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3 Gründe für einen erneuten Krypto-Crash und 3 Gründe dagegen
3 Gründe für einen erneuten Krypto-Crash und 3 Gründe dagegen

Patryk Don Investor shield

Profi Investor

Aktuell befindet sich der gesamte Kryptomarkt in einer sehr brisanten Phase. Die Entwicklungen der kommenden Wochen werden vermutlich darüber entscheiden, wie sich der Markt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Zwar ist der gesamte Krypto-Sektor im vergangenen Jahr bereits heftig gefallen, doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass es immer noch tiefer gehen kann. Was spricht also für einen erneuten Crash und welche Argumente gibt es im Gegensatz für einen bevorstehenden Bullenmarkt?

Gründe für einen möglichen erneuten Crash:

Die Folgen der Insolvenz von FTX und Alameda

In der vergangenen Woche gab es im Kryptomarkt nur ein Thema: das Debakel rund um FTX und Alameda. Die miteinander in Verbindung stehenden Firmen mussten nach viel hin und her schließlich Insolvenz anmelden. Dies versetzte den gesamten Markt in einen Schockzustand und die Kurse von Bitcoin, Ethereum und den meisten anderen Coins stürzten ab.

Doch es könnte durchaus sein, dass das Fiasko noch gar nicht sein volles Ausmaß angenommen hat. Vor allem Alameda Research hatte bei vielen größeren Krypto-Projekten seine Finger im Spiel. Das Unternehmen gewährte Kredite, nahm Kredite auf, investierte und machte viele Partner von der eigenen Liquidität abhängig. Ähnliches gilt für die Kryptobörse FTX, welche die Einlagen vieler Projekte verwaltete.

Mit dem Bankrott der beiden Firmen stehen nun auch viele andere Anbieter vor dem Abgrund. BlockFi, Huobi und Crypto.com stehen bereits im Verdacht ebenfalls insolvent zu sein und weitere dürften ihnen folgen. Mit noch mehr verlorenen Einlagen, weiteren abstürzenden Kryptowährungen und noch mehr Unsicherheit, stehen könnte dies einen weiteren umfänglichen Kryptocrash einleiten.

Die harte Zinspolitik der FED

Eigentlich sollten Kryptowährungen wie vor allem der Bitcoin eine Sicherheit vor den Einflüssen von Institutionen wie der FED auf die Finanzmärkte bieten. Doch derzeit werden Kryptowährungen am Markt größtenteils noch mit Hochrisikoassets wie Tech-Aktien gleichgesetzt. Dementsprechend folgen sie den generellen Markttendenzen, welche wiederum durch äußere Einflüsse wie die Zinspolitik der FED gelenkt werden.

Zwar ließen die zuletzt veröffentlichten US-Inflationsdaten durchaus Grund zur Hoffnung auf eine Lockerung der straffen Zinspolitik der FED, doch davon kann noch nicht sicher ausgegangen werden. Am 14. Dezember findet das nächste FOMC-Meeting statt, in welchem über die zukünftige Zinspolitik entschieden wird. Sollte sich der scharfe Kurs zur Bekämpfung der Inflation hier fortsetzen, würde das alle Finanzsektoren, einschließlich des Kryptomarktes, weiter nach unten drücken.

Ein mögliches Black-Swan-Event

Ein weiterer möglicher Grund für einen erneuten Krypto-Crash sind unvorhersehbare negative Ereignisse auf globaler Ebene. So würde beispielsweise eine weitere Eskalation des Ukrainekrieges Unsicherheiten und Angst hervorrufen. Auch eine neue Variante des Coronavirus und damit in Verbindung stehende Isolationsmaßnahmen könnten Auslöser sein.

Solche Ereignisse werden als Black-Swan-Events bezeichnet und beschreiben unvorhersehbare Dinge, die die Weltwirtschaft zum negativen hin beeinflussen. Zwar gibt es immer eine gewisse Wahrscheinlichkeit für ihr Eintreten, doch angesichts der Vielzahl an globalen Krisenherden scheint ein bevorstehendes Black-Swan-Event derzeit besonders realistisch.

Gründe für eine mögliche Erholung der Märkte:

Der Markt ist bereits stark gefallen

Das wohl offensichtlichste Argument, das für eine baldige Erholung des Kryptomarktes spricht, ist die starke Korrektur, welche er in den vergangenen Monaten schon erlitten hat. So hat sich die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarktes seit ihrem All-Time-High um zwei Drittel verringert. Von knapp 3 Billionen Euro fiel sie auf nun weniger als eine Billion Euro.

Zwar ist ein solcher Liquiditätsentzug noch kein eindeutiger Indikator für ein Ende des Bärenmarktes, doch zumindest gibt es weniger Raum für die Kurse, um noch weiter zu sinken. Vergleicht man die Situation außerdem mit vergangenen Bärenmärkten, stellt man fest, dass der Kurs zumindest kurz vor seinem Bottom stehen müsste. Gemessen an der Adoption, welche der Bitcoin und Kryptowährungen als ganzes zurzeit erfahren, kann der heutige Kurs nur als irrational und unterbewertet eingeschätzt werden.

Eine Lockerung der Zinspolitik der FED

Sollte die FED mit Lockerungen des Leitzinses auf die positiv ausgefallenen Inflationsdaten reagieren, steht einer Rallye in den Märkten eigentlich nichts mehr im Wege. Durch einen Stop der kontinuierlichen Anhebung des Leitzinses würden wieder Anreize für die Wirtschaft geschaffen, welche sich positiv auf alle Märkte einschließlich dem Kryptomarkt auswirken würden.

Die zuletzt veröffentlichten Inflationsdaten waren bereits deutlich positiver als erwartet. Sollten die nächsten, direkt vor dem FOMC-Meeting veröffentlichten Daten nochmals positiv ausfallen, könnte das der Federal Reserve Agency genügen, um ihren Kurs im Sinne der Märkte zu ändern.

Positive Nachrichten innerhalb oder außerhalb des Kryptosektors

Aktuell steht der Markt unter enorm großem Druck. Die Flut an schlechten Nachrichten innerhalb und außerhalb des Kryptosektors drückt die Kurse und verursacht Unsicherheit unter Anlegern und Investoren. Sollten zu diesem Zeitpunkt positive Nachrichten veröffentlicht werden, könnte dies zu einer Art Relief-Rallye führen und den Bärenmarkt beenden.

Ein Beispiel für solche positiven Nachrichten innerhalb des Kryptospaces wäre die weitere Adaption beziehungsweise Investition eines oder mehrerer großer Unternehmen (Amazon, Apple, Facebook etc.) in Kryptowährungen. Doch auch Dinge, die nichts mit Krypto zu tun haben, wie beispielsweise ein Ende des Ukrainekrieges oder der Coronapandemie, hätten immense positive Auswirkungen auf den Markt.

Ist ein weiterer Crash also wahrscheinlich?

Wie so häufig lassen sich sowohl Argumente für als auch Argumente gegen einen weiteren Crash des Kryptomarktes finden. Die Lage ist aktuell sehr kompliziert und es kann keinesfalls von einem bullischen Marktumfeld gesprochen werden. Dennoch hat der Bärenmarkt der letzten Monate bereits etwas an Schwung verloren und es gibt etliche marktanalytische Indikatoren, die für eine bevorstehende Rallye sprechen.

Sicher vorhersagen kann das jedoch niemand und Anleger, die nach einem günstigen Investitionszeitpunkt suchen, sollten diesen nicht nur davon abhängig machen, ob es noch mehr Potenzial für fallende Kurse gibt. Viel mehr sollte sich daran orientiert werden, wie weit ein Asset wie der Bitcoin in den kommenden Jahren noch steigen kann. Gemessen an dieser Annahme, erscheint der aktuelle Zeitpunkt als eine günstige Möglichkeit, um ein Kryptoportfolio aufzubauen oder zu erweitern.

Wer nach alternativen Investitionsmöglichkeiten zum Bitcoin sucht, für den könnte RobotEra genau das richtige sein. Dies ist ein auf Blockchaintechnologie erbautes Sandbox Spiel im Web3, dessen Ziel es ist ein eigenes Metaverse aufzubauen und Spieler von aller Welt zu verbinden. Die Währung in RobotEra wird der TARO-Token sein, welcher sich bereits jetzt im Pre-Sale erwerben lässt. So kann man bereits im Vorhinein am zukünftigen Erfolg von RobotEra partizipieren.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Patryk Don

Profi Investor

Patryk Don

Profi Investor

Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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