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NFT erstellen – Mit dieser Anleitung können Sie NFT’s erstellen und verkaufen

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Profi Investor

NFT jetzt erstellen Vermutlich hat die Welt der Kryptowährungen zu keinem Zeitpunkt je so sehr geboomt wie im Jahr 2024.

Das Wachstum von Bitcoin sowie die Erforschung der Vorteile des Blockchain Systems haben Token und digitale Vermögenswerte zum innovativsten und vielleicht komplexesten Finanzökosystem überhaupt gemacht.

Zu den wichtigsten Entwicklungen gehören NFTs und NFT Bilder. Allein im Jahr 2021 erwirtschaftete dieser Sektor einen Umsatz von 389 Millionen US-Dollar.

Für all diejenigen, die mit NFT Kunst selbst erstellen und dabei auch noch Geld verdienen wollen, gibt es hier eine Anleitung, wie man NFT erstellen und verkaufen kann.

Anleitung zur NFT Erstellung

Obwohl die Welt der Kryptowährungen ein besonders komplexes wirtschaftliches und finanzielles Universum darstellt, ist der Prozess der Erstellung von NFT Art eigentlich sehr einfach.

Im Folgenden erklären wir, wie man schnell und einfach ein NFT erstellen kann. Als Beispiel wählen wir hierfür Crypto.com. Dort kann man unkompliziert ein NFT erschaffen und anschließend gewinnbringend verkaufen. Auf dem Weg dorthin sind die folgenden Schritte zu beachten:

Wallet anlegen

Wer ein NFT erstellen oder kaufen möchte, benötigt in der Regel ein Krypto Wallet, in dem man diese kryptografischen Einheiten speichern kann. Wallets für Kryptowährungen sind nichts anderes als Räume im Netzwerk, die die sichere Aufbewahrung von digitalen Vermögenswerten ermöglichen.

Es ist erwähnenswert, dass in einem Krypto Wallet – und damit auch in einer NFT Geldbörse – die Datei selbst nicht gespeichert wird. Wenn ein Token in einem solchen Repository gespeichert ist, befindet er sich tatsächlich weiterhin in dem Blockchain Ökosystem, in dem er gehandelt werden kann. Was virtuelle Geldbörsen jedoch wirklich speichern, sind Benutzerzugriffsschlüssel, welche die in der Blockchain gespeicherten Vermögenswerte einschränken.

Was ist ein Krypto Wallet

Wenn ein NFT Bild in einer dieser digitalen Geldbörsen gespeichert wird, wird also der Zugang zum NFT Bild von einem öffentlichen Server aus gespeichert. Einer der großen Pluspunkte dieser Non Fungible Token ist jedoch, dass sie auch in Cold Wallets gespeichert werden können. Dies hat den Vorteil, dass die Schlüssel der NFT Nutzer in Hardware und damit außerhalb des Internets gesichert werden. Dies macht sie immun gegen jegliche Cyberangriffe.

Wer selbst ein NFT erstellen oder kaufen möchte, greift meist auf dasEthereum Ökosystem zurück. Ethereum ist die mit Abstand größte Blockchain für die Erschaffung und den Handel von NFTs. Die meisten gängigen Wallets sind mit Ethereum kompatibel.

Cold Wallets, sprich Hardware-Wallets, die nicht mit dem Internet verbunden sind, bieten den größten Schutz. Wer allerdings nicht bereit ist, bis zu 200 Euro für eines dieser Geräte auszugeben, kann sich auch für Software oder sogar Papier Wallets entscheiden.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass alle Blockchain Ökosysteme ihre eigenen Merkmale und Besonderheiten haben. Sobald einer dieser Server mit der Absicht ausgewählt wurde, ihn mit einem NFT Kunstwerk zu verknüpfen, ist seine Übertragung zwischen den Anbietern, die Zugang zu diesem System haben, zwar einfach, aber der NFT Betrieb ist streng an dieses System gebunden. Das heißt, die Vermarktung des NFT ist nur auf Plattformen möglich, die Zugang zu diesem System haben.

Bei Crypto.com registrieren

Bevor man die Krypto- und NFT-Handelsplattform Crypto.com nutzen kann, muss man sich dort registrieren. Dies geht allerdings recht schnell und unkompliziert.

Als Erstes füllt man das Anmeldeformular auf der Webseite von Crypto.com aus. Im Anschluss daran erfolgt eine Verifizierung der eigenen Identität. Hier stehen einem zwei unterschiedliche Optionen zur Verfügung. Ist man bereits bei der Crypto.com App angemeldet, kann man diese einfach mit dem neuen Crypto.com-Account verbinden. Alternativ kann man auch das Smartphone zur Verifizierung nutzen. Wer die volle Funktionalität der Plattform nutzen möchte, muss jedoch die Variante mit der App wählen.

Die Crypto.com App kann man über die App-Stores von Apple und Google downloaden. Kosten entsehen hierbei nicht, da die App kostenlos ist. Hat man die App installiert, muss man sich anmelden und einloggen.

Nach erfolgter Anmeldung findet man unter “Mein Profil” die Rubrik “Account Aktivität“. Klickt man darauf, öffnet sich ein neues Fenster, in welchem man die Möglichkeit hat, die App mit dem Crypto.com-Account zu verbinden. Dazu gibt man die zuvor für die Anmeldung genutzte E-Mail-Adresse ein und klickt auf “Send Connection Email“.

Hat man dies getan, erhält man als Nächstes eine Authorisations-E-Mail. In dieser klickt man auf den Button “Connect“. Anschließend gibt man das Passwort ein, mit welchem man sich bei der Crypto.com App angemeldet hat. Ein Klick auf “Authorize & Launch NFT” stellt schließlich endgültig die Verbindung her. Nun kann man Crypto.com frei nutzen und NFTs erstellen und kaufen.

Als NFT-Erschaffer bewerben

Um bei Crypto.com ein NFT zu erstellen, muss man sich auf der Plattform zuerst – wie bei allen anderen NFT-Marktplätzen auch – als NFT-Erschaffer registrieren. Hierzu geht man zuerst auf Crypto.com/NFT und klickt anschließend auf der Navigationsleiste auf “Create“.

Nun gelangt man zur Applikationsseite. Dort muss man die eigenen bisherigen Erfahrungen bei der Erschaffung von Kunst, Musik, Texten, oder anderen Dingen, die zu NFTs gemacht werden können, schildern. Zudem fragt Crypto.com nach konkreten Beispielen der bisherigen künstlerischen Tätigkeit.

Hat man mit der Bewerbung als NFT-Künstler Erfolg, wird man anschließend von Crypto.com per E-Mail benachrichtigt. Nur erfolgreiche Bewerber werden benachrichtigt. Bei Absagen erhält man keine gesonderte E-Mail.

NFTs erstellen bei Crypto.com

Um ein NFT zu erstellen, klickt man abermals auf “Create“. Anschließend kann man selbstgeschaffene Werke auf die Plattform hochladen. Zu den akzeptierten Formaten zählen JPG, JPEG, PNG, GIF, MP4 und WEBP. In Zukunft wird Crypto.com jedoch laut eigener Aussage weitere Formate aufnehmen.

Pro Woche kann man bis zu 50 NFTs mit je bis zu 10 Editionen auf Crypto.com hochladen. Jede Datei darf dabei maximal eine Größe von 60MB aufweisen.

Nachdem man ein neues NFT geminted hat, kann man dieses zum Verkauf stellen. Hier stehen Schöpfern auf Crypto.com zwei unterschiedliche Modelle zur Verfügung. Man kann NFTs entweder zu einem festen Preis listen oder sich für eine Auktion entscheiden.

Für das Minten von eigenen NFTs erhebt Crypto.com keine Gebühr. Man kann also so viele NFTs erstellen, wie man möchte, bzw. das wöchentliche Limit erlaubt, ohne dafür etwas bezahlen zu müssen. Verkauft man das NFT anschließend jedoch, fällt eine Gebühr von 15 % an.

„Was ist ein NFT?“

NFT erstellen Non Fungible Token oder NFTs sind eine der innovativsten kryptografischen Anlageklassen, die es gibt. Sie sind eine der großen Offenbarungen der Moderne, da sie den Vorteil haben, einen im Prinzip immateriellen Vermögenswert durch die Entschädigung, die durch seine Verwahrung und Übertragung in der Wertpapierkette gewährt wird, in einen handelbaren Gegenstand zu verwandeln. Der Schlüssel zum Verständnis der Natur dieses Gutes liegt in der Bedeutung des Begriffs „non fungible“, was so viel wie nicht ersetzbar heißt.

Fungible Token – also das Gegenteil – sind Objekte, die durch andere Einheiten mit denselben Merkmalen ersetzt werden können, da beide dieselbe Beschaffenheit haben. Ein Beispiel dafür sind die gängigen Fiat-Banknoten oder Bitcoin selbst, die als Zahlungsmittel frei ausgetauscht werden können. Ein Bitcoin wird also immer gleich viel wert sein wie ein anderer Bitcoin; genauso wie ein 100 Euro Schein immer gleich viel wert sein wird wie ein anderer 100 Euro Schein.

Die Besonderheit der NFTs ist, dass NFT Kunst einzigartig ist. Keine zwei Bilder oder Lieder können genau gleich sein. Im Fall von NFT Art kommt hinzu, dass sie das Blockchain Ökosystem unterstützen. So stellen Sie sicher, dass sie einzigartig und unvergleichlich sind sowie selten und knapp bleiben.

Es ist also kein Wunder, dass sich NFTs zu einem beliebten Vermögenswert und einem eigenständigen NFT Sektor innerhalb des Finanz- und Vermögensmarktes entwickelt haben.

Checkliste/Zusammenfassung über die wichtigsten Punkte über ein NFT

Alle Transaktionen in der Blockchain aufgezeichnet

In Blockchain aufgezeichnen
Wie bereits erwähnt, sind NFTs Token, die die Blockchain des Blockchain Ökosystems bilden, zu dem sie gehören. Es ist jedoch nicht möglich, sie zu vervielfältigen oder zu verändern, ohne dass dies in irgendeiner Weise festgehalten wird. Selbst wenn sie auf andere Weise vervielfältigt werden, ist die in der Blockchain gespeicherte Datei immer das Original.

Tokenisierung vieler Objekte möglich

Tokenisierung
Innerhalb der NFTs kann eine Vielzahl von Elementen tokenisiert werden. Zu den häufigsten gehören Kunstwerke, Bilder wie Fotografien oder digitale Illustrationen und Lieder. Es ist jedoch auch möglich, einige sehr viel seltenere Dinge zu bekommen, wie z. B. Eigentumsrechte, Immobilien und andere Dinge, die im realen Leben existieren.

Eigentumsrechte sind einklagbar

Eigentumsrechte
Da ihre Originalität durch das Blockchain System garantiert wird, ist das Eigentumsrecht für alle anderen Internetnutzer einklagbar. In Übereinstimmung mit dem vorherigen Punkt ist es erwähnenswert, dass einige Länder erwägen, die Pässe ihrer Bürger in digitale NFT Versionen umzuwandeln.

Schnelle und transparente Übertragbarkeit

Schnelle & transparent
Wie bereits erwähnt, können diese NFT Token schnell und effizient über das Netz übertragen werden. Wie bei den Kryptowährungen werden die Transaktionen in der Blockchain aufgezeichnet, wodurch Ihre Transaktionen völlig transparent sind. Natürlich gibt es Ausnahmen, die unter anderem die Identität der Nutzer in tokenisierten Versionen öffentlicher Dokumente voraussetzen.

NFT Art ist dezentral

NFT dezentral
Wir dürfen nicht vergessen, dass NFTs eine der am meisten geschätzten Eigenschaften der Kryptowährungswelt teilen: ihren dezentralen Charakter. Für NFT Transaktionen ist also kein Vermittler oder Finanzinstitut erforderlich, sondern nur die Website, auf der diese Vermögenswerte schließlich versteigert werden. Der Handel ist absolut sicher und hängt ausschließlich von den an der Finanztransaktion beteiligten Parteien ab – sprich zwischen denjenigen, die NFT Bilder selbst erstellen, und der Partei, die am Erwerb des Tokens interessiert ist.

Die 6 wichtigsten NFT-Marktplätze im Internet

Ranking Hauptmarktplätze für NFTs Gebühren Spezialität
Platz 1 NFT Launchpad 2,5 % Gaming NFTs
Platz 2 Coinbase variabel Noch im Aufbau
Platz 3 Binance 1 % Große Nutzerbasis
Platz 4 Crypto.com 1,99 % Sport NFTs
Platz 5 OpenSea 2,5 % Ältester NFT-Marktplatz
Platz 6 Rarible 2,5 % Indy-Künstler

NFT Launchpad

NFTLaunchPad ist einer der neuesten NFT Marktplätze. Nutzer haben hier umfassende Möglichkeiten, um NFTs zu erstellen sowie mit diesen zu handeln. Die Entwickler hinter NFTLaunchPad streben danach, die Plattform zur besten Adresse für NFTs überhaupt zu machen.

Bereits jetzt verfügt der NFT Marktplatz über eine große Anzahl nützlicher Features. Gleichzeitig wird die Plattform ständig upgedatet und erweitert. Was besonders ins Auge sticht, ist, wie intuitiv und leicht verständlich die Benutzeroberfläche ist. Auch Menschen, die ansonsten wenig technikaffin sind, finden sich auf NFTLaunchPad schnell zurecht.

NFTLaunchPad arbeitet derzeit ausschließlich auf Grundlage der Binance Smart Chain. Für den Handel mit NFTs werden daher Ether (ETH), Binance Coin (BNB) und Wrapped Binance Coin (WBNB) verwendet. Langfristig strebt NFTLaunchPad jedoch an, eine Multi-Chain-Plattform zu werden, auf der NFTs zahlreicher verschiedener Blockchains gehandelt werden können.

Aufgrund der einfachen Handhabung sowie den großen Fortschritten, welche die Plattform derzeit macht, ist NFTLaunchPad derzeit der wohl beste NFT Marktplatz um NFTs zu erstellen und zu handeln.

Coinbase

Coinbase logo
Coinbase zählt zu den bedeutendsten Krypto-Börsen der Welt. Seit Kurzem arbeitet Coinbase nun auch daran, eine eigene NFT-Handelsplattform aufzubauen. Die Größe der eigenen Handelsplattform dürfte sich hierbei langfristig als Vorteil erweisen.

Zu Beginn wird Coinbase ausschließlich auf die am weitesten verbreiteten Standards ERC-721 und ERC-1155 setzen. Mittelfristig möchte man das eigene Angebot jedoch auch auf NFTs auf anderen Blockchains außerhalb des Ethereum-Netzwerks ausweiten. Hierdurch könnte sich Coinbase langfristig als ein zentrales Hub für NFTs etablieren.

Aktuell befindet sich der NFT-Marktplatz von Coinbase noch in einem frühen Entwicklungsstatus. Es steht jedoch zu erwarten, dass der Andrang nach der Eröffnung immens sein dürfte. Der eigene Multi-Chain-Ansatz dürfte sich dabei als einer der größten Vorteile von Coinbase erweisen.

Binance

Binance logo

Binance ist die größte Krypto-Börse der Welt. Neben Kryptowährungen kann man auf Binance zudem auch mit NFTs handeln. Binance arbeitet derzeit daran, seinen NFT-Marktplatz weiter auszubauen.

Einer der Vorteile von Binance ist die große Zahl an Nutzern, welche tagtäglich auf die Krypto-Börse zugreift. Dies bedeutet, das Binance eine sehr attraktive Anlaufstelle für Schöpfer von NFTs ist, da diese dort auf eine besonders große Kundschaft treffen. In den kommenden Jahren dürfte sich dies positiv auf das weitere Wachstum der Plattform auswirken.

Auf Binance finden zudem gelegentlich besondere NFT-Events statt. Hierzu zählen beispielsweise NFT-Kunstausstellungen oder spezielle Drops von Prominenten. Daneben bietet Binance besondere NFT-Mystery-Boxes an, in denen sich seltene NFTs verbergen können. Das allgemeine Zahlungsmittel auf Binance ist BNB bzw. BSUD. Auch Ethereum wird jedoch genutzt.

Crypto.com

Crypto.com logo

Crypto.com ist eine Handelsplattform für Kryptowährungen, welche in letzter Zeit stark an Bedeutung gewonnen hat. Nachdem das Unternehmen im Dezember 2018 an die Börse gegangen ist, befindet man sich auf einem rapiden Expansionskurs. Auf der Liste der wichtigsten Krypto-Handelsplätze der Welt hat sich Crypto.com mittlerweile auf einen der vorderen Plätze vorgearbeitet. Mittlerweile beläuft sich der tägliche Kapitalfluss auf der Plattform auf mehr als 500 Millionen US-Dollar.

In letzter Zeit hat Crypto.com auch das Thema NFT stärker ins Auge gefasst. Der eigene NFT-Marktplatz zählt aktuell zu den führenden weltweit. Einer der großen Voreile von Crypto.com ist dabei die Tatsache, dass man sich in einer Partnerschaft mit zahlreichen Sportwettbewerben befindet. Dadurch werden auf dem NFT-Marktplatz von Crypto.com zahlreiche Sport-NFTs und Sammlergegenstände angeboten, die anderswo nicht erhältllich sind.

Ein weiterer Vorteil von Crypto.com ist, dass Nutzern dort gleich mehrere Zahlungsoptionen offen stehen. Zum einen können dort NFTs mit Bitcoin, Ethereum oder der plattformeigenen Kryptowährung gekauft werden. Zum anderen besteht auch die Möglichkeit, per Kreditkarte zu bezahlen. Zusammengenommen ist Crypto.com damit unserer Meinung nach die derzeit beste Anlaufstelle für alle, die einen NFT kaufen oder selbst erstellen und zum Kauf anbieten möchten.

OpenSea

OpenSea logo
OpenSea ist der älteste NFT-Marktplatz. Von hier aus hat der Hype rund um NFTs seinen Ausgang genommen. Trotz des im Vergleich zu jüngeren Plattformen fortgeschrittenen Alters ist OpenSea jedoch nach wie vor auf der Höhe der Zeit.

Als bereits seit Längerem etablierte NFT-Plattform ist die Auswahl an handelbaren NFTs auf OpenSea besonders groß. Hier finden Interessierte NFTs aus sämtlichen Bereichen. Dies macht OpenSea zu einer guten Anlaufadresse für Anleger, die an einer möglichst großen Auswahl unterschiedlicher NFTs interessiert sind. Sämtliche auf OpenSea angebotenen NFTs basieren auf den ERC-721 und ERC-1155 Standards.

Rarible


Rarible ist ein kleinerer NFT-Marktplatz. Der Fokus bei Rarible liegt auf Indy-Künstlern. Damit eignet sich die Plattform besonders für jene, die auf der Suche nach einem Handelsplatz für obskurere und exklusive NFT-Kunststücke sind.

Rarible ist bei der Auswahl von NFT-Künstlern äußerst wählerisch. Es ist daher eher schwierig, auf Rarible als Content-Creator zugelassen zu werden. Gleichzeitig bietet die Plattform aber auch umfassende Möglichkeiten, auf sich selbst aufmerksam zu machen, wie z. B. Kunstwettbewerbe. Ferner bietet Rarible seinen Nutzern weitrechende Social-Media-Funktionalität zum Zwecke einer besseren Vernetzung.

Als Zahlungsmittel dient das plattformeigene Token RARI. Dieses kann gleichzeitig dafür verwendet werden, um auf die weitere Entwicklung der Plattform Einfluss zu nehmen. Im Gegensatz zu den großen NFT-Marktplätzen ist Rarible nämlich nicht zentral organisiert, sondern community-owned.

Wie NFTs kaufen – Anleitung

Schritt 1: Wallet kreieren

Der erste Schritt auf dem Weg zum NFT-Kauf ist das Erstellen eines eigenen Wallets. Ein solches Wallet wird benötigt, um Kryptowährung zu transferieren, was für den Kauf und Transfer von NFTs notwendig ist. Es existieren zahlreiche verschiedene Wallets. Eines der bekanntesten und am weitesten genutzten Wallets ist MetaMask.

MetaMask ist ein kostenlos nutzbares Wallet, welches direkt über den eigenen Browser verwendet wird. Um es zu nutzen, muss man es zuerst von der offiziellen Webseite herunterladen und installieren. Durch den anschließenden Einrichtungsprozess führt eine detaillierte Anleitung innerhalb MetaMasks. Sobald man das Wallet eingerichtet hat, kann man mit dem nächsten Schritt fortfahren.

Schritt 2: Bei crypto.com registrieren

Nun geht es daran, sich Kryptowährung zu kaufen, mit der man später wiederum NFTs kaufen kann. Hierfür ist zuerst eine Registrierung bei Crypto.com erforderlich. Dazu füllt man das Anmeldeformular auf der Webseite des Krypto-Brokers aus und bestätigt die Anmeldung anschließend über den Link, den man per E-Mail erhält.

Danach muss man sich selbst verifizieren. Hierbei handelt es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahme. Crypto.com bietet zwei Möglichkeiten, sich zu verifizieren. Zum einen kann die Verifikation direkt über das eigene Smartphone erfolgen. Darüber hinaus kann man aber auch die Crypto.com-App auf dem Smartphone installieren und sich anschließend darüber verifizieren. Letzteres ist die bessere Variante, da man dadurch Zugriff auf sämtliche Features von Crypto.com erhält.

Hierfür muss man zuerst die Crypto.com-App herunterladen und installieren. Die App ist für Android und iOS in den jeweiligen App Stores von Apple und Google erhältlich. Installation und Nutzung sind komplett kostenlos.

Hat man die App installiert, muss man bei Crypto.com auf “Mein Profil” gehen und dort auf “Account Aktivität” klicken. Dadurch öffnet man ein Fenster, in welchem man eine Verbindung zwischen Account und App initialisieren kann. Hierfür muss man die E-Mail-Adresse angeben, mit welcher man sich angemeldet hat und anschließend auf “Send Concnetion Email” klicken.

Damit sendet man eine Authorisations-E-Mail an die eigenen Adresse. Diese muss man anschließend öffnen und auf “Connect” klicken. Damit stellt man eine Verbindung her und verifiziert den eigenen Account. Jetzt kann man sämtliche Funktionen von Crypto.com nutzen.

Schritt 3: Geld einzahlen

Um auf Crypto.com handeln zu können, muss man zuerst Geld auf da dazugehörige Verrechnungskonto einzahlen. Crypto.com erlaubt es seinen Nutzern, aus einer Reihe unterschiedlicher Zahlungsmethoden zu wählen. Zur Auswahl stehen u. a. eine Sofortüberweisung, die Zahlung per Kreditkarte oder PayPal.

Um Geld einzuzahlen, muss man zuerst auf “Geld einzahlen” klicken. Im Anschluss legt man die gewünschte Zahlungsart fest und bestimmt, wie viel Geld eingezahlt werden soll. Mit einem Klick auf “Senden” schließt man die Einzahlung ab. Das Geld wird sofort auf das eigene Konto überwiesen.

Schritt 4: Krypto kaufen

Will man eine bestimmte Kryptowährung kaufen, so muss man sich diese entweder aus der Liste der handelbaren Coins heraussuchen oder deren Namen bzw. Kürzel in die Suchleiste eingeben. Möchte man beispielsweise Binance Coin kaufen, gibt man “Binance Coin” oder “BNB” ein. Da bei NFTLauchPad in BNB und Wrapped Binance Coin (BNB) gehandelt wird, empfiehlt es sich, diese Coins zu kaufen.

Mit einem Klick auf “Trade” gelangt man zum Kaufbildschirm. Hier kann man die Einzelheiten des Trades festlegen und diesen abschließen. Sobald man eine Kryptowährung gekauft hat, findet sich diese im eigenen Portfolio bei Crypto.com wieder.

Schritt 5: Coins auf Wallet transferieren

Ehe man mit den eigenen Coins NFTs kaufen kann, muss man diese zuerst auf das eigene Wallet transferieren. Hierfür klickt man bei Crypto.com oder der Crypto.com App auf “Transfer“. Damit öffnet man ein Pop-up, in welchem man jede Kryptowährung im eigenen Portfolio auf das eigene Wallet transferieren kann. Dafür klickt man nacheinander auf “Withdraw“, “Crypto” und “External Wallet“.

Nun muss man das eigene Wallet hinzufügen. Hierfür klickt man auf das Pluszeichen und gibt anschließend die Adresse des Wallets ein. Diese findet man, wenn man MetaMask öffnet. Danach wählt man für das neue Wallet einen beliebigen Namen, wählt aus, welche Kryptowährung transferiert werden soll, und gibt an, wie viele Coins man transferieren möchte. Bestätigt wird das ganze anschließend erneut mit einem E-Mail-Link.

Schritt 6: NFT kaufen

Endlich ist man soweit, um auf NFTLaunchPad NFTs zu kaufen. NFTLaunchPad erfordert keine vorherige Registrierung. Um zu handeln, muss man lediglich ein Wallet mit Kryptowährung verbinden – einfach auf die lila Schaltfläche “Connect Wallet” klicken und den Anweisungen folgen.

Die Seite von NFTLaunchPad ist übersichtlich gestaltet. Sobald man ein NFT gefunden hat, welches einem zusagt, kann man dieses entweder sofort für den angegebenen Preis kaufen oder alternativ ein eigenes Gebot abgeben. Sobald der Kauf akzeptiert worden ist, geht das NFT in den eigenen Besitz über. NFTs können hier auch jederzeit wieder zum Verkauf gestellt werden.

„Wie kann man NFTs erstellen?“

Für diejenigen, die ihre eigenen NFT Token erstellen möchten, ist es eine gute Nachricht, dass dies schnell und einfach möglich ist. Nachfolgend haben wir einige der zu befolgenden Schritte aufgeführt.

„NFT Kunst selbst erstellen“

NFT Kunst selbst erstellen Für ein Non Fungible Token muss natürlich zuerst ein tokenisierbarer Teil erstellt werden. Um ein NFT Kunstwerk selbst zu erstellen, benötigt die Person die Urheberschaft an dem Element. Folglich ist es nicht möglich, eine einfache Illustration aus dem Internet zu nehmen und daraus ein Token zu machen – geschweige denn das Urheberrecht eines anderen Werks zu verletzen.

Wie weiter oben erwähnt, ist es möglich, praktisch jedes Objekt zu tokenisieren. Die Möglichkeiten reichen von Fotos über Grafik- und Industriedesigns bis hin zu literarischen Kompositionen, Musik, Videos und sogar GIFs. Ist das Objekt erstellt, ist es notwendig, die zu Beginn beschriebenen Schritte zu befolgen, also ein Wallet zu erstellen, einige Kryptowährungen zu kaufen und das Wallet mit der ausgewählten Handelsplattform zu synchronisieren.

Sobald dies geschehen ist, muss der Benutzer ein Konto auf dem Server eröffnen. Auch hier empfehlen wir Crypto.com als eine optimale Plattform. Wählen Sie dazu die Schaltfläche „Anmelden“, geben Sie die erforderlichen Daten ein und laden Sie geforderte Unterlagen hoch. Es ist erwähnenswert, dass dieser Prozess dem auf fast allen anderen Plattformen sehr ähnlich ist.

Wählen Sie schließlich die Schaltfläche „Erstellen“ und dann „NFT senden“. Danach kann eine neue Sammlung mit den zu tokenisierenden Elementen erstellt werden. Das bedeutet, dass die Nutzer eine kurze und präzise Beschreibung des anzubietenden Artikels hinzufügen sollten. Wenn Sie erneut „Erstellen“ wählen, wird das Objekt Teil der Blockchain des ausgewählten Ökosystems.

Wie viel kostet es, ein NFT zu erstellen?

ntf erstellen kosten Die Nutzung einer Plattform wie Crypto.com ist normalerweise kostenlos. Es ist jedoch möglich, dass NFT Enthusiasten für den Tokenisierungsprozess innerhalb der Plattform bezahlen müssen.

Das hängt besonders im Falle des Ethereum Ökosystems mit dem Gas zusammen, das dabei verbraucht wird.

Wie bereits erwähnt, sollten die Nutzer zum Zeitpunkt der Erstellung einer virtuellen Geldbörse idealerweise über ein Kapital von 100 bis 120 Euro in Ethereum Coins oder in einem anderen Krypto Asset verfügen, das die Plattform möglicherweise für die Tokenisierung benötigt.

„NFTs verkaufen“

NFT erstellen und verkaufen Wenn das NFT Token, etwa ein Bild, erstellt ist, bleibt nur noch der Verkauf des erstellten NFT. Dies hängt in erster Linie von den auf dem Server verfügbaren Optionen ab. Ähnlich wie bei Crypto.com bieten die meisten von ihnen drei Modalitäten, um NFTs zu verkaufen:

  • Die erste besteht darin, die NFT Kunst selbst zu verkaufen. Dabei legen die Nutzer einen festen Preis für das in die Blockchain eingespeiste Token fest und warten geduldig darauf, dass ein Internetnutzer seine Bereitschaft zum Kauf bekundet.
  • Der zweite Ansatz besteht darin, NFT Art öffentlich zu versteigern, in der Erwartung, dass die Gebote im Laufe der Zeit immer teurer werden.

Für die kreativeren Internetnutzer gibt es in der Regel auch die Möglichkeit, komplette NFT Pakete zu verkaufen – gemäß den zuvor beschriebenen Verkaufsmodalitäten. Für die mutigeren Künstler und Inhaltsersteller ist dies vielleicht die auffälligste Alternative von allen.

NFT erstellen – Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet NFT?

Welche Elemente können tokenisiert werden?

Wie wird der Wert dieser NFTs bestimmt?

Kann ein Element kostenlos in ein Token umgewandelt werden?

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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MSc. in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf asymetrische Kryptographie und M2M-Kommunikation. Ich bin seit 2015 im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Außerdem interessiere ich mich für das Thema Aktien und ETFs. Meine Publikationen sind auch auf https://coincierge.de/author/martin-schwarz/ zu lesen.

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