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FED-Chef Powell sorgt mit seiner Rede für Aufschwung an den Märkten
FED-Chef Powell sorgt mit seiner Rede für Aufschwung an den Märkten

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Nachdem die Finanzpolitik der FED mit kontinuierlichen Zinserhöhungen in den letzten Monaten für angespannte Stimmung an den Märkten gesorgt hatte, könnte nun endlich Besserung in Sicht sein. In seiner gestrigen Rede ließ Jerome Powell verlauten, dass ein Ende der Ratehikes absehbar sein könnte.

Aktienmärkte weltweit reagierten mit Erleichterung auf diese Ankündigung und der DAX schaffte den Sprung über die 14.500-Punkte-Marke. Doch kann diese Erleichterung nachhaltig sein? Und welche Aussichten eröffnen sich mit Powells Ankündigung für die kommenden Monate?

Endlich rückläufige Zinserhöhungen

Nachdem der Leitzinssatz der FED über das Jahr 2022 kontinuierlich angehoben wurde und schließlich eine Spanne von 3,75 – 4,00 % erreichte, ist jetzt offenbar endlich mit einer Abflachung des kontinuierlichen Anstiegs zu rechnen. Zwar verwies Powell in seiner Rede darauf, dass sich der Arbeitsmarkt weiter beruhigen müsse, um auf das Inflationsziel von 2 % hinzuarbeiten, doch von einer weiteren Straffung der Zinspolitik sieht er trotzdem ab.

Die Erhöhungen der vergangenen Monate seien einfach derart schnell vonstattengegangen, dass die Wirtschaft nun einfach Zeit brauche, bis diese radikalen Schritte Wirkung zeigen könnten. Deshalb sei es sinnvoll, die Schritte zukünftiger Zinserhöhungen zu verlangsamen. Diese sogenannte Abflachung der Zinskurve könne unter Umständen bereits in der Dezembersitzung der FED, beim FOMC-Meeting am 14. Dezember erwartet werden.

FED-Chef Powell erläuterte außerdem, dass es bereits deutliche Anzeichen für die Wirksamkeit der Inflationsbekämpfung gäbe. Vor allem in auf den Zins sensibel reagierenden Wirtschaftssektoren, wie dem Wohnungsbau, würde sich eine Verbesserung abzeichnen. Auch die Stablilisierung von Lieferketten trage zu dieser positiven Entwicklung bei.

Die Rede brachte deutlichen Schwung in die amerikanischen Aktienmärkte. Sowohl Dow Jones als auch Nasdaq und S&P 500 legten kräftig zu. Ersterer gewann 2,2 Prozent und schloss mit einem Kurs von 34,589 Punkten, während der Tech-Index Nasdaq sogar über 4 % gutmachen konnte und auf einen Wert von über 11.460 Punkte stieg. Der breiter aufgestellte S&P 500 performte mit einem Plus von über 3 Prozent auch sehr gut und schaffte es auf einen Wert von 4080 Punkten.

Die positiven Worte Powells kommen nicht unbedingt überraschend. Nach der ungewöhnlich straffen Zinspolitik der vergangenen Monate, war es höchste Zeit das Tempo zu reduzieren und dem Markt etwas Entlastung zu verschaffen. Noch weitere hohe Zinsanhebungen hätten die amerikanische Wirtschaft zu sehr entschleunigt und sie möglicherweise in eine noch tiefere Rezession geführt. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass auf solche entlastenden Prognosen nicht immer wirklich eintreten. Die FED entscheidet stets aufgrund der ihr vorliegenden Daten und Entwicklungen. Sollten sich diese in den kommenden zwei Wochen ändern, könnte das FOMC-Meeting am 14. Dezember immer noch unangenehme Nachrichten mit sich bringen.

Bringt die FED den DAX auf Rallye-Kurs?

Der deutsche Aktienindex DAX ist heute mit starken Zahlen in den Tag gestartet. Zu seiner Eröffnung schoss der Kurs um genau 1,0 Prozent in die Höhe und überstieg damit die wichtige Marke 14.500 Punkten. Powells Rede und die damit verbundene Entlastung für die Weltwirtschaft, schlägt sich also auch auf den deutschen Markt nieder. In einer Rede, welche er gestern Abend in der Brookings Institution hielt, sagte Powell, dass der Zeitpunkt für eine Mäßigung des Tempos der Zinserhöhungen womöglich schon im Dezember kommen würde.

Der DAX hat sich seit Ende September bereits sehr gut entwickelt und konnte seitdem um über 2500 Punkte zulegen. Innerhalb des vergangenen Monats konnte der deutsche Aktienindex einen Höchstwert von 14.572 Punkten erreichen, von dem er heute jedoch eindeutig zurückgewiesen wurde. Gelingt es dem Kurs nicht, diese Preismarke zu überwinden, könnte er fürs Erste auf seinen Wert der vergangenen Tage von circa 14.300 Punkten zurückfallen. Sollte es jedoch gelingen, die Minirallye fortzusetzen, wären kurzfristige Kursziele in Richtung des Junihochs von 14.700 Punkten realistisch.

Die deutsche Wirtschaft könnte einer Kursrallye jedoch im Weg stehen. Hohe Inflationsdaten und unzufriedene, sparsame Verbraucher sorgen derzeit für eine schwächelnde Konjunktur. Der Umsatz des Einzelhandels fiel demzufolge im vergangenen Monat um 1,7 %. Im Vergleich zum Oktober 2021 fiel das Minus mit einem Umsatzrückgang von 5 % sogar noch deutlicher aus.

Ob und in welchem Maß die Kursrallye des DAX in den kommenden Monaten anhalten wird, hängt maßgeblich von den Zinsentscheidungen der FED ab, welche am 14. Dezember im FOMC-Meeting bekannt gegeben werden. Einfluss auf diese Entscheidung könnten auch die neuen US-Inflationsdaten geben, welche einen Tag vorher veröffentlicht werden. Bei positiven Nachrichten sollten nicht nur die amerikanischen, sondern auch die europäischen und deutschen Märkte pumpen.

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Patryk Don

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Patryk Don

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Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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