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Haargummi-Idee macht diese junge Frau zur Millionärin
Haargummi-Idee macht diese junge Frau zur Millionärin

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Was ursprünglich eigentlich nur eine spontane Notlösung für eine Party sein sollte, brachte Sophie Trelles-Tvede auf eine geniale Idee: Haargummis aus Telefonkabeln. Sofort setzte sie sich daran, aus der Idee ein funktionierendes Geschäft zu entwickeln. Heute verdient sie mit ihrem Unternehmen Invisibobble eine Millionensumme.
Aus der Notlösung entsteht eine Geschäftsidee

Sophie Trelles-Tvede ist gerade 18 als sie sich für eine Campus-Party zurechtmachen will und plötzlich feststellt, dass sie keine Haargummis mehr hat, um ihre Haare in einen Pferdeschwanz zu binden. Ein spontaner Einfall bringt sie dazu, stattdessen ein altes Telefonkabel zu benutzen. Am folgenden Morgen stellt sie jedoch überraschend fest, dass die Behelfslösung im Gegensatz zu einem normalen Haargummi keinerlei Spuren in ihrem Haar hinterlassen hat. Zudem hat sie auch keinerlei Kopfschmerzen.

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Bei näherer Betrachtung stellte sie fest, dass die Struktur des Telefonkabels Vorteile gegenüber den herkömmlichen Haargummis aufwieß. Mit ihnen konnte sie ihre Haare vollkommen glatt zusammenbinden. Nachforschungen ergaben, dass sie keineswegs die Einzige war, die mit normalen Haargummis unzufrieden war. Schnell kommt ihr die Idee, dass sich daraus evtl. ein funktionierendes Geschäft entwickeln lässt.

Unternehmensgründung mit wenig Startkapital

Sophie und ihr damaliger Freund Felix Haffe entschlossen sich, ein eigenes Start-up mit dem Namen Invisibobble ins Leben zu rufen. Ziel war es, die Idee mit den provisorischen Telefonkabeln soweit weiterzuentwickeln, dass daraus ein vertriebsfertiges Produkt entstand. Um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen, stand ihnen dabei ein Startkapital von 4.000 Euro zur Verfügung.
Die erste Schwierigkeit bestand darin, jemanden zu finden, der in der Lage war, Telefonkabel ohne den darin befindlichen Draht herzustellen. Nach einiger Suche stießen sie über Alibaba auf einen Fabrikanten aus China. Mit etwas Verhandlungsgeschick gelang es Sophie, ihn davon zu überzeugen, für sie eine Probelieferung von drahtlosen Kabeln herzustellen.

Obwohl die ersten Kabel, welche bei ihr ankamen, keineswegs so aussahen, wie sie sich dies erhofft hatte, stellte sie fest, dass sie ihre Haare doch auf die gewünschte Art und Weise zusammenhalten konnten. Sophie und Felix machten sich an die Arbeit, um aus den Kabeln ein fertiges Produkt zu machen.

Die ersten Jahre verlaufen schleppend

Obwohl die beiden selbst vollkommen von Sophies Idee überzeugt waren, stieß ihr Unternehmen in den ersten Jahren nicht auf den erhofften Zuspruch unter Bekannten und potenziellen Geschäftspartnern. Die beiden hatten sich bewusst dagegen entschieden, einen eigenen Laden zu eröffnen und die Haargummis dort zu verkaufen. Die Befürchtung war, dass ein solch kleines Geschäft von niemandem ernst genommen werden würde. Stattdessen wollten sie ihre Geschäftsidee soweit voranbringen, dass sie sich damit ihren Lebensunterhalt verdienen konnten.
Dennoch machten sich nicht wenige von Sophies Studienfreunden in der Anfangszeit über sie und ihre Idee lustig. Auch auf einer Unternehmensmesse wurde sie zum Teil belächelt. Ein potenzieller Partner hielt sie sogar lediglich für eine Praktikantin und wollte stattdessen mit der eigentlichen Geschäftsführung sprechen. Während es manchen Studenten an Sophies Universität gelang, für ihre Geschäftsidee Beihilfe im Wert von 28.000 Euro zu ergattern, ging Sophie leer aus. Haargummis seien ein rein funktionales Produkt, welches keine großartigen Gefühle auslöse, sagte man ihr. Doch genau das beabsichtigte sie zu ändern.

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Um über die Runden zu kommen, entschlossen sich Sophie und Felix dazu, nur die notwendigsten Ausgaben zu tätigen. So waren sie stets bestrebt, so viel der anfallenden Arbeit selbst zu erledigen wie irgend möglich, um an den Personalkosten sparen zu können. Auch professionelle Büros und Geschäftsräume erachteten die beiden als unnötig. Ziel war es, nur solche Investitionen zu tätigen, die das Unternehmen auch wirklich weiterbringen würden.

Friseure verhelfen Invisibobble zum Erfolg

Auch beim Marketing musste Invisibobble an allen Ecken und Enden sparen. Aus diesem Grund verzichtet Sophie lange Zeit auf aufwendige Werbekampagnen und setzte stattdessen auf die Hilfe von Friseuren. Diese halfen ihr zum einen dabei, den Bekanntheitsgrad ihrer Haargummis zu vergrößern. Viele Friseure ließen sich schnell von der Idee begeistern und empfohlen die Gummis ihrer Kundschaft. Auf diese Weise gewann Invisibobble innerhalb kurzer Zeit eine große Menge an Vertrauen.
Gleichzeitig gaben die Friseure auch immer wieder wichtiges Feedback und wiesen darauf hin, was man noch besser machen könnte. Dadurch gelang es den beiden Unternehmensgründern, ihr Produkt innerhalb kurzer Zeit nochmals deutlich zu verbessern.

Invisibobble verkauft das hundertmillionste Spiralgummi

Heute ist Invisibobble ein erfolgreiches Unternehmen, durch welches Sophie Millionen verdient. Erst kürzlich vermeldete man, mehr als Hundertmillionen seiner einzigartigen Spiralgummis verkauft zu haben. Was als spontane Idee begann, hat sich mittlerweile zu einem äußerst profitablen Geschäft entwickelt.

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Tatsächlich ist Invisibobble sogar so erfolgreich, dass bereits diverse Nachahmerprodukte und sogar diverse Fälschungen auf den Markt gekommen sind. Sophie sieht darin jedoch keineswegs etwas rein Negatives. Für sie ist es vielmehr eine Bestätigung, dass ihr Produkt von Menschen geliebt wird und sich daher dauerhaft einen Platz im Bereich der Accessoires gesichert hat. Sophie strebt mit Invisibobble an, in dieser Sparte zum Marktführer aufzusteigen.

Unternehmensgründung anders als erwartet

Rückblickend gibt Sophie zu, dass ihre eigene Geschichte und die ihres Unternehmens vollkommen anders verliefen, als sie dies eigentlich erwartet hätte. Als Grund hierfür gibt sie in ihrem autobiografischen Buch “100 Millionen Haargummis und ein Wodka Tonic” die zahlreichen Fehlkonzeptionen an, welche sie ursprünglich über die Unternehmensgründung gehabt hat.
Demnach war sie vorher der Meinung, dass es eines abgeschlossenen Studiums bedürfe, um in der Geschäftswelt erfolgreich sein zu können. Darüber hinaus glaubte sie, dass man zuerst für mehrere Jahre einen gut bezahlten Job ausüben müsse, um ausreichend Kapital für die eigene Unternehmensgründung anzusammeln.

Wie sich jedoch herausstellte, traf für sie nichts davon zu. Stattdessen wagte sie frühzeitig einen Schritt ins Unbekannte und hörte trotz widriger Umstände niemals auf, an ihre Idee zu glauben. Heute erntet sie den Lohn für ihren Mut und ihre Entschlossenheit.

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