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Diese Fragen sollte sich jeder Anleger einmal im Jahr stellen
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Einer der Vorteile einer langfristig orientierten Buy-and-Hold-Strategie ist, dass sich Anleger nicht ständig mit ihrem eigenen Portfolio beschäftigen müssen. Dennoch ist es sinnvoll, sich zumindest ab und zu mit der eigenen Anlage auseinanderzusetzen und eine eingehende Bewertung des bisher Erreichten vorzunehmen.
Wer hingegen ohnehin öfter mit Wertpapieren handelt, sollte sich umso dringender in regelmäßigen Abständen hinterfragen und die eigene Strategie evaluieren. Völlig unabhängig davon, welcher Anlegertyp man ist: Die folgenden Fragen sollte sich jeder Anleger wenigstens einmal im Jahr stellen.

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Haben mich meine Investments näher an mein finanzielles Ziel gebracht?

Die Geldanlage ist kein Selbstzweck. Jeder Anleger verfolgt bestimmte Ziele. Manche wollen auf eine besonders teure Anschaffung wie ein eigenes Haus hin sparen. Viele wollen sich zudem ein passendes Vermögen für das Alter aufbauen. Ganz gleich, welche Ziele man verfolgt: Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob man mit der Vorsorge im Plan liegt oder nicht.

Nun verhalten sich die Märkte nicht immer vorhersehbar. Gelegentlich kann das bisher angehäufte Vermögen aufgrund einer vorübergehenden Krise sogar schrumpfen. Meist handelt es sich dabei jedoch nur um einen temporären Rückschlag, weshalb überstürzte Veränderungen des eigenen Portfolios unangebracht sind.
Manchmal ändert sich die Lage am Markt jedoch auch auf eine fundamentale Art und Weise. Bestimmte Industrien könnten beispielsweise an Bedeutung verlieren. Wer übermäßig in diese investiert hat, sollte in diesem Fall über eine teilweise Neuausrichtung nachdenken.

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Passt meine Anlagestrategie noch zu meiner persönlichen Situation?

Auch die eigene Situation kann sich im Laufe der Zeit grundlegend ändern. Vielleicht hat man mittlerweile einen neuen Job und verdient nun deutlich mehr (oder weniger) Geld. Vielleicht möchte man nun eine Immobilie erwerben und benötigt zusätzliche finanzielle Freiräume.

Wenn sich die eigene Situation ändert, kann es erforderlich werden, die bisherige Anlagestrategie oder zumindest das eigene Portfolio zu überarbeiten. Solche Änderungen sollten freilich nicht leichtfertig vorgenommen werden. Wer ständig wegen jeder Kleinigkeit die Strategie ändert und andauernd alte Positionen auflöst, um neue Wertpapiere zu kaufen, handelt nicht mehr langfristig und riskiert eine verminderte Rendite.
Haben sich meine Investment-Kosten erhöht oder gesenkt?

Nur wenige Dinge im Leben sind umsonst. Auch die Wertpapieranlage ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, diese zu reduzieren. Viele Online-Broker bieten Depots ohne Depotführungsgebühren. Zudem sind die Konditionen für den Wertpapierkauf dort oftmals sehr günstig.

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Da aktuell sehr viel Bewegung im Markt für Wertpapierdepots ist, herrscht ein regelrechter Preiskampf. Die Konditionen können sich daher regelmäßig ändern. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich gelegentlich einen Überblick über die derzeitige Preissituation zu verschaffen. Vielleicht ist in der Zwischenzeit ein neuer Anbieter auf dem Markt erschienen, dessen Angebot noch besser ist.

Grundsätzlich sollte man als Anleger stets bestrebt sein, die eigenen Kosten so weit wie möglich zu reduzieren. Dadurch erhöht sich die eigene Rendite ganz automatisch. Sollten sich die eigenen Kosten hingegen erhöhen, sollte man evtl. einen Wechsel in Betracht ziehen.
Ist mein Portfolio diversifizierter geworden oder bin ich nun weniger breit aufgestellt?

Diversifizierung ist eine der Grundregeln der Geldanlage. Wer alles auf eine Karte setzt, riskiert hohe Verluste, wenn es mal nicht so läuft wie geplant. Als Anleger sollte man daher immerzu darauf achten, dass das eigene Portfolio breit genug aufgestellt ist.

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Allerdings erfordert dies oftmals eine regelmäßige Überprüfung. Hat man mehrere verschiedene Wertpapiere im Depot, können sich diese über die Jahre hinweg sehr unterschiedlich entwickeln. Dadurch gewinnen besonders gut performende Anlagen im Laufe der Zeit die Überhand. Was auf den ersten Blick nicht wirklich problematisch erscheint, kann jedoch nach hinten losgehen, wenn sich die Kursentwicklung plötzlich in ihr Gegenteil verkehrt und man plötzlich übermäßig hohe Verluste erleidet.

Es empfiehlt sich daher, in regelmäßigen Abständen ein Rebalancing des Portfolios durchzuführen. Dabei werden Anteile von Anlagen, die nun überwiegen, verkauft und schwächer performende Anlagen nachgekauft. Auf diese Weise garantiert man eine langfristige Balance im Depot.
Mache ich mir um meine Investments Sorgen? Wenn ja, warum?

Es ist nichts Ungewöhnliches, sich gelegentlich sorgen um die eigenen Anlagen zu machen. Nehmen diese Sorgen allerdings überhand, sollte man den Grund hierfür hinterfragen. Nicht jede Sorge ist begründet und erfordert ein unmittelbares Handeln.

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Läuft es gerade nicht so an den Aktienmärkten, kann die Performance des eigenen Portfolios hinter den Erwartungen zurückbleiben. Hierbei sollte man es allerdings vermeiden, in Panik zu geraten und etwas Unüberlegtes zu tun. Kurzfristige Krisen sind auf lange Sicht kaum von Bedeutung. Selbstverständlich kann es schwierig sein, jeden Tag mitansehen zu müssen, wie die Kurse weiter sinken. In einer derartigen Situation ist es vielleicht die beste Idee, eine bestimmte Zeit lang gar nicht mehr auf die Kurse zu achten. Wirtschaftskrisen gehen vorüber.

Es ist wichtig, sich mit einmal getroffenen Anlageentscheidungen auch dauerhaft zu identifizieren. Wer ständig Bauchgrummeln bekommt, wenn der Blick auf eine bestimmte Investition fällt, sollte sich ernsthaft fragen, weshalb man sich für dieses bestimmte Investment entschieden hat. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, wie man anfangs geglaubt hat. In dem Fall sollte man sich davon trennen. Falls die Investition jedoch nach wie vor sinnvoll ist, sollte man sich nicht von Bauchgefühlen lenken lassen. Diese erweisen sich nämlich in den seltensten Fällen als gute Ratgeber.
Ist mein Portfolio risikobehafteter geworden oder nun mit weniger Risiko behaftet?

Risikomanagement ist ein essenzieller Teil der Wertpapieranlage. Nur wenige Wertpapiere sind vollkommen ohne Risiko. Auch vermeintlich sicher geglaubte Anlagen können mitunter zu Verlusten führen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass man sich des eigenen Anlagerisikos stets bewusst ist.

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In regelmäßigen Abständen sollte man daher einen kritischen Blick auf das Portfolio werfen und darauf achten, wie viel Risiko jede Anlage birgt. Mit der Zeit kann sich dies nämlich durchaus ändern. Wirtschaftliche und politische Krisen können bestimmte, bisher als sicher erachtete Anlagen plötzlich deutlich risikobehafteter werden lassen.

Im eigenen Portfolio sollte jedoch niemals mehr Risiko sein, als man selbst vertragen kann. Andernfalls erhöht man die Gefahr, große Verluste einzufahren und gerät evtl. in Panik und handelt unüberlegt.
Wie hat mein Portfolio im Verhältnis zum Markt performt?

Diese Frage ist für alle Anleger von besonderer Bedeutung. Eine gute Wertpapieranlage sollte auch eine ansprechende Rendite einfahren. Hierbei kann es von Jahr zu Jahr teils erhebliche Schwankungen geben. Für sich genommen ist dies nicht weiter schlimm. Entscheidend ist jedoch, wie gut das eigene Portfolio im Vergleich zum Markt als Ganzes abgeschnitten hat.

Entgegen dem, was viele Anleger glauben, kommt es hier nicht wirklich darauf an, ob man den Markt geschlagen hat. Kurzfristig ist dies natürlich sehr schön. Allerdings gelingt es langfristig gesehen nur sehr wenigen Anlegern, besser zu performen als der Markt.

Sollte man hingegen schlechter performen als der Markt, gibt dies durchaus Anlass zur Sorge. In dem Fall sollte man die Gründe hierfür hinterfragen. Mit Basis-ETFs auf die großen Vergleichsindizes wie den MSCI World oder den FTSE All-World gibt es Anlageprodukte, welche immerzu auf Augenhöhe mit dem Markt performen.

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