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Diese 8 Dinge hindern Anleger daran, das Beste aus ihren Investments zu machen
Diese 8 Dinge hindern Anleger daran, das Beste aus ihren Investments zu machen

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Die Renditen aus der eigenen Wertpapieranlage können durchaus Mal hinter den Erwartungen zurückbleiben. Es gehört zur Natur der Märkte dazu, dass es ab und zu weniger gut läuft. Sind die Renditen jedoch dauerhaft niedrig, sind nicht selten die Anleger selbst dafür verantwortlich. Ohne es zu merken, stehen sie dabei ihrem eigenen Erfolg an der Börse im Weg. Schuld daran haben fehlerhafte Denkweisen und fehlgeleitete Handlungen. Wer die folgenden Dinge bei sich selbst abstellen kann, ist auf dem Weg der Besserung.
1. Die Suche nach der klaren Antwort

Die Realität ist komplex und oftmals gibt es keine einfachen Antworten. Dies gilt auch für die Börse. Anlageratgeber und Tipps von Börsenexperten können eine gute Sache sein. Allerdings stellen sie noch lange keinen sicheren Weg zum Erfolg dar. Jede noch so gute Anlagestrategie hat ihre Schwächen. Auch die erfahrensten Analysten liegen ab und zu mit ihren Anlagetipps meilenweit daneben. Wer blind dem folgt, was einem die Profis vorgeben und vorleben, wird immer wieder böse Überraschungen erleben.

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Die Antworten auf dieses Problem heißen Diversifizierung und Risikomanagement. Man kann zwar nicht jede Eventualität vorhersehen. Wer sich breit aufstellt und mit Augenmaß handelt, wird jedoch in den seltensten Fällen mit heruntergelassenen Hosen erwischt.

2. Der Glaube, man brauche Glück

Ein bisschen Glück schadet nie. Kauft man ein Wertpapier rein zufällig zum richtigen Zeitpunkt, ist dies ein Grund zur Freude. Der Glaube, Erfolg an der Börse hänge letztlich vom eigenen Glück ab, ist jedoch gefährlich. Er öffnet Tür und Tor für eine Spielermentalität, die sowohl im Kasino als auch an der Börse bereits unzählige Menschen ins Unglück gestürzt hat.

Umsichtige Anleger gehen niemals davon aus, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt übermäßig viel Glück haben. Gelegentlich mag einem der Zufall weiterhelfen. Auf lange Sicht gleichen sich Zufälle jedoch aus. Wer dem Glück hinterherläuft, riskiert irgendwann eine Pechsträhne.

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3. Ständig einen Blick auf das eigene Portfolio zu werfen

Gerade Börsenneulinge schauen gerne so oft wie möglich in ihr Depot. Ist diese Verhaltensweise zu Beginn noch verständlich, sollte man sie sich jedoch früher oder später besser abgewöhnen. Die Kurse steigen vollkommen unabhängig davon, ob man ihnen dabei zusieht oder nicht. Anleger, die immerzu auf ihre Wertpapiere blicken, sind leichter versucht, mit diesen zu handeln. Gerade in Zeiten hoher Volatilität wie beispielsweise während einer Krise ist dies jedoch hochgradig kontraproduktiv. Durch eine hohe Aktivität verbessert man das eigene Portfolio nur in den seltensten Fällen. Die Gefahr, kurzfristige und fehlerhafte Entscheidungen zu treffen, nimmt hierdurch hingegen deutlich zu.
4. Versuchen, den Markt zu timen

So gut wie jeder Anleger weiß, dass man nicht versuchen sollte, den Markt zu timen. Dennoch ist dies ein Laster, dem irgendwann vermutlich die meisten Anleger anheimfallen. Ursächlich hierfür ist zum einen die bereits weiter oben erwähnte Annahme, man benötige Glück für den Erfolg an der Börse. Verbringt man dann noch sehr viel Zeit mit der Marktbeobachtung, wächst die Versuchung, den Markt abzupassen, mit der Zeit immer weiter an. Allerdings ist es gerade für Privatanleger praktisch unmöglich, zu wissen, wie sich die Kurse in Zukunft entwickeln werden. Langfristig gesehen liegt man mit dem Versuch, schlauer zu sein als der Rest, öfter daneben als richtig.

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5. Der Glaube, man selbst sei immun gegenüber Panikreaktionen

In Panik geraten immer nur die anderen. Emotionen sind grundsätzlich ein schlechter Anlageberater. Handelt es sich bei diesen Emotionen dazu noch um Verlustängste und Verwirrung, ist die Gefahr, unüberlegt zu handeln und genau das Falsche zu tun, exponentiell größer. Als Anleger sollte man dabei niemals den Fehler machen und annehmen, man selbst sei gegenüber solchen Kurzschlussreaktionen immun.

Alles, was vor einem großen Crash geschieht, ist nur graue Theorie. Ist man hingegen das erste Mal hautnah dabei und muss mit ansehen, wie die eigenen Ersparnisse dahinschrumpfen, fällt es den meisten deutlich schwerer, ihre Nerven zu bewahren. Ein vernünftiges Risikomanagement sollte daher darauf abzielen, die Volatilität grundsätzlich zu reduzieren, damit auch die temporären Verluste erst gar nicht so hoch ausfallen können, dass man in Versuchung gerät, etwas Unüberlegtes zu tun.
6. Das eigene Portfolio aus den falschen Gründen ändern

Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, das eigene Portfolio zu verändern. Hat sich beispielsweise die eigene Lebenssituation geändert und die bisherigen Anlageprodukte passen nicht mehr zu den eigenen Anlagezielen, ist dies ein guter Grund. Möchte man hingegen die ausbalancierte Portfoliostruktur einreißen, um dem neuesten Trend mehr Kapital hinterherzuwerfen, ist dies nicht unbedingt eine erfolgversprechende Vorgehensweise.

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7. Nicht geduldig genug sein

Geduld ist eine unterschätzte Tugend – gerade an der Börse. Viele Anlageexperten halten Geduld für die wichtigste Eigenschaft, die ein Anleger haben kann. Langfristig ausgelegte Strategien haben sich über Jahrhunderte hinweg als Erfolgsmodell erwiesen. Ihr Nachteil ist, dass es eine ganze Weile dauern kann, ehe sich der ersehnte Erfolg einstellt. Wer sich von kurzfristigen Verlusten abschrecken lässt, erhöht damit jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass auch die langfristige Rendite deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben wird. Während schlechter Phasen die Füße stillzuhalten, hat sich hingegen immer wieder als Erfolgsrezept erwiesen.
8. Die langfristige Perspektive der Diversifizierung außer Acht lassen

Mit einem breit aufgestellten Portfolio minimiert man das Risiko, dass einzelne Werte schlecht performen und einem hohe Verluste bescheren. Weniger Verluste bedeuten damit insgesamt betrachtet mehr Rendite. Allerdings muss hierfür in Kauf genommen werden, dass einige Teile des Depots zwischenzeitlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Viele Anleger mögen frustriert auf die dürftige Rendite ihrer Anleihen blicken, wenn die neuesten Trendaktien gerade dreistellige Renditen generieren. Stürzt der Markt jedoch irgendwann ab, was früher oder später unvermeidlich ist, dürfte man froh darüber sein, neben jeder Menge Börsenhype auch eine gute Portion Langeweile im Portfolio zu haben.

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