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Die besten Aktien für August 2023
Die besten Aktien für August 2023

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

Der erste Monat in der zweiten Jahreshälfte ist bereits vorbei und geht wieder einmal mit großen Überraschungen zu Ende. Eine davon ist sicherlich die Insolvenz mit Ansage von der Social Chain AG. Die beiden Zinserhöhungen der EZB und Fed waren demgegenüber bereits eindeutig zu erwarten. Doch wie jeden Monat lohnt sich ein Blick voraus auf die besten und lohnenswertesten Aktien, die sich für ein Investment anbieten. Aber welche Aktien könnten das im August sein?

Vonovia SE

Vonovia Zentrale in Bochum

Sucht man nach den besten Aktien für den kommenden Monat August, fällt direkt das Wertpapier der Vonovia SE (ISIN: DE000A1ML7J1) in den Blick. Bei der Vonovia SE handelt es sich um den größten Immobilienkonzern in Deutschland, mit Sitz in Bochum. Seit 2015 ist die Vonovia SE Bestandteil des DAX, aufgrund mehrerer Fusionen und konnte damit den Immobilienbestand kontinuierlich ausbauen. Derzeit besitzt das Unternehmen über 565.000 Wohnungen, verteilt in Deutschland, Österreich und teilweise auch in Schweden. Doch weshalb ist das Wertpapier für den August so interessant?

Derzeit notiert die Aktie bei knapp über 21 Euro und damit deutlich unter ihrem Höchststand aus 2021.Würde die Aktie ihrem Höchststand von über 60 Euro wiederfinden, dann würde das gleichzeitig zu einer Kursrendite von fast 200 Prozent führen. Aber was hat zu dem deutlichen Kurssturz gesorgt? Das Stichwort lautet an der Stelle: Zinsen. Mit den deutlichen Zinsanstiegen hat der Immobilienmarkt deutlich an Dynamik verloren. Damit einher geht ein leichter Rückgang von Immobilienpreisen in vielerlei Regionen sowie ein noch deutlicher Einbruch von Immobilienaktien, wie die von Vonovia.

Die Immobilienaktien sind in der letzten Zeit jedoch um ein Vielfaches tiefer gesunken, als die Immobilien selbst. Das spiegelt sich sehr gut an dem geringen KBV von nur 0,78 wieder. Der derzeitige KGV liegt zudem bei 14,29. Das Potenzial wird aber mit einem Blick auf die derzeitige Zinspolitik der Zentralbanken sichtbar. Momentan ist absehbar, dass sich der Zinserhöhungszyklus langsam dem Ende zuneigt. Findet der Zyklus tatsächlich sein Ende, ist mit deutlichen Kurssteigerungen zu rechnen. Der Optimismus der vergangenen Tage hat alleine zu einem Kurszuwachs von fast 16 Prozent auf Monatssicht geführt. Analysten sehen auf Jahressicht ein unglaubliches Potenzial von weit über 300 Prozent.

LEG Immobilien SE

An der Stelle knüpft ein weiteres großes deutsches Immobilienunternehmen quasi nahtlos an, die LEG Immobilien SE. Zum Bestand des in Düsseldorf ansässigen Konzerns gehören derzeit rund 166.000 Wohnungen, die sich vorrangig in NRW befinden. Mit solch einer Größe notiert die LEG Immobilien SE im MDAX.

Der deutliche Kurssturz des dazugehörigen Wertpapiers spiegelt sich analog wie bei Vonovia wider. Würde die Aktie der LEG Immobilien auf den Höchststand aus 2021 zurückkehren, bei rund 138 Euro, bedeutet das eine Rendite im Kurs von über 120 Prozent. Blickt man auf das Verhältnis zwischen Buch- und Kurswert, dann spricht der Wert von 0,51 eine deutliche Sprache, nochmal deutlicher als bei Vonovia. Der KGV liegt zudem bei 3,32. Aber wie sehen Analysten die langfristige Entwicklung?

Für Analysten gibt es nur eine Richtung: die in Richtung Norden. Die Kursziele reichen in diesem Zusammenhang bis weit über 130 Prozent für die kommenden 12 Monate. Der Optimismus beruht jedoch auch hier auf der Ansicht, dass der Zinsstraffungszyklus sein Ende findet und der Immobilienmarkt damit wieder an Dynamik gewinnt. Von diesem Hintergrund an ist das Wertpapier innerhalb des letzten Monats um fast 16 Prozent angestiegen.

BASF SE

Blickt man auf den DAX in der vergangenen Woche, dann gehörte die Aktie der BASF SE zu den besten Performern. Bevor wir jedoch zu den Gründen kommen, zunächst einmal ein Blick auf den Konzern. Die BASF SE ist ein deutscher Konzern, der in der Chemiebranche zuhause ist und seinen Sitz in Ludwigshafen am Rhein hat. Zu den Kerngeschäftsfeldern zählen die Herstellung von Chemikalien, Kunststoffen und Veredelungsprodukte. Doch in den letzten Monaten hat der Konzern vor allem vom Hintergrund seiner klaren China-Strategie für Schlagzeilen gesorgt.

Für das Wertpapier ging es in diesem Zusammenhang erstmals in Richtung Süden, insgesamt um rund 22 Prozent, inklusive einer Dividendenausschüttung von rund 6,88 Prozent. Doch seit Ende Juni scheint der vorläufige Boden erreicht zu sein. Auf Monatssicht liegt die BASF-Aktie damit um rund 10 Prozent in der Gewinnzone. Vor allem die letzten fünf Tage haben für einen deutlichen Gewinn gesorgt.

Wer nach dem Grund für den Kursanstieg sucht, wird in der jüngsten Pressekonferenz des Vorstands fündig. Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal einen erheblichen Gewinneinbruch erlitten hatte, gab es vielversprechende Aussichten. Der Vorstandsboss Martin Brudermüller hat ein groß angelegtes Sparprogramm in Höhe von 300 Millionen Euro jährlich angekündigt. Weitere Überprüfungsmaßnahmen zur Kostensenkung sind ebenfalls in Gange. Darüber hinaus sollen bestehende Lagerbestände zügig abgebaut werden. Analysten sehen damit verbunden ein Potenzial zur Wertsteigerung von bis zu 32 Prozent innerhalb der kommenden 12 Monate. Ein KBV von 0,88 und ein KGV von 8,32 bestätigen den Optimismus.

HelloFresh SE

Mit der HelloFresh SE gesellt sich ein weiterer Hochkaräter, der ebenfalls seinen Stammsitz in Deutschland hat, in die engere Auswahl der Potenzialträger für den August. Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren, vor allem während der Corona-Pandemie, einen aktive Kundschaft von mehr als acht Millionen Kunden aufgebaut. Zum Kerngeschäft gehört dabei die Belieferung von Kunden mit frischen Kochboxen passend zu jedem Anlass in 18 Ländern weltweit. Zur Auswahl stehen beispielsweise Boxen für ganze Familien, eine proteinreiche Ernährung oder rein vegane (siehe auch Vegane-ETFs).

Mit dem einzigartigen Angebot sind der Umsatz und das Betriebsergebnis in den letzten Jahren rasant angestiegen. Für einen Wachstumsboost hat vor allem die Corona-Pandemie gesorgt. Gemäß den derzeitigen Prognosen ist auch dieses Wirtschaftsjahr mit steigenden Ergebnissen zu rechnen, konkret mit einem Umsatz von 7,86 Milliarden Euro. Wer an der Stelle allerdings mit einem negativen Unternehmensergebnis gerechnet hat, hat weit gefehlt. HelloFresh wirtschaftet schon seit vielen Jahren profitabel, trotz der jungen Firmengeschichte seit 2014. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein EBIT von 261 Millionen Euro erwartet. 

Mit Blick auf den Jahresbeginn steht das Wertpapier von HelloFresh mit 22,93 Prozent deutlich im Plus, alleine um rund 15 Prozent innerhalb der letzten Woche. Ein Aufwärtspotenzial von 280 Prozent zum Allzeithoch und bis zu 81 Prozent zum Kursziel der Analysten sprechen an dieser Stelle eine deutliche Sprache. Auch für diverse ETFs wird die Aktie damit ein deutlicher Wachstumstreiber sein. Vor allem die Aussichten auf steigende Gewinne treiben den Aktientitel an. Mit einem KBV von 3,98 ist der Titel zudem nicht teuer bewertet, das KGV liegt zudem bei 26,31.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

Profi Investor

An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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