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Das hätte Jeff Bezos gemacht, wenn es mit Amazon nicht geklappt hätte
Das hätte Jeff Bezos gemacht, wenn es mit Amazon nicht geklappt hätte

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Mit einem derzeitigen Vermögen von umgerechnet rund 175 Mrd. Dollar gilt Amazon-Gründer Jeff Bezos laut dem Magazin Forbes aktuell als der reichste Mensch der Welt. Doch als er Amazon ursprünglich 1995 gründete, hätte er nie gedacht, dass sein neues Unternehmen dermaßen erfolgreich sein würde. Tatsächlich hatte er bereits einen Plan B in der Hinterhand. Womöglich sähe die Online-Welt in diesem Fall heute gravierend anders aus.
Von der Garage aus zum Multimilliardär

Heutzutage gibt Jeff Bezos freimütig zu, dass er es sich in den Gründertagen von Amazon niemals hätte träumen lassen, dass sein Unternehmen einmal zu einem der größten der Welt werden würde. Ursprünglich gründete Bezos Amazon von seiner Garage aus. Damit befand er sich in guter Gesellschaft, hatten doch auch die Microsoft-Gründer Bill Gates und Paul Allen dereinst den Grundstein für Microsoft in ihrer Garage gelegt.

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Der ursprünglichen Plan, einen Online-Buchhändler zu gründen, kam Bezos während seiner Zeit beim Hedgefonds D. E. Shaw. Dort war der seit jeher technikbegeisterte Bezos damit betraut gewesen, nach attraktiven Investmentmöglichkeiten rund um das zu jener Zeit aufkommende Internet zu suchen.
Ursprünglich wollte Bezos Programmierer werden

Doch es hätte auch alles anders kommen können. Ursprünglich wollte Jeff Bezos nämlich Programmierer werden. Zu diesem Zweck hatte er in den 80ern in Princeton ein Studium als Elektroingenieur und in den Computerwissenschaften absolviert. Als er sein Studium 1986 erfolgreich abgeschlossen hatte, begann er seine Karriere als Programmierer beim Telekommunikations-Start-up Fitel.

Zwei Jahre später verließ er Fitel und nahm eine Stelle als Software-Entwickler bei Bankers Trust an. Bezos beabsichtigte zu jener Zeit jedoch bereits, den Finanzsektor zu verlassen und dauerhaft eine Anstellung im Tech-Sektor zu finden. Stattdessen schloss er sich 1990 dem Hedgefonds von David Shaw an. Grund dafür war, dass Shaw Bezos Leidenschaft für Computer und Software teilte und es zwischen den beiden schnell klickte.

Wie sich später herausstellen sollte, war dies genau die richtige Entscheidung. Nachdem Bezos dort damit beauftragt worden war, nach lukrativen Geschäftsideen für eine aufkommende Internet-Industrie zu suchen, kam im schließlich die Idee mit dem Online-Buchhandel.
Wäre eine Welt ohne Amazon denkbar?

Die Gründung von Amazon sollte Bezos gesamte Aufmerksamkeit beanspruchen. Aus diesem Grund musste er seinen eigenen Job aufgeben. Rückblickend sagt Bezos heute, dass ihm damals klar gewesen sei, dass er es zumindest würde versuchen müssen. Falls er mit seinem Versuch gescheitert wäre, hätte er es daher, laut eigener Aussage, nicht bereut.

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25 Jahre später ist Amazon so allgegenwärtig, dass es kaum vorstellbar wäre, wie der Online-Handel ohne den Giganten aussehen würde. Jeff Bezos hätte sich im Falle eines Scheiterns im Anschluss eine Stelle als Software-Entwickler und Programmierer bei einem Tech-Unternehmen gesucht, so wie er es eigentlich bereits zehn Jahre vorher beabsichtigt hatte. Der durchschnittliche Programmierer verdient in den USA ein Jahresgehalt von knapp 80.000 Dollar. Damit würde heute zweifellos jemand anderes das Forbes-Ranking anführen.

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Die Chancen stehen jedoch nicht schlecht, dass der reichste Mensch in dieser alternativen Welt ebenfalls der Gründer eines alternativen Amazons gewesen wäre. Auch wenn zu jeder Firmengründung eine Prise Glück gehört, so war Amazon doch die richtige Idee zur richtigen Zeit. Dementsprechend folgte sein Aufstieg letztlich nur der Logik des Marktes. Amazon ist so erfolgreich, weil sein Unternehmenskonzept das Bedürfnis von Milliarden Menschen weltweit befriedigt.

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Hätte Bezos mit Amazon also keinen Erfolg gehabt, hätte sich über kurz oder lang ein anderes Unternehmen eben diese Marktnische erschlossen, um in den folgenden Jahren massiv zu wachsen. Für Konsumenten hätte sich dadurch womöglich gar nicht sonderlich viel geändert, mit der kleinen Ausnahme, dass niemand wüsste, wer Jeff Bezos ist.

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