DKB: Zahlen und Fakten
Die Abkürzung DKB steht für „Deutsche Kreditbank Berlin“. Im Jahr 1990, gleich nach der Wende gegründet – unter anderem vom letzten Vizepräsident der DDR-Staatsbank, Edgar Most –, kann sie mit rund 3500 Angestellten eine große Anzahl an Mitarbeitern vorweisen, genauso wie eine große Anzahl an treuen Kunden: über 3,8 Millionen Privatkunden. Unter der Annahme, dass die Kunden alle aus Deutschland kommen (was aber nicht der Fall ist, weil manche Produkte auch Personen mit Wohnsitz im Ausland offenstehen), würde das etwa einem Marktanteil von 4,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung entsprechen. Die Bilanzsumme lag im Jahr 2018 bei 75,6 Mrd. Euro, Kundeneinlagen bei 53 Mrd. Euro. Über 80 Prozent der Bilanzsumme setzt die DKB ausschließlich in Deutschland in Form von Krediten um.
DKB: Die Hausbank im Internet
Die Bank setzt auf das Online-Geschäft. Dafür steht auch das Motto der Bank: „Hausbank im Internet“. Kunden können fast alle Bankgeschäfte über das Onlinekonto abwickeln. Der DKB-Kundendienst ist in Notfällen rund um die Uhr erreichbar. Wer bei der Hotline nicht durchkommt, kann um einen Rückruf bitten. Niederlassungen gibt es neben Berlin auch in anderen Städten im Osten Deutschlands. Da dies aber keine klassischen Bankfilialen sind, kann sich der Kunde dort nicht beraten lassen; für Girokonto-Inhaber ist es aber die Einzahlung und Abhebung von Bargeld möglich.
Gesellschaftliches Engagement der DKB
Die DKB legt Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln. Hierfür wurde 2004 die DKB Stiftung ins Leben gerufen. Durch die Stiftung unterstützt die DKB den Bau sozialer Wohungen, Gesundheitseinrichtungen und Schulen und fördert Aktivitäten wie Denkmalpflege, Kunst und Kultur. Ebenso engagiert sich die Bank im umweltpolitischen Bereich und investiert in erneuerbare Energien. Den dritten Bereich bilden die Mitarbeiter. Zu deren Förderung wurde gar eine hauseigene Weiterbildungsinstitution geschaffen, die DKB Management School, von der aber auch Kunden profitieren können.
Vielfach ausgezeichnete Produkte für Privat- und Geschäftskunden
Die DKB wird immer wieder für Ihre Produkte ausgezeichnet. So zum Beispiel für das kostenlose Girokonto, für das kein regelmäßiger Gehalteingang Voraussetzung ist. Die Kontoführung ist gebührenfrei, genauso wie die mitgelieferte Kreditkarte. Das Besondere an der Visakarte: Sie ist quasi Tagesgeldkonto, konventionelle Kreditkarte und Prepaid-Kreditkarte in einem – der Kunde bekommt das angesparte Geld verzinst. Kunden mit einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang über 700 Euro laufen bei der DKB unter der Bezeichnung „Aktivkunde“. Aktivkunden haben die Möglichkeit, Cashback zu bekommen, wenn der Einkauf über das DKB-Konto abgewickelt wird; es steht ihnen ein Notfallpaket zu, falls ihnen im Ausland die Geldbörse abhanden kommt; bei Bezahlen mit der Visakarte in Fremdwährung bekommen sie das Auslandseinsatzentgelts erstattet. Die DKB vergibt auch Privatdarlehen. Für Kunden, die an der Börse aktiv werden wollen, bietet die DKB auch ein Depot an. Geschäftskunden liegen der Bank besonders am Herzen. An 24 Standorten in Deutschland werden sie speziell betreut. Das DKB-Business-Girokonto für Geschäftsleute ist genauso wie jenes für Privatkunden kostenlos und bietet einen Kontokorrentkredit. Für Landwirte hat die DKB das Bodenkaufkonto im Repertoire. Und für Immobilienverwalter oder Treuhänder stehen spezielle Plattformen zur Verfügung, über die diese ihre Immobiliengeschäfte abwickeln können.