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So funktioniert das Pantoffel-Portfolio von Stiftung Warentest
So funktioniert das Pantoffel-Portfolio von Stiftung Warentest

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

Wer sein Geld in ETFs investieren möchte, aber wenig Zeit
hat, sich mit seinem Depot täglich auseinanderzusetzen, sollte sich das
Pantoffel-Portfolio von Stiftung Warentest anschauen. Gerade für Neulinge an
der Börse ist dieses Konzept interessant, da sich der Anleger nicht unbedingt
mit der aktuellen Börsenlage oder Geschäftszahlen von Unternehmen auskennen
muss, um erfolgreich zu investieren.

So sollte das Pantoffel-Depot aufgebaut sein

Wie der Name schon verrät, ist es sehr bequem, sein
Aktiendepot mit der Pantoffel-Methode zusammenzustellen. Stiftung Warentest
empfiehlt dabei den Kauf von insgesamt nur 2 ETF-Fonds:

  1. Ein Aktien-ETF auf den Weltaktienindex
  2. Ein Renten-ETF auf einen Euro-Staatsanleihenindex

Der Aktien-ETF, beispielsweise des MSCI World, soll für die
Rendite sorgen. Dies geschieht, wenn sich die globale Wirtschaft langfristig
weiterhin positiv entwickelt. Der Renten-ETF sorgt für die nötige
Stabilisierung des Portfolios, da sichere europäische Staatsanleihen nur gering
im Wert schwanken.

Die Zusammensetzung des Depots liegt in der Hand des
Anlegers: Risikofreudige Anleger können beispielsweise 60% Aktien-ETFs und 40%
Renten-ETFs kaufen, risikoscheue Anleger beispielsweise 60% Renten-ETFs und 40%
Aktien-ETFs. Stiftung Warentest rät langfristig orientierten Anlegern hingegen
eine 50–50-Mischung.

Nur gelegentliche Anpassung nötig

Wenn die Aktien erst mal im Depot liegen, kann der Anleger
die Pantoffeln anziehen und sich zurücklehnen. Stiftung Warentest empfiehlt,
sein Depot ungefähr einmal jährlich zu kontrollieren. Sollte die ursprünglich
gewählte Gewichtung um mehr als 20% abweichen, müssten die ETF-Anteile
umgeschichtet werden.

Hier können Pantoffelfonds gekauft werden

Aktien können prinzipiell bei jeder Bank gekauft werden. Wenn Anleger bereits über ein Depot verfügen, kann der Berater die gewünschten ETFs für den Anleger kaufen. Die günstigere Variante ist allerdings der Kauf über ein Online-Depot. Dieses kann der Anleger selbst eröffnen und die Fonds auch selbst kaufen. Aber welche Bank ist passend? Das erfahren Sie in unserem Depotvergleich.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Start?

Da diese Anlageform für eine Anlagedauer von mindestens
sieben, besser zehn Jahren entwickelt wurde, ist der Zeitpunkt der
Depoteröffnung nicht wirklich entscheidend. Auch ist es möglich, dass Anleger
zwischenzeitlich deutliche Verluste hinnehmen müssen. Langfristig bietet diese
Anlageform aber deutlich bessere Renditechance als andere Anlageformen, wie
beispielsweise Tagesgeld.

Rentenvorsorge per ETF-Sparplan

Eine günstige Möglichkeit der Geldanlage ist ein
Wertpapiersparplan. Hierbei wird pro Monat eine Sparsumme in das Depot
eingezahlt und in EFTs verwandelt. Der Anleger entscheidet sich, welcher
Pantoffel-Mix am geeignetsten ist und wie viel Geld monatlich in das Depot
fließen soll.

Ein Beispiel:

Eine risikofreudige Anlegerin entscheidet sich, 60% in
Aktien- und 40% in Rentenfonds zu investieren. Als monatliche Sparrate hat sie
150€ festgelegt. Folglich investiert sie pro Monat 90€ in ihren ETF-Aktienfonds
und 60€ in ihren ETF-Rentenfonds.

ETF-Sparpläne werden mittlerweile von fast allen
Direktbanken angeboten, ein Vergleich der Konditionen lohnt sich aber in jedem
Fall. Auch werden nicht alle EFTs von allen Banken angeboten.

Weitere Infos zum Pantoffel-Portfolio gibt es bei Stiftung Warentest.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

Profi Investor

An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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