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Wasserstoff-ETFs: Diese Risiken sollten Anleger kennen
Wasserstoff-ETFs: Diese Risiken sollten Anleger kennen

Thomas Pentzek Investor shield

Profi Investor

Wasserstoff-Aktien gehörten 2021 zu den erfolgreichsten Finanzinstrumenten auf den Finanzmärkten. Nach einem unglaublichen Höhenflug mussten

Wasserstoff-Aktien Kurskorrekturen von bis zu 90 % hinnehmen. Diese Verluste haben die Angst von Anlegern geschürt, weiterhin in diese Branche zu investieren. Analysten gehen von einem starken Wachstum der Branche im Jahr 2023 aus. Die wichtigsten Risiken bestehen aber weiterhin und können die Kurse der Wasserstoff-ETFs weiterhin negativ belasten.

Wasserstoff-Aktien – Marktforscher erwarten starken Wachstum

Die meisten Marktanalysten gehen weiterhin von einem starken Wachstum des Brennstoffzellen-Marktes aus. Das weltweite Umsatzvolumen soll bis zum Jahre 2025 auf 16,5 Milliarden $ ansteigen. Dies würde eine Vervierfachung des Umsatzvolumens seit 2021 bedeuten. Ein wichtiger Bestandteil des Wachstums dürfte der Automobilsektor sein, der bis 2028-jährlich um 40 % anwachsen soll. Dadurch allein soll ein Marktvolumen von 6 Milliarden $ entstehen, mit denen die Bereiche Schwerlastverkehr, Schifffahrt, Eisenbahn und Industrie bedient werden sollen.

Wozu genau wird Wasserstoff benötigt?

Bei Wasserstoff handelt es sich um das chemische Element mit dem Symbol ha. Wasserstoff gehört mit einem Massenanteil von rund 70 % zu den häufigsten chemischen Elementen im Universum. Allerdings entfällt nur ein sehr geringer Anteil von 0,9 % auf die Masse der Erdhülle. Interessant ist Wasserstoff in den letzten Jahren geworden, weil es als umweltfreundlicher Energieträger eingesetzt werden kann.

Wasserstoff kann aber auch für die Kohlehydrierung genutzt werden, wodurch Heizöl oder Benzin künstlich hergestellt werden kann. Außerdem kann das Element bei der Fetthärtung, als Zusatzstoffe in Lebensmitteln, als Reduktionsmittel und als Kühlmittel eingesetzt werden.

C+Charge – die innovative Alternative zu Wasserstoff ETFs

C+Charge-Ladestation

Auch wenn Wasserstoff eine interessante Technologie ist, steht jetzt schon fest, dass ein Großteil der Automobile in Zukunft mit Elektroantrieben ausgerüstet werden. Dafür muss in den nächsten Jahren ein breitflächiges Lade-Netz aufgebaut werden, da ab 2035 der Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in Europa verboten werden soll. Aktuell arbeiten schon viele verschiedene Unternehmen daran, neue Ladestationen aufzubauen, um den stetigen Anstieg von Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren bedienen zu können. Daraus entsteht ein großes Problem, das die Entwickler von C+Charge lösen wollen.

In Zukunft werden viele verschiedene Anbieter Ladestationen anbieten, um eine großflächige Abdeckung gewährleisten zu können. Benutzer von Elektrofahrzeugen müssen sich entweder mit einer Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten herumschlagen oder können die mobile Anwendung von C+Charge nutzen. Diese bietet eine Zahlungsmöglichkeit für den größten Teil der Ladestation an und basiert auf der sicheren Blockchain-Technologie. Mit der nativen Kryptowährung CCHG werden die Leistungen der Plattform abgerechnet und Kunden werden mit CO2-Emissionszertifikaten belohnt. Diese können Sie für den Handel nutzen oder auf der Plattform verbrennen, um einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Die C+Charge Plattform hat schon für viel Aufmerksamkeit unter den Investoren gesorgt, da Marktexperten mit einem hohen Potenzial rechnen. Aktuell wird die Kryptowährung im Vorverkauf angeboten und bietet damit Investoren die Möglichkeit, besonders günstig in die Plattform zu investieren. Der CCHG kann eine lukrative Alternative zu Wasserstoff-Aktien sein, da schon bei der Veröffentlichung der Kryptowährung an den Börsen mit hohen Gewinnen gerechnet wird.


Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft?

Eines der größten Probleme der Elektro Mobilisierung ist die kurze Reichweite, die mit Elektrofahrzeugen erreicht wird. Die aktuellen Batterietechnologien reichen noch nicht aus, um große Bereiche abdecken zu können. Aus diesem Grund wird besonders für den Lastkraftverkehr der Energieträger Wasserstoff wichtig. Mit ihm könnten Fahrzeuge große Reichweiten erzielen und innerhalb von Minuten wieder aufgetankt werden. Der Wasserstoffantrieb ist genauso umweltfreundlich wie der Elektroantrieb, könnte aber viel universeller eingesetzt werden. Wasserstoff könnte zum Beispiel auch bei der Nutzung von erneuerbaren Energien als Energiespeicher eingesetzt werden.

Das Risiko beim Wasserstoff ist aber, dass er bis jetzt noch zum größten Teil aus fossilen Energieträgern hergestellt wird. Dadurch ergeben sich bisher noch keine spürbaren Umweltvorteile. Auch wenn die Forschung stark daran arbeitet, Wasserstoff in Zukunft durch eine künstliche Fotosynthese herzustellen, ist eine industrielle Produktion bis jetzt noch nicht möglich. Da aber jetzt schon umweltfreundliche Energien für die Elektromobilität genutzt werden können, könnte dies ein vorzeitiges Ende für den Wasserstoff bedeuten.

Worauf sollten Investoren bei Wasserstoff ETFs achten?

Um Wasserstoff für die Energieversorgung nutzen zu können, bestehen aktuell noch nicht die benötigten Technologien. Auch wenn viele Wasserstoff-Unternehmen vielversprechend wirken, ist der Markt enorm hart umkämpft und es werden sich letztendlich nur einige Konzerne tatsächlich behaupten können. Investoren sollten aus diesem Grund ein sehr diversifiziertes Portfolio aufbauen, um sich vor Verlusten schützen zu können.

Bei der Auswahl des Wasserstoffs ETFs sollte also genau auf die Zusammensetzung geachtet werden und welche Kriterien für die Wahl der Aktien genutzt werden. Auch wenn das weltweite Umsatzvolumen der Branche in den kommenden vier Jahren vervierfacht werden soll, gibt es aktuell nur wenige Unternehmen, die Wasserstoff tatsächlich umweltfreundlich herstellen können. Die Automobilindustrie rechnet bis 2024 alleine in Europa mit einem Umsatz von 11 Milliarden €. Dadurch wäre auch mit der Entstehung von fast 70.000 neuen Arbeitsplätzen zu rechnen.

Bis jetzt wird der Wasserstoff Markt als einer der größten Wachstumsmärkte der Welt prognostiziert. Es gibt aber tatsächlich nur wenige Automobilhersteller oder Hersteller von Lastkraftfahrzeugen, die einsatzfähige Fahrzeuge für diese Technologie anbieten können. Das europaweite Netz für die Betankung von Wasserstofffahrzeugen existiert aktuell noch nicht. Zudem gibt es auch nur eine sehr geringe Anzahl von Unternehmen, die Wasserstoff einigermaßen umweltfreundlich herstellen können. Investitionen in Wasserstoff ETFs können daher sehr riskant sein, da es sich dabei bis jetzt noch nicht um eine bewährte und etablierte Technologie handelt.

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Thomas Pentzek

Profi Investor

Thomas Pentzek

Profi Investor

Thomas wanderte 1992 nach Mexiko aus und war jahrelang in der Automobil- und Textilindustrie tätig. Als MBA und Six Sigma Black Belt machte er sich 2005 selbständig und arbeitet seitdem als freier Journalist für renommierte Zeitungen und Nachrichtendienste. Thomas beschäftigt sich schon seit der Entstehung von Bitcoin mit Kryptowährungen und zeichnet sich durch seine Ausbildung und Erfahrung als Spezialist für die internationalen Finanzmäkte aus.
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