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Diese Cloud-Aktien sollten Anleger 2021 auf dem Schirm haben
Diese Cloud-Aktien sollten Anleger 2021 auf dem Schirm haben

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Die Cloud-Technologie hat 2020 nochmals einen beträchtlichen Schub erhalten. Neben den etablierten Giganten der Branche wie Amazon und Microsoft buhlen auch eine Reihe vielversprechender kleinerer Unternehmen um die Gunst und die Daten von Kunden weltweit. Viele davon dürften auch 2021 wieder mit starken Zahlen überzeugen. Die folgenden Aktien sollten Anleger daher im Hinterkopf behalten.
Zscaler
(ISIN: US98980G1022)

Zscaler bietet Cloud-basierte Lösungen im Bereich der IT-Sicherheit an. Mit der zunehmenden Nutzung von Cloud-Diensten steigt auch der Bedarf an spezialisierter Cybersicherheit. Der schwerwiegende Hack, welcher gegen Ende 2020 aufgedeckt worden war, hat ein weiteres Mal vor Augen geführt, wie verwundbar moderne IT-Systeme gegenüber Hackerangriffen sind.

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Zu den Kunden von Zscaler gehören u. a. Unternehmen aus dem Gesundheits-, Finanz-, Telekommunikations- und Bildungssektor. 2020 ist der Umsatz um rund 42 Prozent gestiegen. Auch der Umsatz je Aktie und die Eigenkapitalquote haben sich im vergangenen Jahr stark verbessert. Zscaler ist in einer hervorragenden Position, um auch 2021 von den Veränderungen hin zur digitalen Gesellschaft und Arbeitswelt zu profitieren.

The Trade Desk
(ISIN: US88339J1051)

Der Aktienkurs von The Trade Desk ist in den vergangenen 12 Monaten um rund 150 Prozent gestiegen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden die Möglichkeit, datenbasierte Werbekampagnen für den digitalen Raum zu kaufen. Das Angebot richtet sich sowohl an Werbeagenturen wie auch unmittelbar an Hersteller und Anbieter.

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Im Gleichschritt mit dem Wachstum der Nutzerzahlen auf sozialen Medien und in anderen digitalen Räumen ist auch die Bedeutung des digitalen Marketings gestiegen. Im vergangenen Jahr übertraf die für digitales Marketing aufgewendete Summe erstmals die Ausgaben für Werbeanzeigen in traditionellen Medien. Allein für den wichtigen US-Markt gehen Analysten von einem Anstieg der Ausgaben für digitales Marketing von aktuell 150 Milliarden Dollar auf rund 225 Milliarden Dollar bis 2024 aus. Hierdurch werden sich auch für The Trade Desk zahlreiche weitere Wachstumschancen ergeben.
Nvidia
(ISIN: US67066G1040)

Nvidia profitiert seit Langem von der wachsenden Nutzung von Cloud-Applikationen. Das US-Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Grafikprozessoren (GPUs) spezialisiert. Seine Produkte finden bereits seit mehr als 20 Jahren in einem Großteil von PCs Verwendung. Auch abseits von Grafikkarten haben sich GPUs als äußerst nützlich erwiesen. Sie sind essenziell für die Verarbeitung großer Datenmengen, wie sie auf Servern und in Cloud-Datenzentren stattfindet. Daher gehören praktisch alle großen Cloudanbieter der Welt zum festen Kundenstamm von Nvidia.

2020 verzeichnete der Konzern einen Umsatzanstieg von 49 Prozent. Das Firmensegment, welches für die Lieferung an Datenzentren verantwortlich zeichnet, konnte sogar 138 Prozent mehr Umsatz generieren als im Vorjahr. Eine Verlangsamung dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Darüber hinaus kommen die GPUs von Nvidia auch beim Schürfen von Kryptowährungen zum Einsatz. Mit dieser Aktie decken Anleger also gleich mehrere aktuelle Trends ab.
ServiceNow
(ISIN: US81762P1021)

ServiceNow ist perfekt positioniert, um von der Digitalisierung der Arbeitswelt zu profitieren. Über seine Cloud Computing Plattform können Unternehmen zahlreiche manuelle Arbeitsaufgaben durch den Einsatz digitaler Workflows automatisieren. Das Modell von ServiceNow kann zudem auch als relativ krisensicher angesehen werden. Wenn Unternehmen aufgrund der Marktlage dazu gezwungen sind, ihre Mitarbeiterzahlen zu reduzieren, erlauben die digitalen Automatisierungsprozesse von ServiceNow einen teilweisen Ausgleich der eingebüßten Kapazitäten zu reduzierten Kosten.

Es dürfte kaum notwendig sein zu erwähnen, dass das Jahr 2020 für ServiceNow sehr gut lief. Gleich mehrfach gelang es dem Unternehmen, die Erwartungen der Analysten zu übertreffen. So belief sich der Kursgewinn für 2020 auf 73,84 Prozent. Einziger Wermutstropfen ist das relativ hohe KGV der Aktie. Zukünftiges Wachstum ist dadurch bereits zu einem gewissen Grad eingepreist. Allerdings neigt das Unternehmen wie gesagt dazu, die Erwartungen der Analysten zu übertreffen.

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Atlassian
(ISIN: GB00BZ09BD16)

Atlassian bietet Cloud-basierte Softwarelösungen für das digitale Arbeitsumfeld. Zu den Produkten zählen beispielsweise eine Wiki-Software sowie Werkzeuge für das effiziente Aufgabenmanagement. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auf seinem speziellen Atlassian Marketplace rund 4.000 zusätzliche Apps von Drittanbietern an.

Der Umsatz von Atlassian stieg 2020 um rund 33 Prozent. Besonders beeindruckend ist der sehr große Kundenkreis des Unternehmens. 2020 gewann man 14 Prozent an Neukunden hinzu und kommt damit nun insgesamt auf über 180.000 Kunden. Hierzu zählen neben zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen auch 83 Prozent der Fortune 500. Der Total Available Market für das Marktsegment von Atlassian beläuft sich aktuell auf 24 Milliarden Dollar. Der eigene Marktanteil liegt aktuell bei etwas unter 7 Prozent. Durch sein breites Angebot und die sehr gute Verknüpfung mit Begleit-Apps dürften sich hier jedoch in naher Zukunft noch gute Wachstumschancen ergeben.
Salesforce
(ISIN: US79466L3024)

Salesforce bietet weltweit Cloud-Computing-Lösungen in den Bereichen Software as a Service (SaaS) und Plattform as a Service (PaaS) an. Im Unternehmenssegment von SaaS belegt Salesforce aktuell hinter Microsoft den zweiten Platz. Insgesamt betrachtet liegt man mit einem Marktanteil von 3 Prozent aktuell auf Rang sechs der größten Cloud-Anbieter weltweit. 2020 kletterte der Umsatz auf knapp über 17 Milliarden Dollar. Dies stellt einen Zuwachs von 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar.

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Für 2021 hat es Salesforce auf die Favoritenliste der Analysten der Bank of America geschafft. Der Aktienkurs trat 2020 mit knapp unter 9 Prozent weitestgehend auf der Stelle. Zuletzt erfolgte gar eine Kurskorrektur. Die eigenen Zahlen fielen jedoch besser aus, als von Analysten erwartet worden war. Aus diesem Grund plädieren Kursbeobachter aktuell fast einstimmig für einen Kauf. Mit einem Kursziel von umgerechnet 227 Euro (aktueller Kurs 181 Euro) hat das Papier noch einiges an Luft nach oben.
Twilio
(ISIN: US90138F1021)

Für den Kurs der Twilio-Aktie verlief 2020 ganz hervorragend. Das Papier stieg rund 220 Prozent im Wert. Auch Twilio bietet anderen Unternehmen die Möglichkeit, einen Teil ihrer Arbeitsaufgaben über die Cloud zu automatisieren. Insbesondere hat sich Twilio auf die Kommunikation mit Kunden spezialisiert. Hierbei deckt man mit Video-Chat, E-Mail, automatischen Anrufen sowie Texten so gut wie jede Kommunikationsform ab.

Der Markt für diese Art von Dienstleistungen ist seit 2017 von 37 auf aktuell rund 65 Milliarden Euro angestiegen. Weitere Steigerungen gelten als sicher. Die Unternehmensführung geht derweil davon aus, dass Twilio seinen eigenen Umsatz über die nächsten vier Jahre hinweg jährlich um rund 30 Prozent wird steigern können. Zudem verfügt man über hohe finanzielle Reserven, welche weitergehende Investitionen in erheblichem Umfang ermöglichen dürften. Damit dürften zukünftige Steigerungen durchaus wahrscheinlich sein.

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