Phase für Frauen zugelassen, bei denen nach einer Operation ein hohes Rezidivrisiko besteht. Kisqali wurde dagegen sowohl bei Hochrisikopatientinnen als auch bei Patientinnen mit mittlerem Risiko getestet und hat gezeigt, dass es das Risiko eines Rückfalls senken kann. Stifel-Analyst Eric Le Berrigaud erklärte, dass es zu erwarten ist, dass Kisqali bei ansonsten gleicher Wirksamkeit Verzenio durch ein günstigeres Nebenwirkungsprofil schlagen könnte.

Kisqali, dessen Umsatz im vergangenen Jahr um 31 % auf 1,2 Milliarden Dollar gestiegen ist, ist eines von zwei neuen Medikamenten, die für das künftige Umsatzwachstum des Konzerns eine besonders wichtige Rolle spielen. Das andere ist iptacopan, das gegen eine seltene genetische Blutkrankheit getestet wird und möglicherweise die AstraZeneca-Medikamente Soliris und Ultomiris herausfordert. Novartis plant, ihre Generika-Sparte Sandoz in der zweiten Jahreshälfte auszugliedern, wodurch das Unternehmen stärker auf die Entwicklung von Medikamenten angewiesen ist.

Das Unternehmen wird sich mit den Aufsichtsbehörden in der ganzen Welt in Verbindung setzen, um die Zulassung für eine breitere Anwendung von Kisqali zu erreichen. Das Unternehmen wird auch detaillierte Studienergebnisse auf einer medizinischen Konferenz vorstellen, ohne jedoch den Ort oder den Zeitpunkt der Veranstaltung zu nennen. Die Aktualisierung der Studie wird das geringe Vertrauen des Marktes in die von Chief Executive Vas Narasimhan ausgegebenen Ziele eines jährlichen Umsatzwachstums von 4 % bis 2027 und einer operativen Kerngewinnmarge von 40 % ab 2027 stärken.

Was ist Novartis für ein Unternehmen?

Novartis ist ein Schweizer Pharmazie- und Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Medikamenten für verschiedene Krankheiten und Erkrankungen spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln, Generika und Augenheilmitteln tätig. Novartis beschäftigt weltweit mehr als 110.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 140 Ländern vertreten.

Es zählt zu den führenden Anbietern von Arzneimitteln für die Krebsbehandlung, darunter Kisqali, ein Medikament zur Behandlung von hormonempfindlichem Brustkrebs. Das Unternehmen hat auch ein starkes Portfolio an Arzneimitteln für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Entresto und Diovan.

Das Unternehmen investiert stark in Forschung und Entwicklung, um neue Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Novartis betreibt mehrere Forschungszentren auf der ganzen Welt und hat Partnerschaften mit führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen.

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Patryk Don

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Patryk Don

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Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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