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Vorsicht Betrug! – So vermeidest du häufige Betrugsmaschen beim Online-Shopping
Vorsicht Betrug! – So vermeidest du häufige Betrugsmaschen beim Online-Shopping

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Online-Shopping wird von Jahr zu Jahr beliebter. Zuletzt leistete die Corona-Krise dieser Entwicklung nochmals einen kräftigen Anschub. Damit einher geht jedoch auch eine steigende Zahl von Online-Betrügereien. Betrüger nutzen die Tatsache, dass sich nach wie vor viele Menschen nicht sonderlich gut mit dem Internet auskennen, aus, um sich auf deren Kosten zu bereichern. Um sich davor zu schützen, sollte man grundsätzlich Vorsicht walten lassen.
Vorsicht vor Fake-Shops

Eine gerne genutzte Masche sind sogenannte Fake-Shops. Dabei handelt es sich um Shopping-Webseiten, die auf den ersten Blick völlig normal und seriös aussehen. In Wahrheit verbirgt sich jedoch hinter dem kompletten Shop eine einzige Betrugsmasche. Gerade für Menschen, die nicht oft online einkaufen, kann es schwer sein, seriöse Webseiten von solchen Fake-Shops zu unterscheiden.

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Eine Möglichkeit, sich davor zu schützen, ist es, nur auf den Seiten bekannter Anbieter wie Amazon, eBay oder direkt von Markenherstellern zu kaufen. Allerdings engt man sich dadurch unter Umständen zu sehr ein. Auch abseits von Amazon gibt es nämlich durchaus respektable Online-Shops. Um zu erkennen, ob es sich bei einer Webseite um einen solchen handelt oder ob man Gefahr läuft, Betrügern aufzusitzen, sollte man auf die folgenden Merkmale achten.

So erkennt man die Seriosität eines Online-Shops

Zuerst sollte man einen Blick in das Impressum werfen. In Deutschland gilt für Unternehmen nämlich grundsätzlich eine Anbieterkennzeichnungspflicht. Aus diesem Grund muss jeder Online-Shop ein vollständiges Impressum besitzen. Ist dies nicht der Fall oder erscheinen die dort gemachten Angaben zweifelhaft, sollten sofort die Alarmglocken läuten.

Um herauszufinden, ob die Informationen im Impressum tatsächlich zu einem real existierenden Unternehmen gehören, kann man diese übrigens einfach in eine Suchmaschine eingeben. Falls anschließend ein Unternehmen auftaucht, welches eigentlich gar nichts mit der Webseite des Shops zu tun hat, ist dies ebenfalls ein Hinweis auf eine Täuschung. Manchmal kopieren die Betrüger nämlich einfach die Informationen real existierender Unternehmen.

Ein weiterer wichtiger Hinweis ist das Vorhandensein eines Gütesiegels. Viele seriöse Online-Shops verfügen nämlich aus genau diesem Grund über ein oder mehrere solcher Gütesiegel. Eines der beliebtesten Siegel ist dabei die „Trusted Shops Guarantee“. Dieses garantiert einen vorschriftsmäßigen Käuferschutz. Um die Echtheit des Siegels zu überprüfen, sollte man es anklicken. Echte Siegel führen in diesem Fall unmittelbar zur Webseite des Kölner Unternehmens Trusted Shops.
Aufpassen bei zu niedrigen Preisen

Viele Käufer sind beim Shoppen stets auf der Suche nach den günstigsten Angeboten. Auch Betrüger machen sich dies gerne zunutze, indem sie mit ganz besonders günstigen Preisen und Sonderkonditionen locken. Leider vergessen viele Menschen beim Anblick derart niedriger Preise gerne einmal ihre Vorsicht.

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Ist ein Preis jedoch unverhältnismäßig niedrig, sollte man sehr wohl aufpassen. Angebote, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, sind es häufig auch. Oftmals handelt es sich dabei lediglich um gefälschte Ware. Diese weist meist eine mindere Qualität auf und geht wesentlich schneller kaputt. Gerade bei Elektronikartikeln besteht die Gefahr, dass diese überhaupt nicht so funktionieren wie erhofft.

Stammt die gefälschte Ware aus dem Ausland, ist es zudem möglich, dass diese gar nicht erst durch den Zoll kommt. Dieser ist nämlich angehalten, bestimmte Fälschungen einzubehalten und zu zerstören. Käufer bleiben in dem Fall auf ihren Kosten sitzen. Besondere Vorsicht mit Blick auf Fälschungen ist dabei bei Angeboten aus Fernost und speziell China geboten. Nach wie vor gelten dort nicht die gleichen Regeln in puncto Produktpiraterie wie in den Industrieländern.
Die Wahl der Zahlungsmethode

Auch bei der Wahl der Bezahlmethode sollten Käufer Acht geben. Generell ist davon abzuraten, in Vorkasse zu gehen, sofern es sich dabei nicht um einen Verkäufer handelt, dem man vertraut. Wird die Ware anschließend nicht geliefert, bleibt man nämlich häufig auf den eigenen Kosten sitzen. Die Bank ist nämlich nicht dazu verpflichtet, das überwiesene Geld zurück zu überweisen. Manche Bezahldienste wie PayPal bieten zu diesem Zweck einen Käuferschutz. Kommt die bestellte Ware im Anschluss nicht an oder stimmt etwas nicht damit, können Käufer ihr Geld dadurch zurückerstattet bekommen.

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Gerade in Online-Shops, mit denen man bisher noch keine Erfahrungen gemacht hat, ist es ratsam, anfangs lediglich auf Rechnung zu bezahlen, sofern diese Möglichkeit angeboten wird. Dabei zahlt man erst, nachdem man die Ware bereits erhalten hat und diese begutachten konnte. Allerdings steht diese Möglichkeit nicht in jedem Shop zur Verfügung.
Rückversand ohne Beleg

Der bereits erwähnte Bezahldienst PayPal gilt gemeinhin als sehr sicher. Allerdings versuchen manche Betrüger eine Lücke im System auszunutzen, um unvorsichtige Käufer um viel Geld zu bringen. Dabei verkaufen sie einem ahnungslosen Opfer scheinbar wertvolle Gegenstände wie z. B. Sammelkarten. Nach der Kaufabwicklung verschicken sie jedoch stattdessen billige Imitate. Für gewöhnlich wären Käufer durch den Käuferschutz davor sicher. In dem Fall müsste PayPal den Kaufpreis nämlich zurückbuchen.

Allerdings hat die Sache einen Haken. Damit der Käuferschutz greift, muss der Käufer die erhaltene Ware zurücksenden und dies mittels eines Versandbelegs nachweisen. Gerade bei kleinen Dingen wie Karten nutzen viele Käufer jedoch die billigste Versandmethode, was meist ein Brief ist. Das Problem an der Sache: Beim normalen Briefversand erhält man lediglich eine Portoquittung, welche wiederum nicht ausreicht, um den Käuferschutz in Anspruch nehmen zu können. Dadurch kommen die Betrüger oftmals mit ihrer Masche davon.

Aus eben diesem Grund sollte man beim Rückversand lieber auf Nummer sichergehen und stets eine Versandoption wählen, bei welcher man einen vollständigen Versandbeleg inklusive Name des Versandunternehmens, Name und Adresse des Empfängers sowie Versanddatum erhält.
Niemals auf dubiose Links klicken

Eine beliebte Masche von Betrügern ist es, Spam-Mails zu verschicken. Viele dieser Mails enthalten dabei Werbebotschaften und sind mit Links versehen. Wer einen solchen Link klickt, handelt sich damit schlimmstenfalls einen Virus ein. Gelegentlich führt der Link jedoch auch zu einem Online-Shop. Hier besteht jedoch die Gefahr, dass es sich dabei um einen Fake-Shop handelt, dessen einziger Zweck darin besteht, die Nutzerdaten der Opfer abzugreifen. Wer sich hier anmeldet, gibt den Betrügern wichtige Informationen preis, welche diese wiederum für weitere Betrügereien nutzen können.

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Im Übrigen versuchen manche besonders dreisten Gauner auch, Nachrichten zu verschicken, die auf den ersten Blick von seriösen Anbietern stammen. Man muss die E-Mail-Adresse dabei meist erst genauer untersuchen, um festzustellen, dass es sich dabei um eine Fälschung handelt. Folgt man dem enthaltenen Link, gelangt man manchmal auf eine Webseite, die der echten Seite täuschend ähnlich aussieht, allerdings nur Betrugszwecken dient.

Aus diesem Grund sollte man grundsätzlich niemals auf derartige Werbelinks klicken, sofern man sich nicht absolut sicher ist, dass sie von den echten Anbietern stammen. Wer sich nicht sicher ist, kann die Webseite des Anbieters stattdessen auch über die Suchmaschine oder die URL ansteuern und dort nach dem spezifischen Angebot suchen.

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