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Tech Aktien fallen dramatisch: Diese Assets empfehlen wir stattdessen
Tech Aktien fallen dramatisch: Diese Assets empfehlen wir stattdessen

Miriam Weitz Investor shield

Profi Investor

Nicht nur die Kurse der Kryptowährungen befinden sich im Moment im Fall, auch an den Börsen geht es turbulent zu. Insbesondere die Tech-Aktien sind im Moment vom Preisverfall betroffen.

Früher waren die Tech Aktien die Lieblinge der Investoren, mittlerweile scheint sich das geändert zu haben. Apple fährt zwar Rekordumsätze ein, der Börsenwert des Techkonzerns ist aber trotzdem auf rund 2,5 Billionen Dollar gesunken. Auch Microsoft, Tesla, Alphabet oder Amazon haben rund 20 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Bei der Streamingplattform Netflix sind es sogar 70 Prozent.

Tech-Aktien

Dotcom Blase vs. Nasdaq Crash

Das alles erinnert ein wenig an das Platzen der Dotcom Blase in den Nullerjahren, die vor allem Unternehmen der sogenannten New Economy betraf.

Rückblick:

Viele damals noch junge Internet-Unternehmen gingen an die Börse, um Wachstumskapital einzusammeln. Durch die hohen Umsatz- und Gewinnerwartungen explodierten die Kurse der damaligen Techaktien. Der kleine Haken an der Sache war, dass diese Erwartungen nicht erfüllt werden konnten und die Kurse in den Keller rauschten. Vor allem Kleinanleger und Börsenanfänger mussten damals herbe Verluste hinnehmen.

Tech-Aktien

Übrigens sah damals Star-Investor Warren Buffett die Entwicklung der New Economy äußerst kritisch. 1999 warnte er sein Publikum auf der Sun Valley Conference davor, dass der Aktienmarkt überbewertet ist und vor den Paradigmen des neuen Marktes. Auch die Börsenlegende André Kostolany warnte die Menschen davor in den Neuen Markt zu investieren.

Im März 2000 stand der Nasdaq bei rund 5.000 Punkten. In Deutschland wurde an der Börse der Nemax, beziehungsweise der Nemax 50, eingeführt (der dann übrigens 2004 wieder eingestellt wurde). Die älteren Leser erinnern sich vielleicht noch daran, wie die Aktie der Telekom als Volksaktie angepriesen wurde.

Doch der große Crash zeichnete sich schon deutlich ab. Die utopischen Gewinnerwartungen der Unternehmen lösten sich in Luft auf, Betrugsfälle wurden bekannt und von 235 Milliarden Börsenwert waren plötzlich nur noch 30 Milliarden übrig.

Die Folgen sind bekannt. Viele Firmen gingen in die Insolvenz und tausende Menschen standen plötzlich arbeitslos auf der Straße. Das erste deutsche Unternehmen, das damals Insolvenz anmeldete, war die Gigabell AG. 2003 wurden die Haffa Brüder wegen falscher Firmenmeldungen verurteilt. Der Comroad Gründer Bodo Schnabel wanderte sieben Jahre in den Knast, weil er 96% seiner Umsätze schlichtweg erfunden hat. Übrig geblieben von damals sind Unternehmen wie Amazon, Apple, Google oder Facebook.

Tech-Aktien

Der Unterschied zum heutigen Börsencrash

Schaut man auf den Langzeitchart der heutigen Kursverläufe, fühlen sich manche wohl um 20 Jahre zurückversetzt. Zuerst gab es viel billiges Geld von den Notenbanken und es wurde viel Geld in die Techaktien gepumpt. Davon profitieren vor allem Firmen wie Zoom, Peloton oder Netflix, die als Gewinner der Pandemie galten. Mittlerweile ist Covid 19 aber quasi Alltag und die Aktien notieren teilweise sogar wieder unter dem Niveau, das diese vor der Pandemie hatten.

Beim Platzen der Dotcom Blase dominierten unzählige Neugründungen die „New Economy“. Der Tech-Hype der jüngsten Vergangenheit wurde allerdings von großen IT-Konzernen wie den Big Playern Apple, Google oder Microsoft getragen, die ein gesundes Geschäftsmodell, einen stabilen Cash-Flow und vor allem regelmäßige Gewinne haben.
Deren Kursgewinne im Jahr 2021 waren ausschlaggebend für den Nasdaq Rekord im November vergangenen Jahres.
Natürlich mussten auch diese Konzerne deutlich Federn lassen. Dem gegenüber stehen aber immer noch Umsätze und Gewinne in Milliardenhöhe. Außerdem haben diese Konzerne Wachstumssparten wie beispielsweise die Cloud-Technologie. Für geduldige Anleger könnten sich also durchaus Chancen ergeben.

Doch zunächst wird es für die Tech Aktien weiterhin ungemütlich bleiben. Das liegt unter anderem an den Zinserhöhungen der FED und der europäischen Zentralbank und an der unsicheren Weltlage.

Die Alternative zu Tech Aktien: Lucky Block und DeFi Coin

Wer auf der Suche nach Alternativen zu den Tech Aktien ist, der wird wahrscheinlich bei den Kryptowährungen fündig werden. Zwei Assets, die langfristig von den derzeitigen Entwicklungen profitieren könnten, sind der DeFi Coin DEFC und der Lucky Block (LBLOCK)

DeFi Coin (DEFC)

Der DeFi Coin ist, wie es der Name schon verrät, ein Projekt aus den dezentralen Finanzen, die wiederum als die Zukunft des Finanzwesens gelten. Noch im Mai 2022 trotzte der Coin der allgemeinen Marktentwicklung und konnte einen Kursgewinn von knapp 430 % für sich verbuchen. Der DEFC, der übrigens der native Token der dezentralen Börse DeFi Swap ist, richtet sich vor allem an langfristige Anleger. Um Daytrader fernzuhalten, haben sich die Entwickler einige besondere Anreize einfallen lassen.

Für jede Transaktion mit dem DEFC wird eine Tradingebühr in Höhe von 10 % fällig. Die Hälfte davon geht in Form des DeFi Coin wieder zurück an die Holder. Damit die Summe der Coins nicht überhandnimmt, werden diese regelmäßig verbrannt. Außerdem gibt es einen Liquidity Pool. Wer seine DEFC dort parkt, erhält auch noch einmal Rewards für jeden Trade. Als Cherry on Top gibt es hohe Staking Rewards. Momentan gibt es vier Sperrfristen für den DEFC: 30 Tage, 90 Tage, 180 Tage und 360 Tage. Für diese gibt es 30 %, 45%, 60% oder 75%. Je länger man seine Coins sperrt, umso höher ist die Belohnung.

Lucky Block (LBLOCK)

Ein anderes vielversprechendes Projekt aus der Kryptowelt ist die Lotterie Lucky Block. Das Projekt basiert auf der Binance Smartchain und möchte mit Blockchaintechnologie die Online-Glücksspielwelt revolutionieren. Durch die Blockchain wird die Lucky Block Lotterie transparent, da sich alles genauestens nachvollziehen lässt. Bei der Kryptolotterie dreht sich alles um den nativen Token Lucky Block (LBLOCK), der sich schon mit dem Titel Hot Con 2022 schmücken konnte.

Auch der Claim „Everyones a winner“ ist sehr gut gewählt. 70 % des Jackpots gehen an den Gewinner, 10 % an die Holder des Coins (eine langfristige Investition lohnt sich also!), 10 % werden an gemeinnützige Organisationen gespendet und 10 % werden in das Marketing investiert.

Mittlerweile ist sogar ein ganzes Metaverse rund um die Kryptolotterie in Planung. Im März 2022 wurde als erster Schritt dazu die erste eigene NFT Kollektion veröffentlicht, der Platinum Rollers Club, limitiert auf 10.000 Stück. Jeder NFT Besitzer nimmt an einer speziellen NFT Lotterie teil, der Tagesjackpot beträgt 10.000 US-Dollar. Die nächsten Ziehungen der Lotterie starten übrigens am 17. Juni 2022. Nach der ersten Ziehung im Mai 2022 konnten sich auch schon zwei Anleger über einen Gewinn von 1 Millionen US-Dollar freuen.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Miriam Weitz

Profi Investor

Miriam Weitz

Profi Investor

Schreiben war schon immer meine große Liebe. Vor fast einem Jahrzehnt war ich in der glücklichen Lage, mein Hobby zum Beruf zu machen. Das Thema Krypto, Aktien und alles, was sich um Finanzmärkte dreht, kam vor einigen Jahren eher zufällig in mein Leben. Seitdem interessiere ich mich brennend für diese Themen. Insbesondere NFT und Aktienfonds haben es mir angetan.
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