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Diese 10 Aktien könnten 2021 den Turnaround schaffen
Diese 10 Aktien könnten 2021 den Turnaround schaffen

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Nicht jedes Unternehmen profitierte von der 2020er-Rallye an den Aktienmärkten. Einige Unternehmen erlebten infolge der Corona-Krise ein schwaches Jahr oder kämpfen seit geraumer Zeit mit ihrem Geschäftsmodell. Für Einige könnte in 2021 die Wende anstehen. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über 10 potenzielle Turnaround-Kandidaten.
1. IBM (WKN: 851399)

Bei IBM handelt es sich um ein US-amerikanisches IT-Unternehmen. Über 300.000 Mitarbeiter sind weltweit für das Schwergewicht tätig. Die aktuellen Aktienkurse sind ein gutes Stück vom Allzeithoch entfernt. In den letzten Jahren ging der Umsatz kontinuierlich zurück. IBM befindet sich im Jahr 2021 am Scheideweg. Trägt die Neuausrichtung des Unternehmens Früchte oder geht der Niedergang des ehemaligen Big Players aus der USA weiter? In den Bereichen Künstliche Intelligenz und Quantencomputer ist IBM gut positioniert. Im Hinblick auf Umsatz und Gewinn ist IBM aktuell günstig bewertet. Zudem können sich Anleger die Wartezeit mit einer Dividende zwischen 4-5 % versüßen. Diese hat IBM in den letzten 20 Jahren immer gezahlt und seit fünf Jahren kontinuierlich erhöht.

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2. Eventim (WKN: 547030)

CTS Eventim ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in München. Seit seiner Gründung 1989 entwickelte sich das Unternehmen zum Marktführer im Bereich Live Entertainment und Ticketing. Aktuell ist das Unternehmen im deutschen MDAX gelistet. Durch Übernahmen und Kooperationen verfügt Eventim heute über eine starke Marktstellung. Dennoch war die Corona-Pandemie eine große Herausforderung für das Unternehmen. Live-Events finden ohne Zuschauer statt oder werden abgesagt – das Geschäftsmodell liegt aktuell brach. Mit soliden Finanzen kann der Marktführer langfristig jedoch profitieren. Wenn kleinere Anbieter pleite gehen, könnte Eventim ein starker Turnaround gelingen. Denn eins ist sicher – die Menschen werden wieder in Massen zu Live-Events strömen.
3. Intel (WKN: 855681)

Intel ist der Primus unter den Chipherstellern. An den jährlichen Umsatz kommt die Konkurrenz noch nicht heran. Doch in den letzten Jahren schlossen NVIDIA (WKN: 918422), AMD (WKN: 863186) und Co. auf. Schlechte Nachrichten wie der eigene Chip von Apple (WKN: 865985) sorgten für Kursstürze. Mit Blick auf den 2019er Umsatz liegt das KUV unter 3. Zum Vergleich hat NVIDIA ein KUV von fast 30. Die günstige Bewertung ist das Eine, das Handeln des Unternehmens jedoch das Andere. Intels Verantwortliche müssen den Big Player zukunftsorientiert aufstellen. Megatrends wie Autonomes Fahren (Zusammenarbeit mit dem Google-Tochterunternehmen Waymo), Künstliche Intelligenz und Co. könnten beim Turnaround helfen. Anleger bekommen die Chance auf eine Erholung des Aktienkurses gepaart mit 20 Jahre Dividenden-Kontinuität.

4. Coty (WKN: A1WY6X)

Der Anfang ist Ende 2020 geglückt, 2021 könnte es weitergehen. Die Rede ist vom US-amerikanischen Parfüm- und Kosmetikunternehmen Coty. In den letzten Jahren konnten die operativen Zahlen nicht überzeugen. Die Anleger bestraften dies gnadenlos. JAB Holding, die für die Vermögensverwaltung der deutschen Reimann-Familie verantwortlich ist, übernahm 2019 die Mehrheit an Coty. Chairman Peter Harf ist ein talentierter Geschäftsmann, mit dem der Turnaround glücken könnte.

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5. Fresenius (WKN: 578560)

Der einzige deutsche Dividenden-Aristokrat ist aktuell ein heißer Kandidat für alle Anleger, die einen Turnaround-Kandidaten suchen. Auf den ersten Blick müsste das deutsche Gesundheitsunternehmen aus Bad Homburg von der Corona-Pandemie profitieren. Doch als einer der größten Betreiber von privaten Krankenhäusern verdient Fresenius das Geld mit Operationen und Co. Während der Corona-Pandemie mussten Betten in den Kliniken frei bleiben. Kein Wunder, dass Fresenius momentan nicht die Lieblingsaktie an der Börse ist. Im letzten Jahr verlor die Aktie fast 20 % ihres Werts. Mit einem zweistelligen Gewinnwachstum vor Corona könnte der Fresenius-Kurs ab 2021 wieder an Fahrt gewinnen.

6. Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2)

Das Investmentvehikel der Börsenlegende Warren Buffett gehörte nicht wirklich zu den Gewinnern im Corona-Jahr. Im letzten Jahr verloren die Anteilsscheine von Berkshire fast 10 % ihres Werts. Trotz kontinuierlicher Erholung ist der Vor-Corona-Kurs noch etwas entfernt. Dafür gibt es mehrere Gründe: viele Anleger sind vom Handeln Buffetts in der Krise enttäuscht. Mit einem riesigen Cashbestand verpasste er den Einstieg und die Erholungsrallye. Zudem ist Warren Buffett mittlerweile im fortgeschrittenen Alter. Für die Zukunft seines Unternehmens ist gesorgt, doch niemand weiß Genaueres. Wenn das Orakel von Omaha ein weiteres Mal einen guten Riecher beweist, könnten Anleger wieder einsteigen.
7. Bayer (WKN: BAY001)

Mit einer Marktkapitalisierung von 45 Milliarden Euro ist Bayer ein deutsches Schwergewicht. Das Unternehmen mit Fokus auf Chemie und Pharmazeutik leidet immer noch unter dem Glyphosat-Skandal von Monsanto. Immer wieder gibt es Ärger mit dem Tochterunternehmen. Schlechte Presse und Schadensersatzklagen beförderten den Kurs seit Ende 2017 gen Abgrund. Wenn Ruhe einkehrt, könnte sich das Unternehmen aus Leverkusen wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren. Zuletzt schlossen Bayer und CureVac (WKN: A2P71U) eine Impfstoff-Allianz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

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8. Alibaba (WKN: A117ME)

Das chinesische Unternehmen Alibaba gehört zu den technologischen Giganten aus dem Reich der Mitte. Doch im Jahr 2020 fiel der Firmengründer Jack Ma in Ungnade beim kommunistischen Regime. Der Börsengang der Unternehmenstochter Ant Financial wurde abgesagt. Der Kurs des Unternehmens brach im letzten Monat um über 15 % ein. Allerdings ist Alibaba eines der größten und besten chinesischen Unternehmen. Ob die Parteiführung wirklich gewillt ist, einen Technologie-Vorreiter über die Klippe springen zu lassen, ist unklar. Wer daran glaubt, dass sich China und Alibaba gegenseitig brauchen, kann auf einen Turnaround spekulieren.

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9. Airbus (WKN: 938914)

Es ist März 2020 – der weltweite Flugverkehr steht still. Leidtragende sind neben den einzelnen Airlines auch die Flugzeugbauer. Im Februar bewegte sich der Aktienkurs von Airbus zwischen 130 und 140 Euro. Anschließend brach der Kurs auf unter 60 Euro ein. Mittlerweile haben sich die Anteilsscheine des europäischen Flugzeugbauers auf 90 Euro erholt. Mit einem Wasserstoff-Flugzeug, Drohnen-Taxis und Co. gibt es viel Zukunftsfantasie. Gemeinsam mit der Belebung der Luftfahrt könnten Airbus-Aktien in 2021 wieder abheben.
10. Mastercard & Visa (WKN: A0F602 & WKN: A0NC7B)

Kaum eine Branche ist derart von einem Duopol geprägt wie die Kreditkarten-Unternehmen. Visa und Mastercard entwickeln sich ähnlich, das Gleiche gilt für die Aktienkurse. Bei beiden Qualitätsunternehmen lief es im Jahr 2020 nicht perfekt. Schließlich buchen die Menschen normalerweise ihre Reisen mit Kreditkarten oder bezahlen das Hotel im Urlaub. Das Geschäftsmodell von Mastercard und Visa ist jedoch ein Nobrainer, sodass es bald wieder bergauf gehen wird.

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