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Elon Musk auf 258 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt – wegen Dogecoin
Elon Musk auf 258 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt – wegen Dogecoin

Miriam Weitz Investor shield

Profi Investor

Das Elon Musk gerne mal die Kryptokurse mit seinen Tweets beeinflusst, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Dafür wird der reichste Mensch der Welt nun verklagt.

Elon Musk

Elon Musk und Twitter sind für manche ein „Match made in Heaven“ für andere wiederum ein „Match made in Hell“. Letzteres dürfte für den Investor Keith Johnson gelten. Dieser hat Musk auf einen Schadensersatz von 258 Milliarden Dollar verklagt, weil er Geld in die Kryptowährung Dogecoin gesteckt hat. Sein Vorwurf gegen Musk lautet, dass dieser ein Schneeballsystem aufgebaut hätte. Musk und seine Unternehmen SpaceX und Tesla hätten den Preis für den Dogecoin künstlich in die Höhe getrieben und diesen dann abstürzen lassen. Sein Vorwurf lautet, dass die Beschuldigten schon seit 2019 gewusst hätten, dass der Meme-Coin keinen Wert hätte, sie aber trotzdem Werbung dafür gemacht haben, um vom Handel zu profitieren. Insbesondere Musk steht dabei im Fokus. Die Vorwürfe gegen ihn lauten, dass er seinen Status als reichster Mann der Welt genutzt habe, um ein Dogecoin Schneeballsystem aufzubauen, zu betreiben und dieses zu manipulieren – zur Belustigung und um Aufmerksamkeit zu bekommen. Keith Johnson strebt im Übrigen eine Sammelklage an für alle, die sich mit dem Dogecoin verzockt haben. Johnson stellt es so dar, dass Musk den Dogecoin als legitimes Investment dargestellt hat, obwohl der Coin eigentlich keinerlei Wert hat.

Nun sollen der Milliardär UND seine Unternehmen für die angeblichen Wertverluste ab 2019 (!) zahlen – und zwar das dreifache. Daraus ergibt sich die Summe von 258 Milliarden US-Dollar. Ebenso sollen die Beschuldigten die Verfahrens- und Anwaltskosten tragen. Musk und seinen Unternehmen soll zukünftig untersagt werden, Werbung für Dogecoin zu machen. Außerdem soll der Handel mit Kryptowährungen zukünftig als Glücksspiel eingestuft werden. In der Anklageschrift werden Investoren wie Warren Buffett oder Bill Gates zitiert, die Kryptowährungen ja grundsätzlich in Frage stellen. Bis jetzt liegen noch keine Stellungnahmen der Anwälte und Vertreter beider Seiten vor. Ebenso ist unklar, ob die Klage überhaupt zugelassen wird.

   

Dogecoin wurde als Parodie ins Leben gerufen

Interessant ist allerdings, dass der Dogecoin ursprünglich als Parodie ins Leben gerufen wurde, was von den Machern Jackson Palmer und Billy Markus klar kommuniziert wurde. Einen wirklichen Nutzen hat der Altcoin nicht, man kann beispielsweise bei Reddit mit DOGE Trinkgelder an andere User zahlen. Den letzten Hype erlebte der DOGE im Mai 2021 (nach einem Tweet von Musk), als der Kurs plötzlich 14.000 Prozent nach oben schnellte.

Elon Musk Elon Musk und die Kryptos

Dass Elon Musk gerne mal ein merkwürdiges Verhalten in Sachen Kryptos an den Tag legt, betrifft nicht nur den Dogecoin. Als der Milliardär ein Bild seines Hundes Floki, ein Shiba Inu, mit dem Text „Floki has arrived“ postete, sorgte er dafür, dass die Kurse von Floki Inu, Floki Shiba und Super Floki durch die Decke gingen. Auch der Bitcoin bleibt nicht verschont. So twitterte Musk ein gebrochenes Herz mit dem Hashtag #Bitcoin mit dem Meme eines Paars, das sich trennt. Prompt rauschte der Bitcoin Kurs um 5 % in den Keller. Etwas später erklärte Musk, dass er womöglich bei Tesla wieder Zahlungen mit Bitcoin zulässt – und der Kurs ging um 10 % nach oben.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Miriam Weitz

Profi Investor

Miriam Weitz

Profi Investor

Schreiben war schon immer meine große Liebe. Vor fast einem Jahrzehnt war ich in der glücklichen Lage, mein Hobby zum Beruf zu machen. Das Thema Krypto, Aktien und alles, was sich um Finanzmärkte dreht, kam vor einigen Jahren eher zufällig in mein Leben. Seitdem interessiere ich mich brennend für diese Themen. Insbesondere NFT und Aktienfonds haben es mir angetan.
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