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MTU-Aktie dank starken Zahlen kräftig im Plus
MTU-Aktie dank starken Zahlen kräftig im Plus

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Profi Investor

MTU, ein Hersteller von Flugzeugtriebwerken, hat einen beeindruckenden Jahresauftakt hingelegt. Laut den am Montag in München veröffentlichten vorläufigen Zahlen verzeichnete das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg von etwa 30 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) erhöhte sich um ungefähr 62 Prozent auf 212 Millionen Euro.

Infolgedessen stieg die bereinigte operative Marge von 11,1 auf 13,7 Prozent. In allen drei Kategorien übertraf MTU die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Der Vorstand bleibt bei seinen Jahreszielen bestehen. MTU Aero Engines (WKN: A0D9PT) erwartet, dass der Umsatz in diesem Jahr auf einen Rekordwert von 6,1 bis 6,3 Milliarden Euro ansteigen wird. Der bereinigte operative Gewinn soll zwischen 750 und 775 Millionen Euro liegen und damit möglicherweise den Rekordwert von 757 Millionen Euro aus dem Jahr 2019 übertreffen. Die endgültigen Quartalszahlen sollen planmäßig am 26. April veröffentlicht werden.

Quelle: NetApp / MTU Aero Engines

Das Analysehaus Jefferies hat seine Einschätzung für MTU nach den vorläufigen Quartalszahlen auf “Kaufen” mit einem Kursziel von 280 Euro beibehalten. Analystin Chloe Lemarie merkte in einer ersten Bewertung an, dass Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) des Triebwerkherstellers die Erwartungen deutlich übertroffen haben. Der Free Cashflow entsprach den Prognosen.

MTU Aero Engines – ein Unternehmen mit Potenzial

MTU Aero Engines ist ein führender Hersteller und Anbieter von Triebwerken sowie Wartungsdienstleistungen für zivile und militärische Flugzeuge mit Hauptsitz in München, Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1934 als BMW Flugmotorenbau GmbH hat das Unternehmen eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in der Entwicklung und Herstellung von Flugmotoren. In den vergangenen Jahrzehnten hat MTU zahlreiche Fusionen und Umstrukturierungen durchlaufen und ist seit 2005 als unabhängiges Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung, Produktion und Wartung von Flugtriebwerken für zivile und militärische Anwendungen. Eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen, einschließlich Triebwerkskomponenten, Instandhaltung, Reparatur und Überholung (MRO) sowie Engineering-Dienstleistungen, wird angeboten. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Triebwerksherstellern wie Pratt & Whitney und Rolls-Royce hat MTU seine globale Präsenz weiter ausgebaut.

Quelle: MTU Aero Engines

In Bezug auf die Zukunft und die Aussichten des Unternehmens erscheint die Lage vielversprechend, da MTU seine Position in der Luftfahrtindustrie festigt und weiter ausbaut. Das Unternehmen ist an vielen wichtigen Triebwerksprogrammen beteiligt, wie zum Beispiel am Getriebefan PW1100G-JM für die Airbus A320neo-Familie und am Rolls-Royce Trent XWB für den Airbus A350.

Analysten erwarten, dass MTU Aero Engines seine Umsatz- und Gewinnziele in den kommenden Jahren erreichen wird, was auf solide Wachstumsprognosen hindeutet. Die aktuellen Prognosen zeigen, dass das Unternehmen seine operative Marge weiter verbessern und den bereinigten operativen Gewinn steigern kann, was zu einer noch stärkeren Position auf dem Markt führen würde.

MTU Aero Engines konkurriert mit anderen großen Triebwerksherstellern wie General Electric, Rolls-Royce und Pratt & Whitney sowohl im zivilen als auch im militärischen Luftfahrtsektor. Trotz der starken Konkurrenz kann sich MTU durch seine spezialisierten Fähigkeiten, technisches Know-how und Partnerschaften von anderen Unternehmen abheben.

Aus Investorensicht bietet MTU Aero Engines ein solides Investitionspotenzial aufgrund seiner starken Marktpräsenz, des beeindruckenden Produktportfolios und der soliden finanziellen Performance. Die Aktie hat in der Vergangenheit gute Renditen erzielt und es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, wenn das Unternehmen seine Wachstumsstrategie erfolgreich umsetzt und von der steigenden Nachfrage nach modernen Triebwerken profitiert. So könnte sich MTU Aero Engines schon bald zu einer der zuverlässigen Value-Aktien entwickeln.

Analyse des Aktienkurses von MTU

Die MTU Aero Engines Aktie (MTX) zeigt derzeit eine starke Performance, mit einem Kursanstieg von 5,80 Euro (2,47 %) im Vergleich zum Vortag und einer beeindruckenden Steigerung von 18,30 Euro (8,24 %) im letzten Monat. Seit Ende September 2022 hat die Aktie einen soliden Aufwärtstrend verzeichnet, wobei sie von Tiefstständen von etwa 153 Euro deutlich zulegte.

Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie erreichte die MTU-Aktie ihren Höchststand von 286,70 Euro. Durch die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie fiel der Kurs jedoch drastisch auf ein Tief von etwa 106 Euro. Trotz dieser Herausforderungen hat sich die Aktie seitdem kontinuierlich erholt und gewinnt nun erneut an Fahrt.

Die zunehmend positive Stimmung am Markt und die fortlaufend guten Quartalszahlen, die MTU Aero Engines veröffentlicht, deuten darauf hin, dass es durchaus möglich ist, dass die Aktie im Jahr 2023 ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Voraussetzung dafür ist, dass die bullische Stimmung unter den Anlegern anhält und das Unternehmen weiterhin starke Finanzergebnisse präsentiert.

Angesichts der aktuellen Kursentwicklung und der verbesserten Aussichten für die Luftfahrtindustrie insgesamt können Investoren mit einer langfristigen Perspektive auf die MTU-Aktie optimistisch sein. Der anhaltende Aufwärtstrend und die gestiegene Nachfrage nach effizienteren und umweltfreundlicheren Flugzeugtriebwerken könnten dazu beitragen, das Wachstumspotenzial des Unternehmens weiter zu steigern und somit auch die Aktienperformance positiv beeinflussen. Interessierten Investoren werden heute bereits viele einfache Möglichkeit geboten sogar mit Paypal oder via Kreditkarte in Aktien des Unternehmens zu investieren.

Wie kann es für MTU weitergehen? Wird die Prognose für die Aktie angehoben?

In Anbetracht der äußerst starken Ergebnisse für das erste Quartal, insbesondere im Hinblick auf den bereinigten operativen Gewinn, erscheint es fast überraschend, dass MTU an seiner bisherigen Prognose festhält. Sollte das EBIT auf einem ähnlichen Niveau wie im ersten Quartal bleiben, könnten die Jahresziele und sogar das bisherige Rekordjahr 2019 deutlich übertroffen werden. Einige Analysten gehen davon aus, dass MTU seine Prognose für 2023 in den kommenden Monaten anpassen wird.

Nach Veröffentlichung der vorläufigen Q1-Zahlen legte die Aktie von MTU Aero Engines wie bereits erwähnt deutlich zu und notierte mit über 240 Euro (Stand: 18.04., ca. 12 Uhr) auf dem höchsten Stand seit Februar 2020. Die Kurse vor der Corona-Pandemie von knapp 290 Euro sind zwar noch ein gutes Stück entfernt, aber die Zukunftsaussichten für MTU sind äußerst positiv. Der Passagierjet-Markt erlebt einen Boom, und der DAX-Konzern profitiert insbesondere von der hohen Nachfrage nach Airbus A320neo-Flugzeugen. Darüber hinaus könnten mögliche Prognoseanpassungen der MTU-Aktie weiteren Schub verleihen.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Patryk Don

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Patryk Don

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Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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