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Intel Aktie Prognose – Trübe Aussichten für 2023?
Intel Aktie Prognose – Trübe Aussichten für 2023?
Florian Hieke

Florian Hieke Investor shield

Profi Investor

intel corp aktien prognose

Der Halbleiterhersteller Intel hat seine Gewinnzahlen für das vierte Quartal 2022 bekannt gegeben. Diese schossen deutlich an den Zielen von Analysten vorbei und enttäuschten. Zwar ist der Aktienkurs von Intel im letzten Monat wieder etwas hochgegangen, doch allgemein setzt sich der Abwärtstrend der letzten Jahre fort. Investoren sind bei der Intel-Aktie für 2023 derzeit weniger optimistisch.

Schwache Zahlen und schwache Aussichten

Intel (NASDAQ: INTC) meldete für das vierte Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,10 $. Das sind stolze 0,12 $ weniger als Analysten schätzen – nämlich 0,22 $.

Die Einnahmen für das Quartal beliefen sich auf 14 Mrd. USD gegenüber den Erwartungen von 14,57 Mrd. USD.

Die Umsatzprognose für das aktuelle Quartal, das im März zu Ende geht, liegt ebenfalls weit unter den Erwartungen der Wall Street von 0,24 USD. Intel erwartet für Q1 2023 einen Gewinn je Aktie von -0,15 bis 0,00 US-Dollar.

Außerdem rechnet Intel mit einem Quartalsumsatz von 10,50 bis 11,50 Mrd. USD gegenüber den 13,93 Mrd. USD, wie es die Analysten gern hätten. Für die Firma ist es eines der trübsten Umsatzprognosen, die es bisher in seiner Geschichte abgegeben hat. Der Hersteller prognostizierte einen überraschenden Verlust für die laufende Periode und eine Verkaufsspanne, die die Schätzungen der Analysten um Milliarden von Dollar verfehlte. Das untere Ende der Prognosen wären die kleinsten Quartalssummen seit 2010 für Intel.

Der Chiphersteller sagte, das Geschäft in China sei im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen für das vierte Quartal die schwächste Region gewesen.

Ist China schuld?

Weniger ist allerdings China schuld, als tatsächlich die USA. Ende vergangenen Jahres wurden US-Beschränkungen für Exporte der Halbleiterindustrie nach China auferlegt. Intel-CEO Pat Gelsinger bezeichnete diese damals bereits als “unvermeidlich”, da Amerika bestrebt sei, die technologische Führung im Wettbewerb mit China zu behaupten.

Die Beschränkungen verlangen von Chipunternehmen eine Lizenz zum Export bestimmter fortschrittlicher Chips für künstliche Intelligenz und Supercomputing. Damit würden sich auch die Chip-Lieferketten unweigerlich verschieben. Gelsinger legt daher auch Wert auf eine Neuausrichtung der Lieferketten, schließlich war er einer der Befürworter des von Kongress verabschiedeten Chips and Science Act.

Dieser sieht Subventionen in Höhe von fast 53 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung und den Bau bzw. Ausbau von Fabriken in den USA vor.

Intel wünscht sich Apple zurück

Als Apple 2020 seine 15-jährige Zusammenarbeit mit Intel beendete, war dies ein herber Schlag für den Hersteller. Nach einem Kursabsturz zu Beginn der Corona-Pandemie war die Ankündigung von Apple, eigene Chips herzustellen, ein weiter Grund für den Fall der Intel-Aktie. Damals war aber noch nicht einmal der tiefste Punkt erreicht.

Rutschte die Aktie im März 2020 erst auf 45,83 USD und Ende Oktober auf 44,28 USD ab, rettete sie sich nochmal in den 60er-USD-Bereich in den folgenden Monaten. Doch seit April 2021 geht es stetig nach unten. Mit 25,04 USD erreichte der Aktienpreis am 11. Oktober 2022 ihren tiefsten Stand seit 2014.

Bereits 2019 kaufte Apple das Modemgeschäft von Intel Corp. für knapp 1 Milliarde US-Dollar, um unabhängiger zu werden. Dass der Verlust von Apple als Kunde schmerzt – immerhin orderte der Mac-Hersteller Chips im Wert von Milliarden Dollar – zeigt sich daran, dass Intel noch immer darauf besteht, Apple als Kunden wiedergewinnen zu können. Im September letzten Jahres ließen Führungskräfte bei Intel durchblicken, dass sie die Hoffnung nicht aufgegeben hätten, wenngleich Apple immer mehr seiner Geräte mit Apple Silicon ausstattet.

Apple begann 2010 mit der Entwicklung eigener Chips der A-Serie für iPads, iPhones und Apple Watches und stellte seine Mac-Computer 2020 von Intel-Halbleitern auf von Apple entwickelte Chips der M-Serie um. Vor wenigen Wochen stellte Apple das neue Macbook Pro mit M2-Chip vor.

Apple

Analysten sehen eher rot für Intel Corp.

Intel selbst gibt sich optimistisch, langfristig wieder gute Gewinne zu machen und den Aktienpreis zu steigern. Letztes Jahr sah das Unternehmen für 2023 ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich und will dies bis 2026 zwischen 10 % und 12 % steigern. Das Erreichen dieser Ziele wird jedoch eine große Herausforderung sein.

Ursprünglich hatte Intel beispielsweise erwartet, das Jahr 2022 mit einem Umsatz von 76 Mrd. USD und einem Gewinn von 3,50 US-Dollar pro Aktie abzuschließen. Aufgrund des schrumpfenden PC-Marktes und der Konkurrenz durch AMD war das Unternehmen jedoch im Juli gezwungen, seine Prognose auf eine Spanne von 65 bis 68 Milliarden US-Dollar zu reduzieren. Tatsächlich betrug der Gesamtjahresumsatz nur 63,1 Mrd. US-Dollar, was einem Rückgang von 20 Prozent im Jahresvergleich entspricht.

Die Umsatz- und Gewinnzahlen von Intel bleiben somit für 2023 unter großem Druck. Zwar ist die Aktie von Intel derzeit günstig und ging in den letzten 30 Tagen um gut 16 % rauf, doch über die vergangenen 6 Monate ist immer noch ein Verlust von 25,11 % zu verzeichnen.

Viele Analysten rechnen nicht mit einer schnellen Erholung. Der höchste Preis, der vorhergesagt wird, liegt bei etwa 48,56 USD für die kommenden 6 Monate. Anleger müssen sich jedoch darauf einstellen, einen langen Atem zu haben und geduldig zu bleiben, um die Entwicklungen bei Intel in diesem sowie den nächsten Jahren genau zu beobachten. Wer Vertrauen in das 1968 gegründete Unternehmen hat, könnte den aktuellen niedrigen Preis als Einstieg nutzen.

Großer Hype um Play-AND-Earn Projekt Meta Masters Guild

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Meta Masters Guild befindet sich im Presale und hat bereits die dritte Phase erreicht. Der Vorverkauf läuft für das spannende Play2Earn-Projekt hervorragend, denn Phase 2 wurde vorzeitig beim Erreichen des Ziels abgeschlossen. Auch Phase 3 steht kurz vor dem Ausverkauf.

Was ist Meta Masters Guild?

Es ist die erste ganz auf Mobilgeräte ausgerichtete Web3-Gaming-Gilde der Welt! Ihre Mission ist es, hochwertige Blockchain-integrierte Mobilspiele zu entwickeln, die ein dezentrales Gaming-Ökosystem bilden. Mitglieder erhalten die Möglichkeit, im Tausch für ihren Beitrag zum Ökosystem nachhaltig Belohnungen zu verdienen.

Die Spiele verwenden den nativen Token der Meta Masters Guild ($MEMAG) und sämtliche Titel werden In-Game-Belohnungen namens „Gems“ haben. Diese können auch in $MEMAG umgewandelt werden.

Meta Kart Racers ist das erste von drei geplanten Spielen, das mit Gamearound entwickelt wird.

Der Presale läuft in insgesamt 7 Phasen ab. Phase 4 steht kurz bevor und bedeutet einen Preisanstieg von derzeit 0.013 USDT für 1 $MEMAG auf 0.016 USDT.

$MEMAG kann per MetaMask oder Wallet Connect einfach auf der Homepage per USDT oder auch ETH gekauft werden.

$MEMAG wird auf der Website von Meta Masters Guild gespeichert, bis der Presale abgeschlossen ist. Anschließend können Anleger die Token beanspruchen.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Florian Hieke

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Profi Investor

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Florian ist als Autor darauf spezialisiert informative und ansprechende Inhalte über die Schnittstellen von Finanzwesen, Krypto und iGaming zu erstellen. Dank eines Bachelors in International Development und mehrere Jahre Erfahrung am Weltmarkt ist er mit seinem Fachwissen aus diesen Branchen besten positioniert. Ob es um die neuesten Trends von Kryptowährungen, Entwicklungen an der Börse oder von Blockchain-basierten Projekten geht, bietet er eine unverwechselbare Perspektive, um den Lesern zu helfen, auf dem Laufenden zu bleiben. Sein Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse zu liefern, damit die Welt von Krypto, ETFs, Aktien und anderem verständlich und leicht zu navigieren ist.
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