Durch die unstabilen Finanzmärkte im letzten Jahr waren börsengehandelte Fonds (ETFs) sehr beliebt. Durch sie konnten Investoren in eine größere Anzahl von Unternehmen investieren und damit eine gewisse Kursstabilität nutzen. Auch in diesem Jahr können ETFs eine gute Investitionsmöglichkeit darstellen, wenn Investoren einige Faktoren beachten.
Wachstums-ETFs – Was sollten Sie beachten?
Grundsätzlich können börsengehandelte Fonds in zwei Kategorien unterteilt werden. Es gibt die Value ETFs, die aus Aktien zusammengestellt werden, die als unterbewertet eingeschätzt werden und Wachstumsaktien-ETFs, deren Aktien das Potenzial für ein schnelles Wachstum aufweisen. Während bei Value-ETFs darauf gehofft wird, dass die Aktienkurse sich mittelfristig an die Märkte anpassen, hoffen Investoren bei Wachstums-ETFs auf ein schnelles Wachstum des Unternehmen und damit auch auf bessere Umsätze.
Mit Wachstums-ETFs können überdurchschnittlich hohe Renditen erzielt werden. Sie bieten aber auch ein höheres Risiko, da schnelles Wachstum tendenziell mit einer höheren Volatilität einhergeht. Dieses Risiko wird in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche noch größer und kann möglicherweise nicht das beste Finanzinstrument für Anleger sein, die regelmäßige Kapitalerträge erzielen wollen. Ein Grund für die hohe Volatilität kann die Tendenz von Wachstumsunternehmen sein, ihre Gewinne in ein zukünftiges Wachstum zu investieren, anstatt den Aktionären Dividenden auszubezahlen.
Auch wenn das Risiko von Wachstums-ETFs im vergangenen Jahr höher war, konnten einige börsengehandelte Fonds sehr gute Ergebnisse erzielen. Wir möchten Ihnen einen Wachstums-ETF vorstellen, in den es sich auch heute noch lohnt zu investieren.
Wachstums-ETFs am Beispiel von dem Invesco QQQ Trust (ISIN ARCAVA4600V8)
Der Invesco QQQ Fond konnte im letzten Jahr sehr gute Ergebnisse erzielen. Mit einer Rendite von 47 % konnte der Fond gegen die Probleme der Finanzmärkte ankämpfen und Investoren auch noch gute Dividenden ausbezahlen. Der Fond verwaltet ein Vermögen von durchschnittlich 2,9 Milliarden $ und wurde im März 2014 aufgelegt. Mit dem Invesco Fond werden die 5 besten Unternehmen aus der Industrie abgebildet. Die Aktienwerte werden mit einem Preisdynamikvergleich ermittelt und konzentrierte sich im vergangenen Jahr in erster Linie auf Unternehmen aus dem Energiesektor.
Da sich die Finanzmärkte im Januar teilweise wieder erholen konnten, konnte der Invesco Fonds einen Kursanstieg von 21,6 % erzielen. Durch die gute Auswahl der einzelnen Aktienwerte wird auch weiterhin mit einem Kursanstieg des Invesco QQQ Trust ETFs gerechnet.
Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl von Wachstums-ETFs
Im Vergleich zu gemanagten Investmentfonds sind börsengehandelte Fonds (ETFs) sehr einfach aufgebaut und transparent. Trotzdem sollten Sie auf folgende Faktoren bei der Auswahl des Wachstumsaktien-ETFs achten:
- Im Idealfall sollte der ETF breit aufgestellt sein, sodass das Risiko auf viele Aktien verteilt ist. Zum Vermögensaufbau oder der Altersvorsorge sollte sogar auf eine internationale Verteilung der Aktien im Fond geachtet werden.
- In den meisten Fällen bildet ein ETF einen Index nach. Desto größer die Anzahl der Aktienwerte oder anderer Finanzinstrumente in dem Index ist, so sicherer ist der ETF.
- Die meisten Wachstums-ETF werden nach bestimmten Regeln oder Berechnungsgrundlagen zusammengestellt. Je mehr Sie über die Zusammenstellung wissen, desto besser können Sie die Zusammenstellung des Fonds bewerten.
- Im Vergleich zu gemanagten Fonds sind ETFs günstig. Es können aber trotzdem Verwaltungsgebühren anfallen, die in den meisten Fällen um die 0,5 % im Jahr betragen. Höhere Gebühren sollten in der Regel nicht anfallen.
- ETFs können die Dividenden ausschütten (distributing) oder thesaurieren (accumulating), also zu dem angesparten Kapital hinzurechnen. Achten Sie auf die steuerlichen Verpflichtungen, die aus den verschiedenen Formen entstehen.
- Achten Sie auf das Fondvolumen. Grundsätzlich sollten Sie nur Fonds auswählen, die mindestens über ein Volumen von 500 Millionen USD verfügen. Je geringer das Fondsvolumen ist, desto größer ist die Chance, dass der Fondsverwalter den Fond schließt.
- Fonds können einen Index vollständig, optimiert oder synthetisch nachbilden. Je nach Methode können sie riskanter sein, oder höhere Kosten nach sich ziehen.
RobotEra – die lukrative Alternative zu Wachstums-ETFs?
Wachstumsaktien-ETFs zielen auf ein Wachstum der Unternehmen ab, aus denen die Fonds gebildet werden. Es gibt aber auch andere Branchen, die sich in der Vergangenheit durch hohe Wachstumsraten ausgezeichnet haben. Eine dieser Zukunftstechnologien ist das Metaversum, in das aktuell viele wichtige Unternehmen investieren.
Besonders erwähnenswert ist das RobotEra-Projekt, das im Moment für viel Aufmerksamkeit in den Foren und in den sozialen Medien sorgt. Obwohl das Projekt erst kurz vor der Veröffentlichung steht, ist das Interesse an Teilnehmern und Investoren schon sehr groß. Dies zeigt sich besonders im Vorverkauf der nativen Kryptowährung TARO, die aktuell besonders günstig erworben werden kann.
Die Entwickler von RobotEra arbeiten an einem Metaversum, das den Beteiligten eine besonders große Auswahl an Möglichkeiten anbietet. Wie in anderen Projekten können die virtuellen Grundstücke dazu benutzt werden, um Grundstücke zu erreichten und Veranstaltungen anzubieten. In RobotEra kann aber auch nach Bodenschätzen gegraben werden. Es wird eine eigene Programmiersprache angeboten und eine Anzahl von visuellen Editoren, um digitale Wertgegenstände zu kreieren und das eigene virtuelle Land zu personalisieren.
Der Besitz von virtuellen Gegenständen und dem virtuellen Grundbesitz in RobotEra werden durch NFTs geregelt. Um die Gebäude zu erstellen und nach Bodenschätzen zu graben, werden kleine Roboter benötigt, die auch alle durch eigene NFTs repräsentiert werden. Dies ermöglicht Benutzern und Investoren den Handel mit digitalen Wertgegenständen auf dem internen Marktplatz, auf dem die Transaktionen mit der nativen Kryptowährung TARO abgewickelt werden können. Dadurch entsteht nicht nur eine große Nachfrage nach dem Token, Teilnehmer können durch den Handel auch ein lukratives Nebeneinkommen erzielen.
Das RobotEra Projekt wird allgemein als potenziell lukratives Projekt angesehen und kann in einem diversifizierten Portfolio für hohe Gewinne sorgen.
Fazit – lohnt sich jetzt der Einstieg in Wachstums-ETFS?
ETFs haben sich in den letzten zwei Jahren als lukrative Alternative zu anderen Finanzinstrumenten herausgestellt. Sie boten Investoren in Zeiten der unsicheren Weltwirtschaftslage eine bessere Stabilität. In diesem Jahr zeigen die Finanzmärkte erste Zeichen der Erholung und bieten Wachstumsaktien-ETFs die besten Voraussetzungen, um gute Renditen zu erzielen.
Es scheint also genau der richtige Zeitpunkt zu sein, um in Wachstums-ETFs zu investieren. Sie sollten aber immer darauf achten, ein möglichst diversifiziertes Portfolio aufzustellen. Das RobotEra Projekt kann dafür der perfekte Kandidat sein.
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