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Bitcoin Prognose – das Blutbad könnte weitergehen und warum das gar nicht mal so schlecht ist
Bitcoin Prognose – das Blutbad könnte weitergehen und warum das gar nicht mal so schlecht ist

Miriam Weitz Investor shield

Profi Investor

Am Anfang war der Bitcoin … Und dann lange nichts. 2009 wurde der BTC von Satoshi Nakamoto erschaffen, ein Alias und es ist bis heute unbekannt, wer dahintersteht. Lange fristete der BTC ein Nischendasein und galt allenfalls als Spielerei für Nerds und digitale Freaks. Bis zum großen Durchbruch 2013. Heute ist die „Mutter aller Kryptowährungen“ längst im Mainstream angekommen und vermutlich die bekannteste Kryptowährung der Welt.

  

Rückblick: So hat der Bitcoin sich seit 2009 entwickelt

Warum wurde der Bitcoin überhaupt erschaffen? Auslöser war die Finanzkrise 2008, als in den USA die Immobilienblase platzte und infolgedessen die Bank Lehmann Brothers pleite ging und so manch anderes Bankhaus in ernste Schwierigkeiten geriet. Um Schlimmeres zu verhindern, fluteten die Notenbanken den Markt mit Liquidität. Im selben Jahr tauchte aber auch ein Whitepaper auf, in dem Satoshi Nakamoto die Idee einer dezentralen Währung formulierte, die nicht von Staaten oder Banken kontrolliert wird.

SEC - Bitcoin kein Wertpapier

2009 wurde der erste Block auf der Bitcoin Blockhain erzeugt. Am 31.12.2009 lag der Preis für einen Bitcoin bei 0,08 US-Dollar (Anleger der ersten Stunde werden sich also immer noch freuen). 2010 stieg der Kurs auf 0,25 US-Dollar, 2011 wurde der Bitcoin das erste Mal in den Medien erwähnt. Zum größten Kurssprung kam es 2013, der BTC legte um satte 5.000 % zu, von 13,60 US-Dollar auf 745,30 US-Dollar. 2014 war es aber damit schon wieder vorbei und der Coin fiel wieder auf 316,50 US-Dollar. Ende 2020 stieg der Preis dann auf rund 28.000 US-Dollar. Im November 2021 erreichte der Bitcoin dann sein AllTime High von 68.000 US-Dollar. Der Kurs des Coins war also schon immer volatil und von hohen Höhen, aber genauso tiefen Tiefen geprägt.

Götterdämmerung beim Bitcoin? Ist der BTC am Ende?

Schon oft wurde das Ende des Bitcoins prognostiziert, aber vermutlich war der BTC noch nie so nah dran wie nach dem Terra/Luna Crash. Zumindest technisch gehört die Mutter aller Kryptowährungen schon längst zum digitalen Alteisen. Die Blockchain des Bitcoins arbeitet seit 2009 mit dem Proof of Work Konsensmechanismus, der aufgrund des enormen Energieverbrauchs stark in Verruf geraten ist. Um einen Block zu validieren und um den nächsten Block erzeugen zu dürfen, müssen die Miner komplizierte kryptografische Rätsel lösen. Als Belohnung dafür gibt es Bitcoin. Dafür ist eine extrem hochleistungsfähige Hardware erforderlich, mit dem dementsprechenden Stromverbrauch. Mittlerweile hat sich eine ganze Industrie rund um das Schürfen entwickelt – und die Rechenzentren stehen meist in Ländern, die, vorsichtig gesagt, nicht unbedingt dafür bekannt sind, auf erneuerbare Energien zu setzen. Außerdem ist das Netzwerk in Spitzenzeiten extrem langsam. Eine Transaktion kann bis zu 10 Minuten dauern, im Vergleich dazu: Die Blockchain Algorand verarbeitet 1.000 Transaktionen in einer Sekunde. Konkurrent und ewige Nummer zwei Ethereum hat das erkannt und mit „The Merge“ im September 2022 auf den energiesparenden Proof-of-Stake Konsensmechanismus umgestellt.

Ob der BTC allerdings jemals auf POS umstellt ist fraglich – und mittlerweile gibt es einen nachhaltigen Coin, der der Nummer 1 der Kryptowelt in der Zukunft den Rang ablaufen könnte. Aber Totgesagte leben bekanntlich länger und das wird wahrscheinlich auch für den Bitcoin gelten.

  

Bitcoin Kursprognose – das sagen Analysten

Wenn der Terra Luna Crash eins gezeigt hat, dann dass Preis- beziehungsweise Kursprognosen von heute auf Morgen hinfällig sein können. Ungefähr genauso widersprüchlich sind die Aussagen der Analysten. Einer, Jim Cramer von CNBC, prophezeit dem BTC einen Absturz auf 12.000 US-Dollar. Aber dessen Prognosen gelten, vorsichtig gesagt, als nicht besonders treffsicher.

Bitcoin

Momentan bewegt sich der Bitcoin bei einem Kurs von rund 19.500 Euro und ist damit von seinem AllTime High ziemlich weit entfernt. Das liegt aber auch an der allgemeinen Marktentwicklung, denn mittlerweile sind Kryptos und Aktienmärkte enger miteinander verbunden, als es so manchem Kryptoenthusiasten lieb ist. Momentan schafft der BTC es aber nicht, die 20.000 US-Dollar Marke zu durchbrechen. Michaël van de Poppe sieht keinen Grund zur Panik, eher das Gegenteil. Er prognostiziert eine massive Entwicklung des Bitcoins und auch Michael Novogratz, CEO von Galaxy Digital, sieht in der Zukunft eine Kursentwicklung von bis zu 500.000 Euro.

Das wird aber noch eine ganze Weile dauern. Kaleo glaubt, dass der BTC seinen Tiefpunkt bereits hinter sich hat – und 2023 sogar sein AllTime High durchbrechen könnte.

Binance Gründer Chengpeng Zhao hingegen glaubt nicht an eine schnelle Erholung. Ob der Bitcoin steigt oder fällt und sein bisheriges AllTime High durchbrechen kann, wird erst die Zukunft zeigen.

  

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Miriam Weitz

Profi Investor

Miriam Weitz

Profi Investor

Schreiben war schon immer meine große Liebe. Vor fast einem Jahrzehnt war ich in der glücklichen Lage, mein Hobby zum Beruf zu machen. Das Thema Krypto, Aktien und alles, was sich um Finanzmärkte dreht, kam vor einigen Jahren eher zufällig in mein Leben. Seitdem interessiere ich mich brennend für diese Themen. Insbesondere NFT und Aktienfonds haben es mir angetan.
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