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Der perfekte Börsen-Start mit Indexfonds (ETF)
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Keine Ahnung von Börse, aber Lust, dies zu ändern? Es ist immer der richtige Zeitpunkt, um mit ETFs in die Wertpapieranlage einzusteigen. Doch worauf müssen Einsteiger achten, um den optimalen Börsen-Start hinzulegen? Wer sich die Zeit nimmt, um sich zu informieren, wird feststellen, dass es oft einfacher ist als gedacht.
Nie zu früh und nie zu spät

Das perfekte Alter für den Börseneinstieg gibt es nicht. Man ist weder zu jung noch zu alt, um in die Wertpapieranlage einzusteigen. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase eignen sich Sparbücher und Lebensversicherungen schon lange nicht mehr als ertragreiche Anlagemöglichkeit. Mit der Wertpapieranlage sind hingegen nach wie vor hohe Renditen möglich. Dabei gilt: Je früher, desto besser.

Tipp
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Wer bereits in jungen Jahren mit der Anlage in Wertpapiere beginnt, kann über einen längeren Zeitraum hinweg von einer hohen jährlichen Rendite profitieren. Gleichfalls ist es nie zu spät, um an der Börse einzusteigen, wie die Erfolgsgeschichte von Beate Sander gezeigt hat.

Alter, Vermögen, Lebenssituation und Anlageziel haben einen Einfluss darauf, welche Anlagemöglichkeiten und Strategien für einen Einsteiger am sinnvollsten sind. Anleger im fortgeschrittenen Alter sollten beispielsweise eine etwas defensivere Anlagestrategie mit ausreichend Anleihen-ETFs fahren, da sie womöglich weniger in der Lage sind, zwischenzeitliche Krisen auszusitzen. Unabhängig von diesen Faktoren gibt es jedoch eine Reihe von Aspekten, auf die jeder Einsteiger im gleichen Maße achten sollte, um beim Börsen-Start mit Indexfonds erfolgreich zu sein.

Warum sich ETFs für Einsteiger lohnen

Vor allem als unerfahrener Börsenanfänger fehlt einem oft die notwendige Erfahrung, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Ein vielgegebener Ratschlag ist es, in nichts zu investieren, was man nicht versteht. Dies macht die Anlage jedoch schwierig, wenn man sich noch nie zuvor mit Aktien und anderen Wertpapieren beschäftigt hat.

Vor allem der Handel mit Einzelaktien birgt durchaus eine Reihe von Risiken. Einzelne Aktien sich deutlich anfälliger gegenüber Kursschwankungen als ETFs. Um Volatilität entgegenzuwirken und das Verlustrisiko zu minimieren, sollte ein Portfolio daher gleich mehrere Aktien aus unterschiedlichen Branchen und am besten auch Ländern enthalten. Für Einsteiger verkompliziert dies die Situation jedoch noch weiter, da man sich gleichzeitig mit mehreren unterschiedlichen Märkten auseinandersetzen muss.

Ein ETF bündelt hingegen viele verschiedene Aktien in sich. Auf diese Weise können Einsteiger sich durch den Kauf weniger oder gar nur eines einzelnen Wertpapiers breit aufstellen. Wer zudem in einen ETF einsteigt, der einen großen Weltindex wie den MSCI World abbildet, muss sich auch nicht spezifisch mit den einzelnen Branchen und Ländern beschäftigen. ETFs richten sich bei ihrer Zusammensetzung nach ihren zugrunde liegenden Indizes. Unternehmen, die zu sehr an Wert verlieren, werden automatisch aussortiert und durch bessere Alternativen ersetzt. Auf diese Weise ist der Aufwand für Anleger mit ETFs deutlich geringer.

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Nie ohne Plan

Um das Optimum aus der eigenen Anlagetätigkeit herauszuholen, ist es wichtig, sich vor dem eigentlichen Einstieg ein Anlageziel zu setzen und eine Anlagestrategie auszuarbeiten, mit welcher dieses Ziel erreicht werden soll. Ist der Vermögensaufbau für das Alter das Ziel oder möchte man auf etwas Bestimmtes hin sparen? Welche jährliche Rendite soll erzielt werden? Möchte man sich über Dividendenausschüttungen ein jährliches Zubrot verdienen?

Es gibt eine ganze Reihe wichtiger Fragen, die man sich vor dem Kauf der ersten Wertpapiere stellen sollte. Das Anlageziel hat maßgeblichen Einfluss auf die optimale Anlagestrategie. Für Privatanleger, die in erster Linie am Vermögensaufbau interessiert sind und sich in der Zwischenzeit möglichst wenig mit ihrem Depot beschäftigen möchten, eignet sich beispielsweise eine Buy&Hold-Strategie. Wer hingegen auf eine Optimierung der jährlichen Rendite aus ist, könnte zu einer Core-Sattelite-Strategie greifen, bei der wertstabile Basis-ETFs mit volatileren Einzelinvestitionen oder Nischen-ETFs gemischt werden.

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ETF-Sparpläne eignet sich hervorragend für Einsteiger

Für Einsteiger eignet sich besonders der Griff zu einem ETF-Sparplan als Basis des Portfolios. Bei einem solchen Sparplan zahlt man in regelmäßigen Abständen eine vorher festgelegte Rate in den jeweiligen ETF ein. Im Laufe der Zeit lässt sich damit ein beträchtliches Vermögen ansammeln.

ETF-Sparpläne bieten zudem den Vorteil, dass sie äußerst flexibel sind. Viele Anbieter erlauben es, die Sparrate auch zwischendurch anzupassen. Dies ermöglicht es Anlegern, bei Bedarf mehr oder weniger in den Sparplan einzuzahlen. Selbstverständlich kann der Sparplan auch jederzeit beendet oder gewechselt werden.

ETF-Sparpläne eignen sich auch deshalb hervorragend für Einsteiger, da sie die ganze Zeit über automatisch im Hintergrund weiterlaufen. Zudem investiert man in regelmäßigen Abständen über Jahre und evtl. Jahrzehnte hinweg. Da der Kurs des ETFs über die Zeit steigt und sinkt, erwirbt man die Anteile, auf die gesamte Dauer des Sparplans hochgerechnet, zum Durchschnittspreis. Dies wird als Durchschnittskosteneffekt bezeichnet. Der konkrete Vorteil ist, dass man als unerfahrener Anleger nicht Gefahr läuft, ETF-Anteile zu einem überhöhten Kurs zu erwerben, weil man beim Versuch, den Markt zu timen, Fehler begeht.

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Die Auswahl der richtigen ETFs für den Einstieg

Wenn man als Anleger weiß, welches Ziel man verfolgen möchte und einem eine passende Anlagestrategie vorschwebt, fällt die spätere Auswahl geeigneter ETFs umso leichter. Für eine langfristig ausgerichtete Buy&Hold-Strategie eignen sich besonders ETFs auf große Indizes wie den MSCI World, den FTSE All-World oder den S&P 500, wenn man einen US-Fokus vorzieht. All diese Indizes sind breit aufgestellt und weisen langfristig gesehen eine hohe, durchschnittliche jährliche Rendite auf.

Bei der Wahl des konkreten ETFs sollte man auf eine Reihe von Faktoren achten. ETFs können ihre jährlich erzielten Erträge auf zwei unterschiedliche Arten verwerten. Thesaurierende ETFs legen die Gewinne automatisch wieder in sich selbst an. Auf Dauer können Anleger dadurch von einem Zinseszinseffekt profitieren. Sie eignen sich daher besonders gut für den langfristigen Vermögensaufbau. Ausschüttende ETFs zahlen ihre Erträge hingegen an die Anleger aus. Dies sorgt für ein jährliches Zubrot und erlaubt es, die Gewinne auf beliebige Weise zu nutzen.

Zusätzlich sollte man auf die laufenden Kosten (TER) sowie die Tracking-Differenz achten. Die TER gibt Auskunft darüber, wie hoch die jährlichen Gebühren für den Anleger im Verhältnis zum Fondsvermögen ausfallen. Die Tracking-Differenz gibt hingegen an, wie genau ein ETF seinen zugehörigen Index abbildet. Eine hohe Tracking-Differenz bedeutet, dass der ETF hinter der Wertsteigerung des Index zurückbleibt, wodurch dem Anleger Rendite verloren geht. Die Tracking-Differenz sollte daher stets bei der Betrachtung der Kosten eines ETFs berücksichtigt werden.

Abgesehen von ETFs auf große Indizes können durchaus auch spezialisiertere ETFs mit einem branchen-, länder- oder themenspezifischen Fokus für Privatanleger interessant sein. Allerdings eignen sich solche Produkte meist weniger als Basis für das Portfolio. Vielmehr können sie eine gute Beimischung darstellen, um das Portfolio weiter zu diversifizieren und die Rendite zu erhöhen. Gerade kleine Nischen-ETFs gehen jedoch mit ihren eigenen Risiken einher und erfordern es, dass man sich als Anleger eingehender mit ihnen und den Sektoren, welche sie abbilden, beschäftigt. Besonders unerfahrene Anleger sollten sich erst eine Zeit lang mit der Wertpapieranlage vertraut machen, ehe sie zu solchen Produkten greifen.
Die Wahl des richtigen Depotanbieters

Neben der Wahl der ETFs muss man sich auch für einen geeigneten Depotanbieter entscheiden. Ohne Depot ist eine Wertpapieranlage nicht möglich. Viele Anbieter bieten eine Auswahl von ETF-Sparplänen als kostenlose Aktionssparpläne an. Kostenlos bedeutet in diesem Fall, dass man für die Ausführung der jeweiligen Sparraten keine zusätzliche Gebühr entrichten muss. Dabei sollte man jedoch darauf achten, ob diese Aktionsangebote dauerhaft oder nur zeitlich befristet sind.

Bei der Wahl des Depotanbieters kommt es neben dem Angebot an ETFs und Sparplänen auch auf die Kosten und sonstigen Rahmenbedingungen an. Eine kostenlose Depotführung gehört mittlerweile bei vielen Online-Brokern zum Standard. Ansonsten sollte man als Einsteiger genau auf die jeweilige Kostenstruktur des Anbieters achten. Bei vielen Wertpapierkäufen oder Transaktionen mit hohen Summen ist es wichtig, welche Ordergebühren anfallen und ob diese fest oder je nach Ordervolumen variabel sind. Teilweise gelten für bestimmte Handelsplätze besondere Bedingungen.

Bei der Wahl des richtigen Depotanbieters sollte man idealerweise mehrere verschiedene Anbieter miteinander vergleichen, um das für einen persönlich beste Angebot zu identifizieren. Die besten Anbieter finden Sie in unserem Depotvergeich. Diese zusätzliche Mühe zahlt sich später jedoch durch niedrigere Kosten aus. Wer sich die Zeit nimmt und sich gut vorbereitet, ebnet sich den Weg für einen perfekten Börsen-Start.

Tipp
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