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Aktien der Zukunft kaufen 2023: Die besten Aktien im Vergleich

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Profi Investor

Mit welcher Aktie lässt sich in Zukunft die größte Rendite erzielen? Eine Frage, die ETF-Nachrichten Icon26 tagtäglich in Foren, Sendungen und Börsenbriefen heiß diskutiert wird. Das Problem: An der Börse gilt der Spruch „Rendite kommt von Risiko.“

Soll heißen: Wer nicht auf die spekulativsten Pennystocks oder hoch verschuldete Turn-Around-Kandidaten setzen will, muss weitreichendes Research betreiben. Oder nutzt ETF-Nachrichten.de! Wir haben fünf erfolgversprechende Aktien der Zukunft herausgesucht, die ein gemäßigtes Risiko und enorme Gewinnchancen vereinen.

Inhaltsverzeichnis

Worauf sollte man beim Kauf von Aktien der Zukunft achten?

  • Auch für den Kauf von Zukunftsaktien gilt: Gekauft werden sollte nur, wenn der Finanzmarkt mit dem größten Handelsvolumen (in der Regel die Heimatbörse) geöffnet hat. Von einem vor- und nachbörslichen Handel sollte ebenfalls abgesehen werden.
  • Beim Handel zum Zeitpunkt einer geschlossenen Heimatbörse fällt der Spread (Geld/Briefkurs-Verhältnis) mitunter zweistellig aus! Sollte Ihr Broker den Spread nicht anzeigen, zahlt sich ein externes Börsentool aus, denn im Sekundentakt schwankenden Kurse erschweren die manuelle Berechnung des Spreads. Hinzu kommen Differenzen im Währungskurs.
  • Aktien der Zukunft werden am besten per Limit-Order erworben. Sollten Sie Ihrem Broker die Anweisung erteilen, eine Aktie der Zukunft „Bestens“ zu kaufen, zahlen Sie häufig drauf. Insbesondere beim Ordern großer Positionen kann der Preis zwischen Order-Vergabe und -Ausführung zum Nachteil des Käufers berechnet werden.
  • Aktien der Zukunft verhalten sich mitunter äußerst volatil. Wenn das Unternehmen noch keinen Gewinn macht und Inflations- beziehungsweise Zinsängste den Markt für Aktien generell beeinträchtigen, schwankt der Aktienkurs von Zukunftsaktien überproportional.
  • Wer die Grundlagen der Charttechnik versteht, darf durch Stop-Loss-Limit-Orders Gewinne sichern. Einen Wiedereinstiegspunkt zu finden, benötigt jedoch ebenso viel Charttechnik-Expertise.
  • Nur wenige Zukunftsaktien zahlen Dividenden. Sollten Sie dennoch ein Wertpapier gefunden haben, dass eine Aktionärsvergütung bietet, so achten Sie auf steuerliche Aspekte. Vor allem der Umstand der Quellensteuer ist zu berücksichtigen. Alternativ reinvestieren Sie die Vergütung, sofern das Unternehmen eine Aktien-Dividende anbietet.
  • Verfügt Ihr Broker über den Status eines sogenannten Qualified Intermedia­ry, wird bei einer Dividendenzahlung nur der ermäßigte Steuersatz (15 Prozent) von der ansässigen Steuerbehörde einbehalten. Beachten Sie allerdings Wechselkurse der Währungen und rechnen Sie die Ausschüttung nicht fest in Ihre Anlagestrategie ein. Dividendenkürzungen sind bei Aktien der Zukunft keine Ausnahme.
  • Manch eine Zukunftsaktie wird in verschiedenen Varianten angeboten. Überprüfen Sie deshalb vor dem Kauf die ISIN beziehungsweise die WKN. So verhindern Sie, aus Versehen eine Stammaktie anstelle einer Vorzugsaktie, ein ADR (American Depository Receipt) oder ein Derivat zu kaufen.

Was sind Aktien der Zukunft?

Aktien der Zukunft sollen zukünftig Rendite ins Depot bringen, logisch. Ganz so einfach lässt sich diese Definition jedoch nicht anführen, um eine Aktie als Zukunftsaktie bezeichnen zu dürfen. Schließlich müssten Abertausende Wertpapiere als Aktien der Zukunft gehandelt werden, sofern lediglich die Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Kursgewinns als Deklarationsgrundlage herangezogen wird!

„Klassische“ Aktien wie zum Beispiel Value Aktien fallen kategorisch aus dieser Anlagenklasse heraus: Aktien der Zukunft weisen ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial auf und haben gute Chancen, den Gesamtmarkt zu outperformen. Unternehmen aus zukunftsträchtigen Branchen erzielen in der Gegenwart zudem häufig noch keine Gewinne und lassen sich auch schlecht nach Kennzahlen wie dem KGV oder KBV bewerten. Die Kurse solcher Aktien basieren (größtenteils) auf Schätzungen der zu erwartenden Gewinne, die in den gegenwärtigen Kursen eingepreist sind.

Unsere Liste der besten Aktien der Zukunft 2021 zeigt, dass auch profitable Unternehmen eine Daseinsberechtigung in dieser Kategorie haben. Ein Paradebeispiel macht der Suchmaschinen-Riese Google beziehungsweise die Alphabet Inc. aus. Die Aussichten für das Geschäftsfeld sind entscheidend und nicht der Sprung in die Rentabilität.

Negative Aspekte (Schulden beispielsweise) mögen den Kurs einer Zukunftsaktie beeinflussen, doch in marktstarken Phasen wie etwa im zweiten Halbjahr 2020 erleben Aktien der Zukunft ein überdurchschnittliches Wachstum. Anleger verlassen sich auf das Momentum und greifen in diesen Zeiten auch gerne zu Aktien von Unternehmen, die erst in absehbarer Zukunft Gewinne einfahren. Kurzum: Aktien der Zukunft sind als eine Art Überflieger Growth Aktien zu verstehen.

Die 5 besten Aktien der Zukunft 2023 im Porträt

In der folgenden Tabelle finden Sie unsere Top Five der besten Aktien der Zukunft 2023.

Unternehmen Aktueller Kurs Performance seit Jahresbeginn Performance seit einem Jahr Marktkapitalisierung Dividende Land Branche
3D Systems Corp. 23,83 € + 174,15 % + 419,26 % 3,7 Mrd. € USA 3D Druck
Alphabet Inc. 2.365,7 € + 64,9 % + 81,02 % 1,57 Bill. € USA Internet, Marketing
Curevac N.V. 56,40 € – 17,71 % + 2,3 % 10,69 Mrd. € Deutschland, Niederlande Biotechnologie
Fiverr International Inc. 140,00 € – 11,61 % + 37,96 % 5,36 Mrd. € Israel Internet, Dienstleistungen
JinkoSolar Holding LTD 34,26 € – 33,94 % + 90,36 % 1,64 Mrd. € China Erneuerbare Energien

Wo Aktien der Zukunft am besten kaufen?

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Wie Aktien der Zukunft kaufen? In 4 Schritten zum Investor

Schritt 1: Broker auswählen

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Für den Aktienhandel braucht es einen Broker. Viele Hausbanken und sogar Sparkassen bieten ihren Kunden mittlerweile die Option, das bestehende Konto um einen Broker-Service zu erweitern. Der Erwerb und die Verwahrung über solch ein Zusatzdepot bringen jedoch enorme Gebühren mit sich. Sogenannte Prime-Broker (alternativ Premium-Broker genannt) zeichnen sich ebenfalls durch überproportionale Gebühren aus, offenbaren allerdings wesentlich mehr Funktionen und eine größere Auswahl an Aktien.

Hier kann der Kunde nicht nur klassische Kauf- und Verkauf-Orders setzen, sondern auch direkt an ausländischen Börsen und zudem mit Kryptowährungen, Zertifikaten sowie Derivaten handeln. Order-Kosten und Depotgebühren drücken auf die Rendite, doch eine zuverlässige Order-Abwicklung und eine sichere Wertpapier-Aufbewahrung überzeugen viele Prime-Broker-Kunden. Einen entgegengesetzten Ansatz verfolgen Neo-Broker beziehungsweise deren Kunden. Wer bei einem Neo-Broker ein Depot eröffnet, bezahlt nur minimale Gebühren oder darf sogar per Flatrate handeln.

Um die Niedrigkosten zu ermöglichen, sparen Neo-Broker jedoch häufig an Infrastruktur und Service. Es kann also durchaus geschehen, dass der LogIn in volatilen Marktphasen nicht möglich oder der Handel bestimmter Wertpapiere eingeschränkt ist. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis sind unserer Ansicht nach mit der goldenen Mitte gut beraten. Der Broker eToro etwa punktet mit einem provisionsfreien Handel von Aktien, ETFs, Derivaten, Optionen und Kryptowährungen und bietet eine dennoch stabile Infrastruktur.

Schritt 2: Anmeldung durchführen

eToro Anmeldung

Ehe der Handel mit zukunftsweisenden Aktien starten kann, muss die Identität des Kunden verifiziert werden. Der Broker greift hierfür häufig auf externe Dienstleister zurück, die die Personalien des Neukunden prüfen beziehungsweise bestätigen. Dieser Schritt kann via Post- oder Video-Ident-Verfahren erfolgen. Die Verifizierung per Video-Chat funktioniert, indem der Personalausweis für einen Service-Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung in die Webcam gehalten und zwecks Überprüfung der Reflexionsstreifen sowie Wasserzeichen in verschiedene Richtungen geschwenkt wird.

Das Video-Ident-Verfahren eignet sich für Personen, die gerne von zu Hause aus arbeiten, erweist sich bei ungünstigen Lichtverhältnissen jedoch als kompliziert. Wer das Post-Ident-Verfahren nutzt, muss eine der 27.000 Post-Filialen aufsuchen. Hier überprüft ein Mitarbeiter der Post den Personalausweis und nimmt je nach Broker eine Unterschrift entgegen. Die Kontrolle der Sicherheitsmerkmale gelingt deutlich schneller, jedoch sind die Öffnungszeiten der Filiale zu berücksichtigen. Wie Sie die Verifizierung erbringen, bleibt Ihnen überlassen – auf die Funktionen und die erwirtschaftete Rendite hat das Anmeldeverfahren keine Auswirkungen.

Sie sollten jedoch frühzeitig einen Freistellungsauftrag (FSA) erteilen und, sofern vorhanden, Ihren Zweitwohnsitz angeben. Auf diese Weise umgehen Sie umständliche Rückbuchungen beziehungsweise Steueroptimierungen und vermeiden zusätzlichen Arbeitsaufwand.

Schritt 3: Einzahlung tätigen

eToro Einzahlung

Nach der Verifizierung erteilt Ihnen der Broker eine Wertpapierdepot- sowie Verrechnungskonto-Nummer. Aktien der Zukunft sind allerdings erst handelbar, sobald auch Guthaben auf dem Verrechnungskonto eingetroffen ist, sprich sobald Geld überwiesen wurde.

Anleger dürfen für Transaktionen mittlerweile auf verschiedene Techniken zurückgreifen, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben. Wenig erstaunlich: Die Transaktion via Papier-Druck findet kaum noch Anwendung. Doch auch der Geldversand via Online-Banking ist bei einigen Anlegen außer Mode gekommen, obgleich er nach wie vor als beliebt gilt. Zügiger als beim Online-Banking wird Guthaben per Lastschrift-Verfahren aufgeladen. Die Pflicht zur Einzugsermächtigung wird von vielen Menschen allerdings kritisch gesehen. Eine Einzugsermächtigung ist häufig nur schwer stornierbar und bietet Möglichkeiten zur Manipulation.

Ergo greifen Aktienkäufer gerne auf Drittanbieter zurück. Hat der Broker einen Dienst wie Klarna, Paypal oder Google Pay in die Transaktionsoptionen eingebunden, ist das Verrechnungskonto sehr zügig und zugleich sicher aufgeladen. Last but not least besteht die Option, Aktien auf „Margin“ zu kaufen. Wer allerdings Aktien beziehungsweise Derivate auf Pump erwirbt, geht ein hohes Risiko ein.

Denn neben den Zinsen des Brokers für den vergebenen Kredit, die selbstredend die Rendite schmälern, droht zusätzliches Risiko. In schwachen Marktphasen steht dem Anleger mehr als ein Totalverlust bevor, sofern die geliehenen Aktien über einen Hebel finanziert wurden und/oder eine Nachschusspflicht besteht.

Schritt 4: Aktien der Zukunft kaufen

Die Suchfunktionen des Brokers für Aktien, Derivate, Optionen und Kryptowährungen sind vielseitig. Über eine entsprechende Leiste können Aktien der Zukunft zum Beispiel nach folgenden Kriterien im Handelsuniversum des Brokers gesucht werden:

  • Name der Aktien-Gesellschaft
  • Wertpapierkennnummer (WKN)
  • Internationale Wertpapierkennnummer (ISIN)
  • Kürzel der Aktie
  • Branche des gelisteten Unternehmen

Einige Broker haben die Wertpapiersuche auf die Suchfunktion via WKN und ISIN beschränkt. Aus gutem Grund! Denn Kunden, die Wertpapiere per Name suchen, greifen häufig zur „falschen“ Aktie. Die Suche einer Aktie per Name gelingt zwar schnell, birgt allerdings das Risiko, die „falsche“ Aktie der „richtigen“ Gesellschaft zu kaufen! Nicht wenige Wertpapiere werden zum Beispiel als A- und B-Aktien beziehungsweise als Stamm- und Vorzugsaktien ausgegeben.

Des Weiteren sind American Depository Receipts (ADRs) oder Global Depository Receipts (GDRs) an vielen Börsen gelistet. Diese Verbriefungen erleichtern zwar den Handel exotischer Titel, sprechen dem Besitzer jedoch nicht die üblichen Aktionärsrechte zu. Noch komplizierter wird’s beim Kauf von China Aktien. Deshalb: Kontrollieren Sie vor dem Aktien der Zukunft Kauf unbedingt die ISIN beziehungsweise die WKN!

Sollte man in Aktien der Zukunft investieren?

Die Antwort auf die Frage, ob und in welchem Umfang ein Investment in Aktien der Zukunft sinnvoll ist, resultiert aus der Anlagestrategie inklusive Volatilitätsresistenz. Der Name verrät es bereits: Nennenswerte Gewinne lassen sich mit Zukunftsaktien in der Regel erst in (unter Umständen ferner) Zukunft erzielen. Wer also Aktien der Zukunft kauft, sollte nicht in einem Anlagehorizont von Wochen oder Monaten, sondern in einem Horizont von Jahren denken!

In diesem Zeitraum kann sehr viel geschehen, beispielsweise eine erneute Immobilienkrise, ETF ein Schuldenschnitt und nicht zuletzt der Ausbruch eines verheerenden Virus. Entscheiden Sie sich dafür, Aktien der Zukunft zu kaufen, müssen Sie sich insbesondere auf diese Szenarien vorbereiten. Hat der Anleger jedoch seine Hausaufgaben gemacht und weiß er über das Potenzial seiner Investition, fällt ein „dabeibleiben“ leicht. Die Belohnung: Renditechancen von mehreren Hundert bis Tausend Prozent!

Wie lange und beschwerlich der Erfolg einer Zukunftsaktie sein kann, beweist der Onlinehändler Amazon. Als kleiner Buchhändler gestartet, stand Amazon zeitweise vor der Insolvenz! Standhaftigkeit und Überzeugung zählen bei der Investition in Aktien der Zukunft. Das Beispiel Amazon verdeutlicht zudem, dass die Befürchtungen vieler Anleger, ein Unternehmen könnte zu mächtig werden, für gewöhnlich unbegründet ist. So war in der Vergangenheit häufig von einer „Zerschlagung“ Amazons die Rede.

Das Unternehmen habe eine zu große Macht und wirke als eine Art Supra-Nation auf die globale Wirtschaft. Fakt ist jedoch, dass sich Unternehmen vor regulatorischen Eingriffen zu schützen wissen: Einzelne Bereiche werden ausgegliedert und zum Beispiel als Spin-off an die Börse gebracht. Der deutsche Industrieriese Siemens gilt mit Siemens Health, Siemens Gamesa, Siemens Energy und Osram als ein Paradebeispiel für diese Taktik.

Bezogen auf den Versandhändler Amazon könnte dies bedeuten, dass man die hauseigene Server-Sparte alias Amazon Web Services (AWS) abspalten könnte. Ein Vorgang, der die Kartellbehörden beruhigen, weitere Milliarden in die Unternehmenskasse spülen und letztendlich den Kurs nochmals stärken dürfte.

Außerdem: Trotz der Gefahr eines (temporären) Einbruchs der Wirtschaft samt Aktiencrash kann sich der Kauf von Aktien der Zukunft im Jahre 2021 auszahlen, da diese mitunter inmitten der Krise ihr volles Potenzial entfalten. Die Corona-Pandemie beispielsweise stürzte die Kurse etlicher Aktien ins Bodenlose. Auch „renommierte“ Unternehmen wie die Lufthansa mussten über Nacht um ihr Überleben fürchten. Die Kurse der FANG Aktien (Facebook, Amazon, Netflix, Google (Alphabet)) hingegen profitierten von der Krise und kletterten (nochmals) etliche Prozent Richtung Norden.

Aktien der Zukunft können zudem Bereiche des persönlichen Alltags berühren. Unternehmen aus der Branche Biotech beispielsweise dürften auf Personen mit schwerwiegenden Erkrankungen beziehungsweise deren Angehörigen einen Investitionsreiz ausüben. Nicht wenige Zukunftsaktien werden als „Weltverbesserer“ gehandelt. Auf alle Fälle gilt bei einem Investment in diesem Bereich das Motto „Buy and Hold.“ Tipp: Mit einem kostenlosen Broker haben Sie die Möglichkeit, Aktien der Zukunft einmalig zu kaufen und dürfen diese alsdann im wahrsten Sinne des Wortes liegenlassen.

Gegen den Kauf von Zukunftsaktien sprechen insbesondere die hohen Kursschwankungen, die nicht nur in Zeiten allgemeiner Marktschwäche die Performance und die Stimmung des Anlegers dämpfen können. Verfehlen Unternehmen aus dem Zukunftssektor zuvor aufgestellte Prognosen, werden deren Aktien hart abgestraft. Dies gilt für kleine Unternehmen ganz besonders. Wir raten aus diesem Grund von einem Investment in Gesellschaften mit außerordentlich geringer Marktkapitalisierung (unter 100 Millionen Euro) ab. Nicht selten müssen Gesellschaften wie die deutsche Nanogate AG Konkurs anmelden – ganz gleich, wie revolutionär die eigens entwickelte Technologie auch sein mag. Achten Sie auf die Verschuldungsrate und auf einen möglichst starken Cashflow. So übersteht der Konzern auch schwache Quartale.

Das Beispiel der Nanogate AG macht deutlich, dass es – zumindest für Nicht-Branchen-Insider – schwer sein kann, das Potenzial (und das Risiko) einer Zukunftsaktie zu erkennen. Eine umfangreiche Recherche gilt bei einem Investment in diesem Bereich als Pflicht. Je mehr Wissen der Anleger über seine Investition sammelt, desto leichter kann er sich mit dieser identifizieren und Gefahren sowie Chancen abschätzen. Gesellschaften, die noch nicht in der Gewinnzone angelangt sind, bleiben dennoch riskant. Nicht selten muss der Anleger stark fallende Kurse akzeptieren und an Kapitalerhöhungen teilnehmen, sofern er den prozentualen Anteil seiner Beteiligung beibehalten will. Die Diagnose von Bilanz, Margensteigerung und Absatzpotenzial ist und bleibt kompliziert.

Je nach Region beziehungsweise Regierung ist das Risiko von Regulierungen nach wie vor nicht von der Hand zu weisen. Die Aktien der Alibaba Group, Tencent Holding oder Baidu Inc. beispielsweise gelten allesamt als Zukunftsaktien mit gigantischem Potenzial: Wachstumsraten zwischen 30 und 50 Prozent machen diese Unternehmen mehr als interessant. In jüngster Vergangenheit haben die Aktien von Alibaba & Co. dennoch kräftige Kursverluste hinnehmen müssen. Der chinesische Staat, genauer gesagt die Kommunistische Partei, arbeitet derweil etliche Gesetze aus, die die Regulierung der Geschäftsfelder vieler heimischer Megakonzerne vorsehen. Einige Kurse von China Aktien haben sich innerhalb der letzten Monate mehr als halbiert! ETF-Nachrichten Icon20

Last but not least müssen Sie sich mit dem Gedanken abfinden, dass es Jahre dauern kann, bis eine Aktie der Zukunft ausbricht. Viele Zukunftsaktien schwanken über lange Zeiträume in Seitwärtsbewegungen und können die Geduld ihrer Besitzer arg strapazieren. Nochmals: Bei einem Investment in Aktien der Zukunft gilt: Buy and Hold! Sollte die erhoffte Kursrakete ausbleiben, könnte zumindest ältere Investoren der Gedanke aufmuntern, ihre Zukunftsaktien eines Tages vererben zu dürfen.

Lohnt sich der Kauf von Aktien der Zukunft aktuell?

Eine alte Börsenweisheit besagt „Time in the Market beats Timing the Market.“ Soll heißen: Es gibt keinen perfekten Einstiegszeitpunkt. Und auf lange Sicht zahlt sich die aktive Zeit im Markt immer aus. Dies gilt auch für Zukunftsaktien. Jeder Wert sollte für sich separiert betrachtet werden – inklusive Marktumfeld (Region, Index, Branche). Es mag stimmen, dass derweil einige Indikatoren auf eine Korrektur hindeuten.

Schließlich notieren viele Aktienkurse auf einem All Time High. Da in den letzten Monaten jedoch sehr viele Privatinvestoren auf den Markt gedrängt sind und unter anderem ETF-Sparpläne als Langzeitinvestition nutzen, ist nicht davon auszugehen, dass die Liquidität an den Märkten ein vorzeitiges Ende nimmt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Aktien der Zukunft in Tranchen kaufen. Wählen Sie hierfür am besten einen Broker, der ein provisionsfreies Handeln ermöglicht und nur geringe bis gar keine Depotgebühren verlangt.

Die besten Aktien der Zukunft für 2023 im Vergleich

1. 3D Systems Corp. (ISIN: US88554D2053 / WKN: 888346)

Das Thema 3D Druck gehört ebenso wie Wasserstoff und Cannabis zu Investmenttrends. Auch die Aktie von 3D Systems hat bereits eine Kursexplosion wie eine Nel Asa oder eine Tilray Aktie hinter sich: Anfang 2014 schoss das Wertpapier der Amerikaner auf 73 Dollar und korrigierte in den Folgejahren auf ein Tief von 5,3 Dollar (September 2020). Ein ungeahntes Comeback erlebte der Wert im Februar dieses Jahres: Die Meldung, durch den Verkauf der Software-Tochter sämtliche Schulden getilgt sowie die Gewinnzone erreicht zu haben, katapultierte die 3D Systems Aktie innerhalb eines Monats über die 50-Dollar-Marke.

Das Unternehmen informierte zudem über ein nachhaltiges Umsatzwachstum. Der krasse Anstieg war dann doch zu viel des Guten und Anleger machten Kasse: Das Papier verlor kräftig an Wert (- 70 Prozent), ehe ein kleiner Rebound errungen werden konnte. So oder so: 3D Systems Inc. lebt von den Autonomiebestrebungen diverser Unternehmen, die ihre Produktionen unabhängig von Lieferketten gestalten möchten. Gerüchten zufolge ist sogar eine Kooperation mit dem E-Auto-Pionier Tesla geplant!

Des Weiteren hat sich 3D Systems Inc. im Bereich der Humanmedizin positioniert: Künstliche Gelenke & Co. könnten bisherige Therapien revolutionieren. Angestrebt ist ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2023 von 110 Millionen Dollar, was zumindest einer Verdreifachung entspräche. Die Marktkapitalisierung von 3,7 Milliarden Dollar spiegelt den Optimismus des Marktes wider.

2. Alphabet Inc. (ISIN: US02079K1079 / WKN: A14Y6H)

Alphabet stellt eines der Unternehmen dar, deren Technik nahezu jeder Mensch Tag für Tag nutzt und dennoch wenig bis nichts über den dahinterstehenden Konzern weiß. Denn Alphabet Inc. agiert als der Mutterkonzern von Google – die erfolg- und einflussreichste Suchmaschine der Welt. Wer im 21. Jahrhundert Online-Werbekampagnen starten oder mit seiner Homepage aus den Weiten des World Wide Web hervorstechen möchte, kommt um die Dienstleistungen der Suchmaschinenplattform nicht herum. Doch hinter Alphabet Inc. steckt mehr als ein cleverer Such-Algorithmus!

Die Videoplattform Youtube gehört ebenfalls der Alphabet Inc. an und verzeichnet ein ähnlich starkes Wachstum wie die Google-Mania. Zudem hat sich der Global Player mit Forschungsaktivitäten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ein zukunftsträchtiges drittes Standbein geschaffen. Auch wenn der Kurs der Alphabet Aktie in den letzten Jahren nur eine Richtung kannte (Börsengang: 2004, Ausgabepreis pro Alphabet Aktie: 85 Dollar) und eine Korrektur überfällig scheint, sprechen die nackten Zahlen und erwarteten Gewinne Bände.

Mit einem Fee-Cashflow von über 42 Milliarden Dollar und einem negativen Verschuldungsgrad (- x 1,81) ist Alphabet Inc. eines der nachhaltig finanziertesten Unternehmen der Welt. Der kontinuierlich wachsende Umsatz von 136,9 Milliarden Dollar (2018) auf 182,5 Milliarden Dollar (2020) bis hin zu anvisierten 336 Milliarden Dollar (2023) befeuern angesichts der ebenfalls steigenden Nettomarge von 22 Prozent auf voraussichtliche 24,8 Prozent (2023) sogar die Fantasie von Dividendenzahlungen.

PS: Die hier vorgestellte Alphabet Aktie des Typs C bringt Ihnen keine Stimmrechte ein, dafür partizipieren Sie kräftiger an Kursgewinnen. Wünschen Sie die Einladung zur HV, so bleibt Ihnen nur der Griff zur Alphabet A Aktie (ISIN: US02079K3059 / WKN: A14Y6F).

3. Curevac N.V. (ISIN: NL0015436031 / WKN: A2P71U)

Zugegeben: Das Rennen um den ersten Corona-Impfstoff haben die Tübinger verloren. Ganz aus dem Spiel ist der deutsch-niederländische Biotechnologiekonzern jedoch nicht! Die Partner GlaxoSmithKline, Novartis und Bayer stehen weiter hinter Curevac und verfügen über ausreichend Ressourcen, um den Vertrieb des lang ersehnten Impfstoffs voranzutreiben.

Anlegern sollte jedoch bewusst sein, dass noch Monate vergehen dürften, bis eine modifizierte Form von CVnCoV, so der Name des Vakzins aus dem Hause Curevac, seine Marktreife erreicht – und eine Zulassung erhält. Die aktuelle Codierung des mRNA-Vakzins genügt mit einer Wirksamkeit von 47 Prozent nämlich nicht den Vorgaben der WHO. Der Vorteil der mRNA-Technologie liegt jedoch in ihrer Anpassungsfähigkeit. Der „Impfstoff der zweiten Generation“ könnte dann doch noch zum Zuge kommen, insbesondere wenn weitere Mutationen um sich schlagen.

Der finale Impfstoff aus dem beschaulichen Baden-Württemberg könnte letztendlich noch effizienter auf die diversen Virusvarianten wie etwa auf die gefährliche Delta-Variante abgestimmt werden und gar den Impfstoff des großen Bruders aus Mainz, die Biontech SE, in den Schatten stellen. Es steht jedoch außer Frage, dass die Curevac Aktie als die derweil spekulativste Anlage aus unserer Liste anzusehen ist. Sollte das Projekt Corona-Impfstoff scheitern, könnte der Kurs der Curevac Aktie durchaus unter den Ausgabepreis (16 Dollar) fallen.

Das Unternehmen erwirtschaftet keinerlei Gewinne und hat mit einem Verschuldungsgrad von 12,8 zu kämpfen. Eine Aktie der Zukunft bleibt das Wertpapier der Curevac N.V. dennoch: In der Pipeline stehen zwölf weitere Impfstoffe beziehungsweise Medikamente, die dem Unternehmen in Zukunft kräftige Gewinne einbringen könnten.

4. Fiverr International LTD (ISIN: IL0011582033 / WKN: A2PLX6)

Grundvoraussetzung, um von Suchmaschinenriesen wie etwa Google im Netz gefunden zu werden, stellt eine Website dar. Dies gilt bei Weitem nicht nur für Multi-Millionen-Konzerne, sondern auch für den kleinen Bäcker um die Ecke oder den örtlichen Malerbetrieb. Allerdings verfügen die wenigsten Menschen über das Know-how, eine eigene Website zu designen.

Hier hilft Fiverr: Die Plattform vermittelt sogenannte Freelancer, also Selbstständige, die sich im Bereich Websiten-Design, Video-Schnitt sowie sonstigen digitalen Arbeiten auskennen und ihre Dienste entgeltlich anbieten. Der Clou: Fiverr kassiert zum einen vom Auftraggeber eine Vorab-Gebühr in Höhe von 5 Prozent und bei erfolgreichem Abschluss weitere 20 Prozent vom Freelancer. Skalierbarkeit par excellence! Das Geschäft boomt: Allein im ersten Quartal 2021 konnte man den Umsatz verdoppeln, auf gut 69 Millionen Dollar.

Die Aussichten sehen ebenfalls heiter aus, denn in den USA sind derweil um die 59 Millionen Menschen als Freelancer tätig – knapp 37 Prozent aller arbeitsfähigen Amerikaner! Bis zum Jahr 2027 soll die Zahl der Freelancer in Übersee auf 86,5 Millionen Menschen wachsen. Ein Blick auf die Bilanz lässt jedoch Ernüchterung aufkommen: Nach wie vor schreibt der Konzern rote Zahlen und ist mit einem negativen KGV von 112 bewertet.

Einen weiteren Stolperstein auf dem Weg zur Profitabilität sehen Analysten in den Konkurrenzkämpfen mit WeWork sowie in der Abhängigkeit der (kaum kontrollierbaren) Qualität der registrierten Freelancer. Sollten sich Kunden von Fiverr International abwenden oder ihre Geschäfte mit den Freelancern unerlaubterweise an der Plattform vorbei abwickeln, dürften die Margen deutlich sinken.

5. JinkoSolar Holding LTD (ADR) (ISIN: US47759T1007 / WKN: A0Q87R)

Der Klimawandel ist im vollen Gange – und nur eine nachhaltige Ressourcen- sowie Energiegewinnung kann die Menschheit vor einer Erderwärmung und den daraus resultierenden Naturkatastrophen retten. Welche Folgen Starkregen & Co. auch im fortschrittlichen Deutschland haben können, ist seit der Flutkatastrophe rund um Ahrweiler im Juli klar.

Eine Schlüsseltechnik für die nachhaltige Energiegewinnung liefert JinkoSolar: Als einer der weltweit größten Hersteller von Solarmodulen für Privat- und Geschäftskunden beliefert der chinesische Konzern die ganze Welt mit innovativer Solartechnologie. Entgegen der zahlreichen Konkurrenz hat JinkoSolar die Gewinnzone erreicht und ist mit einem KGV von knapp 17 sogar vergleichsweise günstig bewertet! Die Ausgaben für Silizium und andere Rohstoffe sowie Transportkosten zehren allerdings an der Nettomarge, die bei mageren 0,7 Prozent liegt.

Immerhin: Das Unternehmen investiert kräftig, sollte in absehbarer Zeit seine Umsätze deutlich steigern können und dürfte nicht zuletzt vom 5-Jahresplan der chinesischen Regierung profitieren. Die nämlich will ihr nach wie vor kohlelastiges Energiesystem revolutionieren und bis 2060 absolute Klimaneutralität erreichen.

Aktien der Zukunft News

Burry versus Wood

Michael Burry dürfte auch vielen Nicht-Börsianern ein Begriff sein. Der Amerikaner sah die Immobilienkrise in den USA voraus und fuhr mit seiner Wette gegen Hypothekenfinanzierungen Milliarden Gewinne ein. Burry schaffte es mit „The Big Short“ (2015) sogar auf die internationale Leinwand – gespielt durch Christian Bale.

Im August wurde bekannt, dass der 50-Jährige eine weitere Wette platziert hat: Ab sofort wettet Burry gegen die Anteile des Zukunftsaktien-Fonds ARKK aus dem Hause ARK Investment, der maßgeblich durch die Star-Investorin Cathie Wood ins Leben gerufen wurde. Die darin enthaltenen Papiere haben seit ihrem Hoch im Februar 2021 knapp 40 Prozent an Wert verloren und befinden sich mitunter weiter im Sinkflug. Inwieweit Anleger die Wette Burrys berücksichtigen, ist ungewiss.

Fakt jedoch ist, dass mittlerweile über 530 Millionen Dollar aus dem Fond abgeflossen sind! Zudem sollen sich weitere Investoren für Put-Optionen auf den Fond entschieden haben. Wood verteidigte ihre Anlagestrategie und konterte, Burry verstehe schlichtweg die Fundamentaldaten ihrer Investments nicht.

Alphabet weiter auf Wachstumskurs

Die Suchmaschine Google verhalf dem Mutterkonzern Alphabet abermals zu Rekordeinnahmen. So stand unterm Strich ein Umsatz von 61,88 Milliarden Dollar für das zweite Quartal 2021 in den Büchern – ein Plus von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Ebenfalls prächtig entwickelte sich das operative Ergebnis: Konnte man im Hause Alphabet für Q2 2020 ein Plus von 6,38 Milliarden Dollar festhalten, wurde in diesem Jahr ein Überschuss von 19,36 Milliarden Dollar erzielt. Außerordentliche Kurstreiber seien laut Alphabet Inc. die zunehmenden Einnahmen durch das Segment Online-Werbung und der Ausbau der Plattform Youtube. Eine Abschwächung der Zahlen sei nicht in Sicht.

Aktien der Zukunft Prognose 2023

Aktien Prognosen sollten stets mit Vorsicht genossen werden. Irren ist menschlich – und Analysten sind auch nur Menschen! Allerdings lohnt es sich durchaus, Prognosen in Kaufentscheidungen für Aktien der Zukunft einfließen zu lassen. Insbesondere institutionelle Investoren schätzen die Meinungen der Experten und richten dementsprechend ihre Anlagestrategie aus. Da sich Prognosen für Aktien der Zukunft allerdings schnell wandeln können, sollte keiner Prognose allzu große Beachtung geschenkt werden.

3D Systems Corp.

Dem Drucker-Spezialisten 3D Systems bescheinigen die Analysten ein gemischtes Potenzial. Summa summarum wird der Aktie ein Kursziel von 28,43 Dollar (24,3 Euro) zugetraut. Optimisten sprechen 3D Systems ein Umsatzwachstum von bis zu 600 Millionen Dollar im vierten Quartal 2021 zu und sehen demzufolge ein Potenzial auf bis zu 37 Dollar (31,69 Euro).

Alphabet Inc.

Für den Suchmaschinen-Platzhirsch stehen die Zeichen auf Wachstum: Auf mittlere Sicht soll die Alphabet Aktie mindestens einen Kurs von 2.700 Dollar (2.3129 Euro), im Schnitt 3.175,18 Dollar (2.720,05 Euro) und im Best Case 3.600 Dollar (3.083 Euro) erklimmen. Angesichts des aktuellen Kurses und der durch die Bank weg positiven Stimmung (38 x Buy, 7 x Overweight, 1 x Hold) dürfen Anleger zumindest laut Analysten beherzt zugreifen.

Curevac N.V.

Sollte CVnCoV doch noch in den Vertrieb gelangen, müsste die Aktie der Tübinger kräftig zulegen. Die Gewinnschätzungen schwanken allerdings deutlich, da neben Biontech, Moderna und AstraZeneca bereits zahlreiche weitere Hersteller Kasse machen. Immerhin: Kursgewinne von knapp 100 Prozent könnten Curevac Aktien Besitzern auf dem aktuellen Niveau winken. Dem optimistischsten Kursziel von 121,4 Dollar (104,99 Euro) steht ein Tiefstkurs von 52,5 Dollar (44,9 Euro) gegenüber. Ein annehmbares Risiko.

Fiverr International LTD

Nach einer kräftigen Korrektur im Juli 2021 notiert die Aktie der Fiverr International LTD auf einem interessanten Einstiegsniveau. Zumindest ist das Wertpapier des israelischen Software-Riesen in Anbetracht des niedrigsten Kurszieles von 170,08 Dollar (145,7 Euro) bereits auf dem aktuellen Niveau als unterbewertet anzusehen. Wer auf positive News setzt, kann auf eine Rendite von bis zu 57 Prozent hoffen. Top Kursziel: 276,6 Dollar (237 Euro).

JinkoSolar Holding LTD

Der Kursverlauf der JinkoSolar Aktie ist überaus volatil. Nach einem krassen Anstieg um knapp 300 Prozent im Oktober 2020 hat die Aktie die Hälfte an Wert eingebüßt. Glaubt man den Skeptikern, drohen weitere Kursverluste um bis zu 15 Prozent auf 30,35 Dollar (26 Euro). Sollten die Importbeschränkungen für chinesische Güter aufgehoben werden, könnte die Aktie jedoch einen Satz auf bis zu 61,4 Dollar (52,5 Euro) machen. Der Großteil der Analysten stimmt mit einem Hold für die Aktie der JinkoSolar Holding LTD.

Aktien der Zukunft Kaufen oder Nicht? Unsere Analyse:

Argumente für den Kauf von Aktien der Zukunft

  • Überaus hohe Renditechancen
  • Trotz Risiko von Regularien oftmals weiterhin attraktiv
  • Auch in Krisenzeiten mögliche Top Performer
  • Bereiche können eigenes Leben betreffen („Weltverbesserer“)
  • Perfekt für Buy and Hold Anleger

Argumente gegen den Kauf von Aktien der Zukunft

  • Bei Marktschwäche drohen heftige Korrekturen
  • Verfehlte Zahlen werden hart abgestraft
  • In Spezialbranchen schwierige Analyse (Bilanz, Margenentwicklung etc.)
  • Restrisiko: Restriktionen, Steuern, Wettbewerb
  • Möglicherweise jahrelange Seitwärtsbewegung, bis Aktie ausbricht

Aktien der Zukunft ETFs

Schlechte Nachrichten für ETF-Fans: Leider existiert bisweilen kein explizierter Aktien der Zukunft ETF. Zumindest kein in Deutschland handelbarer ETF! Die recht beliebten Fonds der Star-Investorin Cathie Wood etwa erfüllen nicht die UCITS-Auflagen (UCITS = Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities) und sind demzufolge nicht für den börsengehandelten Vertrieb in Deutschland zugelassen. Wer sich fernab der Fonds aus dem Hause ARK in vielversprechenden Zukunftsbereichen positionieren möchte, muss demnach auf Themen-ETFs setzen.

iShares Automation & Robotics UCITS ETF

In dem iShares Automation & Robotics UCITS ETF sind Aktien von Unternehmen wie der 3D Systems Corp. versammelt. Der Fond dürfte das bisherige Zugpferd von iShares, den Digitalisation UCITS ETF (ISIN: IE00BYZK4883 / WKN: A2ANH3), in absehbarer Zeit outperformen, da das Thema Robotik überproportional an Bedeutung gewinnt. Der Fond ist sowohl ausschüttend (ISIN: IE00BYWZ0333 / WKN: A2H5ES) als auch reinvestierend (ISIN: IE00BYZK4552 / WKN: A2ANH0) zu haben und fällt mit einer Gesamtkostenrate (TER) von 0,4 Prozent in das typische Preis-Leistungs-Verhältnis eines Themen-ETF.

iShares Global Clean Energy UCITS ETF (ISIN: IE00B1XNHC34 / WKN: A0MW0M)

Sie möchten sich im Bereich Erneuerbarer Energien positionieren und suchen einen gestreuten Zugang zu Unternehmen à la JinkoSolar? Der Global Clean Energy UCITS ETF, ebenfalls aus dem Hause iShares, macht’s möglich! Solar- und Windkraft stehen bei diesem Investment im Vordergrund, denn allein die Positionen von Oersted und Vestas Wind machen zusammengenommen 15 Prozent des ETF aus. Wasserkraft hingegen spielt beim Global Clean Energy UCITS ETF kaum eine Rolle. Anders als Wasserstoff! Plug Power, Bloom Energy, McPhy Energy, FuelCell Energy und weitere Unternehmen aus dem Sektor der Wasserstofftechnologie haben es in den Fond geschafft. Je nach Marktphase erweist sich der vergleichsweise „teure“ ETF (TER: 0,65 Prozent) als überaus volatil und mag sogar für manch einen Trader einen Investmentansatz bieten.

Invesco Nasdaq Biotech UCITS ETF (ISIN: IE00BQ70R696 / WKN: A12CCJ)

Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf das Thema Biotech. Impfstoffe, revolutionäre Therapieansätze, Gentechniken und andere Bereiche sind in dem Nasdaq Biotech UCITS ETF aus dem Investmenthaus Invesco vertreten. Für eine TER von 0,4 Prozent erhalten Anleger einen über 670 Millionen Euro schweren Fond, der bereits seit über 5 Jahren (Auflagedatum: November 2014) handelbar ist. Allerdings ist der ETF synthetischer Natur und offenbart mit einer Volatilitätsrate von 23,63 % eine ähnlich hohe Schwankungsaffinität wie der iShares Global Clean Energy ETF.

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