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Aston Martin Aktie Prognose 2023: Weiterer Kurssturz – Gibt es Aussicht auf Besserung?
Aston Martin Aktie Prognose 2023: Weiterer Kurssturz – Gibt es Aussicht auf Besserung?

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Im letzten Monat musste die Aktie von Aston Martin, dem berühmten britischen Hersteller von Luxusautos, einige heftige Rückschläge hinnehmen. Ein weiterer Kurssturz hat Investoren und Marktbeobachter heute gleichermaßen alarmiert. Doch stellt sich nun die entscheidende Frage: Gibt es Anzeichen für eine bevorstehende Erholung oder müssen sich Aktionäre auf eine Fortsetzung dieser turbulenten Phase einstellen? In diesem Artikel analysieren wir die aktuellen Entwicklungen rund um die Aston Martin-Aktie und werfen einen Blick auf die Prognosen für das Jahr 2023.

Aston Martin kämpft mit Verlusten: Aktien stürzen nach enttäuschenden Quartalszahlen ab

Am Mittwoch musste Aston Martin, der renommierte Hersteller von Luxus-Sportwagen, einen schweren Schlag an der Börse hinnehmen. An ihrer Heimatbörse in London erlebten die Aktien des Unternehmens einen drastischen Einbruch, wobei sie prozentual zweistellig fielen und mit einem Kurs von 183 Pence den niedrigsten Wert seit Februar dieses Jahres erreichten. Dieser Absturz ist vor allem auf die kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen zurückzuführen, die hinter den Erwartungen der Analysten und Investoren zurückblieben.

Die Quartalsberichte zeichnen ein düsteres Bild für das Unternehmen: Für das Quartal, das im September endete, meldete Aston Martin einen bereinigten Betriebsverlust von beachtlichen 48,4 Millionen Pfund, was etwa 58,8 Millionen Euro entspricht. Der Nettoumsatz belief sich auf 362,1 Millionen Pfund, was hinter der erwarteten Marke von 370 Millionen Pfund zurückblieb. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass das Unternehmen mit erheblichen finanziellen Herausforderungen zu kämpfen hat.

Besonders enttäuschend für die Anleger waren die Nachrichten zum neuen Modell DB12. Obwohl weitere Details nicht genannt wurden, scheint es, dass die Erwartungen an dieses neue Modell nicht erfüllt wurden, was zusätzlichen Druck auf die Aktienkurse ausübte. In einem hart umkämpften Markt, in dem sich Luxusautohersteller mit Innovationen und Exklusivität behaupten müssen, scheint Aston Martin zumindest in diesem Quartal ins Hintertreffen geraten zu sein.

Aston Martin senkt Absatzerwartungen: Probleme bei der Einführung des DB12

Aston Martin, der bekannte Hersteller von Luxus-Sportwagen, hat seine Absatzziele für das Jahr 2023 nach unten korrigiert. Diese Entscheidung folgt nach einer enttäuschenden Markteinführung der neuen Generation ihres Sportwagens DB12 im vergangenen Quartal. Ursprünglich ging das Unternehmen von einem Absatz von rund 7.000 Einheiten für das Jahr aus, hat diese Zahl jedoch nun auf 6.700 Einheiten reduziert.

Laut einem Bericht von CNBC, der sich auf Aussagen aus dem Ergebnisbericht von Aston Martin stützt, war der Produktionshochlauf des DB12 von verschiedenen Problemen geprägt. Insbesondere die Bereitschaft der Zulieferer sowie die Integration der neuen EE-Plattform, welche ein komplett neu entwickeltes Infotainment-System unterstützt, verzögerten sich. Diese Herausforderungen hatten erhebliche Auswirkungen auf die Produktionskapazität und die Auslieferungszahlen des DB12, vornehmlich im dritten Quartal des Jahres.

Neuer Aston Martin DB12 (2023): Erste Testfahrt | autozeitung.de
Quelle: Autozeitung

Obwohl das Unternehmen betont, dass diese Probleme inzwischen behoben seien, sind die Auswirkungen auf das Gesamtjahresvolumen unverkennbar. Die Senkung der Absatzziele spiegelt die Schwierigkeiten wider, mit denen sich Aston Martin bei der Einführung ihres neuen Modells konfrontiert sah. Diese Entwicklungen sind besonders bedeutsam in einem Markt, in dem die Einführung neuer Modelle und Technologien oft entscheidend für den Erfolg und das Prestige der Automobilhersteller ist.

Es bleibt abzuwarten, wie Aston Martin diese Herausforderungen überwinden und sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld positionieren wird. Vornehmlich die erfolgreiche Integration innovativer Technologien und die Sicherstellung einer reibungslosen Produktion und Lieferkette werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Kunden und Investoren zurückzugewinnen und die Position des Unternehmens im Luxusautomobilsektor zu stärken.

 

Optimistischer Blick in die Zukunft, trotz Aktienrückgang: Aston Martin kündigt neues Modell an

Trotz der jüngsten Herausforderungen und des Einbruchs der Aktienkurse hält Aston Martin, der renommierte britische Hersteller von Luxusautos, weiterhin an seinen ambitionierten Zielen für die Zukunft fest. Lawrence Stroll, der CEO von Aston Martin, zeigte sich zufrieden mit der Markteinführung des DB12. Er betonte, dass das neue Modell auf eine “außerordentliche Nachfrage” gestoßen sei, wobei bemerkenswert ist, dass 55 Prozent der Erstkäufer des DB12 neu für die Marke sind. Dies deutet darauf hin, dass Aston Martin erfolgreich neue Kundensegmente erschließt.

Ungeachtet der Anpassung der Absatzziele für 2023 aufgrund der Produktionsprobleme bei dem DB12 bleibt das Unternehmen optimistisch. Die Nachfrage nach den neuen Sportwagenmodellen scheint die Pläne zur Steigerung von Cashflow und Margen voranzutreiben. In einem Zeichen des Vertrauens in die Zukunft kündigte Stroll an, dass Aston Martin bereits im ersten Quartal 2024 einen weiteren neuen Sportwagen auf den Markt bringen werde, für den eine “ähnlich überwältigende Resonanz” erwartet wird.

Die finanziellen Herausforderungen des Unternehmens bleiben jedoch bestehen. Im Sommer versuchte Aston Martin, mehr als 200 Millionen Pfund von Investoren zu beschaffen, um seinen hohen Schuldenberg zu reduzieren. Russ Mould, Investment Director beim britischen Börsenmakler AJ Bell, äußerte Bedenken, dass die enttäuschenden Ergebnisse für Aston Martin zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommen, insbesondere in Bezug auf die Hoffnungen auf eine Erholung des Aktienkurses.

Das heruntergeschraubte Volumenziel für das Jahr 2023 führte zu einem zeitweisen Absturz der Aston Martin-Aktien um mehr als 16 Prozent auf etwa 183 Britische Pence. Auch im deutschen Handel verzeichnete die Aktie einen prozentual zweistelligen Verlust und notierte im Tagestief bei 2,18 Euro. Die Aktie näherte sich dabei gefährlich der Stop-Loss-Marke von 2,15 Euro, was für engagierte Anleger von Bedeutung ist.

Aus charttechnischer Sicht hat sich die Lage verschlechtert, da der zuvor bestehende Aufwärtstrend nach unten verlassen wurde und auch die wichtige 200-Tage-Linie bei aktuell 267 Pence unterschritten wurde. Ein weiterer Kursrutsch ist nicht auszuschließen, und Experten empfehlen, Neukäufe zurückzustellen.

Auch im Angesicht der aktuellen Turbulenzen bleibt Aston Martin optimistisch und blickt mit der Ankündigung eines weiteren neuen Modells zuversichtlich in die Zukunft. Die Herausforderungen sind jedoch nicht zu unterschätzen, und es wird entscheidend sein, wie das Unternehmen diese meistert und sein Vertrauen bei Investoren und Kunden wiederherstellt.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Patryk Don

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Patryk Don

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Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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